Hiatirhaphis
Hiatirhaphis ist eine Gattung der lebendgebärenden Zahnkarpfen. Das Verbreitungsgebiet beschränkt sich auf Costa Rica und das westliche Panama.[1]
Hiatirhaphis | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hiatirhaphis | ||||||||||||
Huber, 2019 |
Merkmale
Hiatirhaphis-Arten haben einen langgestreckten Körper und einen kleinen Kopf mit abgerundeter Schnauze. Ihre Färbung ist schlicht und je nach Population grau, braun, olivfarben oder gelblich. Der Bauch ist silbrigweiß. Die dunklen Schuppenränder bilden ein Netzmuster. Die Flossen sind meist mehr oder weniger gelblich gefärbt. Ein Geschlechtsunterschied hinsichtlich der Färbung ist nicht vorhanden. Männchen 6 werden 7 Zentimeter lang, Weibchen 5 bis 8 cm Zentimeter.[1]
- Flossenformel: Dorsale 6–8, Anale 7–10.
- Schuppenformel: 28–30.[1]
Systematik
Beide Hiatirhaphis-Arten wurden in ihrer Erstbeschreibung in die Gattung Gambusia gestellt. Später kamen sie zu Brachyrhaphis. Im Jahr 2019 wurde die Gattung Hiatirhaphis eingeführt.[2]
- Cascajal-Kärpfling (Hiatirhaphis cascajalensis (Meek & Hildebrand, 1913))
- Parismina-Kärpfling (Hiatirhaphis parismina (Meek, 1912)), Typusart
Belege
- Manfred K. Meyer, Lothar Wischnath, Wolfgang Foerster: Lebendgebärende Zierfische: Arten der Welt. Mergus Verlag für Natur- und Heimtierkunde Baensch, Melle 1985, ISBN 3-88244-006-6. Seite 137 u. 144.
- Huber, J.H. (2019): A nomenclatural and systematic Analysis of livebearing Cyprinodontiformes (Acanthopterygii: Anablepsinae, Goodeinae, Poeciliidae). Killi-Data Series 2019: 4-155, 3 tabs., 8 figs.