Hey (Live)

Hey (Live) ist das erste Livealbum und das zweite Videoalbum des deutschen Popsängers Andreas Bourani.[1]

Entstehung und Artwork

Mit Ausnahme des Stückes Welt der Wunder wurden alle Stücke des Albums gemeinsam von Andreas Bourani und Julius Hartog, in Kooperation mit weiteren oft wechselnden Autoren, geschrieben. Die Autoren Tom Olbrich und Jasmin Shakeri wirkten an sechs bzw. vier Stücken und somit den meisten Liedern des Albums mit, weiter wirkten Autoren an einzelnen Stücken mit. Peter Seifert war an 14 – und somit den meisten – Titeln als Musikproduzent (der Studioversionen) tätig, fünf Produktionen entstanden in Zusammenarbeit mit Andreas Herbig. Drei Produktionen stammen von Philipp Steinke. Das Stück Refugium wurde von Andreas Bourani und Julius Hartog produziert, an vielen weiteren Liedern wirkten beide als Koproduzenten mit. Weiter treten vereinzelt Andreas Herbig, Alexander Freund und Tom Olbrich als Koproduzenten auf. Programmiert wurden die Stücke im Original von Alexander Freund, Andreas Herbig und Peter Seifert. Das Mastering erfolgte bei TrueBusyness Mastering in Berlin unter der Leitung von Sascha Bühren. Die Abmischung sowie die Aufnahme entstanden durch Sebastian Grau. An den Instrumenten wurden Arne Augustin (Keyboard), Jacob Brass (Gitarre), Julius Hartog (Gitarre), Frederique Labbow (Cello), Ralph Rieker (Bass) und Jürgen Stiehle (Schlagzeug) engagiert.[2]

Auf dem schwarz-weißen Frontcover des Albums ist – neben Künstlernamen und Albumtitel – Bourani, während eines Livekonzertes, zu sehen. Die Besonderheit bei dem Coverbild ist, dass das Logo zu Hey farbig gehalten ist und jedes Format (CD, DVD, Blu-Ray und Deluxe-Edition) eine andere Farbe zugeteilt wurde. Die Fotografie des Frontcovers sowie weitere Fotografien auf dem Begleitheft stammen von Mathias Hielscher, Christoph Koestlin, Alexander Maurus und Dan Schneider. Das Artwork stammt vom Büro Dirk Rudolph.[2]

Veröffentlichung und Promotion

Die Erstveröffentlichung von Hey (Live) erfolgte am 30. Oktober 2015 in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Album ist als CD und Download sowie als Videoalbum in den Formaten Blu-Ray und DVD erhältlich und erschien über die Musiklabels Universal Music und Vertigo Berlin. Der Vertrieb erfolgte durch Universal Music Publishing.[2] Das reguläre Album besteht aus 19 Titeln und beinhaltet Liveversionen von Liedern der letzten beiden Studioalben. Die Videoformate beinhalten ein zusätzliches Making-of. Eine “Limited Fan Edition” des Albums beinhaltet alle veröffentlichten Formate des Livealbums (CD, DVD und Blu-Ray).[3][4]

Um das Album zu bewerben folgte unter anderem ein Auftritt bei TV total.[5] Im Vorfeld der Albumveröffentlichung wurden bereits zwei Liveausschnitte zu den Singles Nur in meinem Kopf und Auf anderen Wegen veröffentlicht.

Inhalt

Alle Liedtexte sind komplett in deutscher Sprache verfasst. Musikalisch bewegen sich die Lieder im Bereich der Popmusik. Das Album besteht aus 19 bereits veröffentlichter Stücke und beinhaltet eine Mischung der beiden vorangegangenen Studioalben Staub & Fantasie und Hey, wobei das Hauptaugenmerk auf Hey liegt. Mit Ausnahme von Welt der Wunder handelt es sich bei allen Titeln um Eigenkompositionen; Welt der Wunder ist eine Coverversionen des gleichnamigen Liedes von Marteria.

Titelliste

# Titel Autor(en) Produzent(en)1 Länge
1 Refugium Andreas Bourani, Julius Hartog Andreas Bourani, Julius Hartog 1:47
2 Wieder am Leben Andreas Bourani, Julius Hartog, Tom Olbrich, Mario Wesser Peter Seifert, Andreas Bourani (Co), Julius Hartog (Co), Andreas Herbig (Co), Tom Olbrich (Co) 4:09
3 Füreinander gemacht Andreas Bourani, Alexander Freund, Julius Hartog Peter Seifert, Andreas Bourani (Co), Alexander Freund (Co), Julius Hartog (Co), Andreas Herbig (Co) 3:41
4 Alles beim Alten Andreas Bourani, Julius Hartog, Jasmin Shakeri Peter Seifert, Andreas Bourani (Co), Julius Hartog (Co) 6:08
5 Nur in meinem Kopf Andreas Bourani, Julius Hartog, Tom Olbrich Andreas Herbig, Peter Seifert 5:38
6 Delirium Andreas Bourani, Alexander Freund, Julius Hartog Peter Seifert, Andreas Bourani (Co), Julius Hartog (Co) 4:43
7 Hey Andreas Bourani, Julius Hartog, Jasmin Shakeri, Philipp Steinke Philipp Steinke, Andreas Bourani (Co), Julius Hartog (Co) 5:06
8 Ultraleicht Andreas Bourani, Julius Hartog, Jasmin Shakeri Peter Seifert, Andreas Bourani (Co), Julius Hartog (Co) 5:26
9 Eisberg Andreas Bourani, Julius Hartog, Tom Olbrich Andreas Herbig, Peter Seifert 5:42
10 Zusammen untergegangen Andreas Bourani, Julius Hartog, Tom Olbrich Andreas Herbig, Peter Seifert 3:55
11 Nimm meine Hand Jen Bender, Andreas Bourani, Julius Hartog, Raphael Schalz Philipp Steinke, Andreas Bourani (Co), Julius Hartog (Co) 4:39
12 Mit der Zeit Andreas Bourani, Julius Hartog Andreas Herbig, Peter Seifert 5:07
13 Auf anderen Wegen Andreas Bourani, Julius Hartog Philipp Steinke, Andreas Bourani (Co), Julius Hartog (Co) 8:31
14 Was tut Dir gut Andreas Bourani, Alexander Freund, Julius Hartog Peter Seifert, Andreas Bourani (Co), Alexander Freund (Co), Julius Hartog (Co) 4:10
15 Auf uns Andreas Bourani, Julius Hartog, Tom Olbrich Peter Seifert, Andreas Bourani (Co), Julius Hartog (Co), Andreas Herbig (Co), Tom Olbrich (Co) 8:33
16 Ein Ende nach dem Andern Andreas Bourani, Julius Hartog, Tom Olbrich Peter Seifert, Andreas Bourani (Co), Julius Hartog (Co), Tom Olbrich (Co) 4:57
17 Welt der Wunder Dirk Berger, David Conen, DJ Illvibe, Marten Laciny, Mario Wesser 4:57
18 Sein Andreas Bourani, Julius Hartog, Jasmin Shakeri Peter Seifert, Andreas Bourani (Co), Julius Hartog (Co) 4:39
19 Wunder Andreas Bourani, Julius Hartog Andreas Herbig, Peter Seifert 11:15
1 
Die Angaben der Produzenten beziehen sich auf die Studioversionen der Lieder

Hey Tour

Diese folgende Liste beinhaltet alle Konzerte in chronologischer Reihenfolge, die bei der Hey Tour gespielt wurden. Die Tour bestand aus 56 Konzerten die Bourani durch 51 Städte in Deutschland, zwei Mal in die Schweiz und jeweils ein Mal nach Italien, Luxemburg und Österreich führte. Einige der Konzerte die 2014 stattfanden mussten aufgrund der hohen Nachfrage in größere Hallen verlegt werden.[6]

Tourdaten

Datum Stadt Veranstaltungsort Land
22. September 2014 Leipzig Werk 2 Deutschland Deutschland
23. September 2014 Augsburg Kantine
24. September 2014 Stuttgart Longhorn
26. September 2014 Hamburg Docks
27. September 2014 Bochum Zeche
29. September 2014 Köln E-Werk
30. September 2014 Frankfurt am Main Batschkapp
1. Oktober 2014 Berlin Astra
13. Januar 2015 Köln Live Music Hall
14. Januar 2015 Krefeld KuFa
15. Januar 2015 Dortmund Freizeitzentrum West
17. Januar 2015 Bielefeld Ringlokschuppen
18. Januar 2015 Bremen Aladin Music Hall
19. Januar 2015 Aachen Eurogress
21. Januar 2015 Luxemburg Den Atelier Luxemburg Luxemburg
22. Januar 2015 Kaiserslautern Kammgarn Deutschland Deutschland
23. Januar 2015 Heilbronn Harmonie
25. Januar 2015 Karlsruhe Kulturzentrum Tollhaus
26. Januar 2015 Zürich Härterei Schweiz Schweiz
27. Januar 2015 Singen Stadthalle Deutschland Deutschland
29. Januar 2015 Nürnberg Löwensaal
30. Januar 2015 Erfurt Stadtgarten
31. Januar 2015 Magdeburg Factory
3. Februar 2015 Dresden Alter Schlachthof
4. Februar 2015 Wien WUK Osterreich Österreich
5. Februar 2015 München Muffathalle Deutschland Deutschland
7. Februar 2015 Ludwigshafen am Rhein Feierabendhaus der BASF
8. Februar 2015 Frankfurt am Main Batschkapp
9. Februar 2015 Osnabrück Rosenhof
11. Februar 2015 Flensburg Deutsches Haus
12. Februar 2015 Hamburg Docks
13. Februar 2015 Hannover Capitol
15. Februar 2015 Berlin Huxley’s
22. Mai 2015 Darmstadt Schlossgrabenfest
25. Mai 2015 Stuttgart SWR3 Sommerfestival (Neues Schloss)
5. Juni 2015 Kirchentag
6. Juni 2015 Kleve Courage Festival
13. Juni 2015 Marienberg Freilichtbühne Marienberg
21. Juni 2015 Weinheim Schlosspark Weinheim
25. Juni 2015 Meran Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff Italien Italien
3. Juli 2015 Obernburg am Main Mamuku Festival (Festplatz) Deutschland Deutschland
4. Juli 2015 Straubing Bluetone Festival
5. Juli 2015 Freiburg Zelt-Musik-Festival (ZMF)
10. Juli 2015 Ulm Kloster Wiblingen
11. Juli 2015 Rosenheim Sommerfestival Mangfallpark Süd
25. Juli 2015 Sankt Goarshausen Freilichtbühne Loreley, PickNick-Open Air
26. Juli 2015 Ansbach Open Air (Reitbahn)
1. August 2015 Wilhelmshaven Pumpwerk Open Air
6. August 2015 Schaffhausen Stars In Town Schweiz Schweiz
7. August 2015 Köln Gamescom Festival Deutschland Deutschland
15. August 2015 Wolgast Schlossinsel
21. August 2015 Leipzig Parkbühne im Clara-Zetkin-Park
22. August 2015 Wismar NDR Sommertour
23. August 2015 Hamburg Stadtpark Hamburg
29. August 2015 Berlin Stars For Free
13. September 2015 Nordhorn Grafschaft Open Air
18. Januar 2016 Telfs Rathaussaal Osterreich Österreich
19. Januar 2016 Graz Orpheum Graz
23. Januar 2016 Bamberg Brose Arena Deutschland Deutschland
24. Januar 2016 Frankfurt am Main Festhalle
25. Januar 2016 Hamburg Barclaycard Arena
27. Januar 2016 Esch-sur-Alzette Rockhal Luxemburg Luxemburg
28. Januar 2016 Stuttgart Porsche-Arena Deutschland Deutschland
29. Januar 2016 Leipzig Arena Leipzig
31. Januar 2016 Wien Gasometer Osterreich Österreich
1. Februar 2016 Salzburg Salzburgarena
3. Februar 2016 Münster Halle Münsterland Deutschland Deutschland
4. Februar 2016 Oberhausen König-Pilsener-Arena
5. Februar 2016 Hannover Swiss Life Hall
7. Februar 2016 München, Freimann Zenith
8. Februar 2016 Zürich MAAG Halle Schweiz Schweiz
10. Februar 2016 Berlin Max-Schmeling-Halle Deutschland Deutschland
11. Februar 2016 Köln Lanxess Arena

Mitwirkende

Albumproduktion

Artwork

Unternehmen

Charts und Verkaufszahlen

Die Verkäufe des Livealbums werden denen des Studioalbums Hey hinzuaddiert, damit geht das Album auch in der Chartauswertung in der des Studioalbums mit ein.

Einzelnachweise

  1. Hey live Doppel-CD – Andreas Bourani. amazon.de, abgerufen am 31. Oktober 2015.
  2. Andreas Bourani – Hey Live (2015, CD). discogs.com, abgerufen am 8. November 2020 (englisch).
  3. Hey Live (Limited Fan Edition – DVD, Bluray, 2 CDs) – Andreas Bourani. amazon.de, abgerufen am 31. Oktober 2015.
  4. Hey live DVD – Andreas Bourani. amazon.de, abgerufen am 31. Oktober 2015.
  5. Andreas Bourani kann auch anders. tvtotal.prosieben.de, abgerufen am 31. Oktober 2015.
  6. Andreas Bourani verlängert ‘Hey – live Tour’. fourartists.com, archiviert vom Original am 25. Mai 2015; abgerufen am 24. Mai 2015.
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