Hettenkirchen
Hettenkirchen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Attenkirchen im oberbayerischen Landkreis Freising.
Hettenkirchen Gemeinde Attenkirchen | |
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Koordinaten: | 48° 31′ N, 11° 45′ O |
Höhe: | 491–497 m ü. NHN |
Einwohner: | 12 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 85395 |
Vorwahl: | 08168 |
Geographie
Der Weiler liegt in der Gemarkung Pfettrach knapp zwei Kilometer nördlich von Attenkirchen östlich der Bundesstraße 301. Östlich am Ort vorbei verläuft eine Hochspannungsfreileitung, die Irsching und Finsing verbindet.
Geschichte
Im Mittelalter war Hettenkirchen eine geschlossene Hofmark, zu der auch das Dorf Mösbuch gehörte. Die Hofmark war zeitweise im Besitz der Herrschaft Au.[2] Die politische Gemeinde Pfettrach, zu der auch Hettenkirchen gehörte, entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde am 1. April 1971 die Gemeinde Pfettrach und damit auch Hettenkirchen nach Attenkirchen eingegliedert.[3]
Baudenkmäler
Zentral im Weiler liegt St. Peter, eine denkmalgeschützte katholische Filialkirche der Pfarrei Attenkirchen.
Weblinks
- Hettenkirchen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 91 (Digitalisat).
- Adolf Widmann: Stock, Galgen und Halsgericht im Markt Au i.d.Hallertau: 500 Jahre Gerichtsbarkeit im Markt Au i.d.Hallertau. In: Amperland 36 (2000) S. 256.
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 464.