Herzogtum Magdeburg

Das Herzogtum Magdeburg war ein aus einem größeren Nord- und einem kleineren Südteil bestehendes Territorium, das im Westfälischen Frieden 1648 dem im Norden und Osten angrenzenden Kurfürstentum Brandenburg zugesprochen wurde. Es bestand von 1680 bis 1806. Der Nordteil lag zwischen dem Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel im Westen und dem aus mehreren Kleinstaaten bestehenden Anhalt im Süden. Der Südteil bestand zunächst lediglich aus dem Saalkreis und wurde später um den preußischen Anteil der Grafschaft Mansfeld erweitert. Er grenzte nördlich und östlich an die Mark Brandenburg, südlich an Anhalt und die kursächsischen Territorien, westlich an das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg und Halberstadt.


Territorium im Heiligen Römischen Reich
Herzogtum Magdeburg
Wappen
Karte
Territorium Magdeburg um 1645
Entstanden aus 1680: Erzstift Magdeburg
1780: Teile von Mansfeld
Herrschaftsform Herzogtum
Herrscher/
Regierung
Herzog
Heutige Region/en DE-ST, Teile in DE-BB
Reichstag Reichsfürstenrat; 1 Virilstimme auf der weltlichen Bank
Reichskreis niedersächsisch
Hauptstädte/
Residenzen
Halle, Magdeburg
Dynastien Hohenzollern
Konfession/
Religionen
evangelisch-lutherisch
Sprache/n Deutsch, Niederdeutsch
Aufgegangen in 1807: Königreich Westphalen
1815: Preußen/Prov. Sachsen

Hauptstadt des Herzogtums war bis 1714 Halle a. d. Saale, danach Magdeburg.

Vorgänger und Nachfolger

Seinen Ursprung hat das Herzogtum Magdeburg im Erzstift Magdeburg, welches dem Niedersächsischen Reichskreis angehörte. Es wurde zuletzt durch seinen Administrator Herzog August von Sachsen-Weißenfels von dessen Residenzstadt Halle aus regiert. Nach seinem Tod 1680 kam das zum Herzogtum säkularisierte Erzstift gemäß dem Westfälischen Frieden als Teil der Entschädigung für den an Schweden gefallenen Teil des Herzogtums Pommern an den Kurfürsten von Brandenburg aus dem Haus Hohenzollern. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, wurde erster Herzog von Magdeburg. Unter seinen Nachfolgern ging das Herzogtum in der preußischen Monarchie auf.

Das westlich der Elbe gelegene Territorium des Herzogtums Magdeburg ordnete Napoleon Bonaparte 1807 im Frieden von Tilsit dem Königreich Westphalen seines Bruders Jérôme zu, wobei Halberstadt als Sitz des Departements der Saale und Magdeburg als Sitz des Departements der Elbe gewählt wurden. Infolge des Wiener Kongresses kehrte es 1815 als Teil der neugeschaffenen Provinz Sachsen zu Preußen zurück. Der Herzog zu Magdeburg im Titel der Könige von Preußen ging 1918 mit der Monarchie unter.

Gebiet und Bevölkerung

Das gesamte Herzogtum umfasste 1784 einschließlich des preußischen Anteils der Grafschaft Mansfeld eine Fläche von 104 Quadratmeilen (rund 5.900 km²) in der 249.593 Einwohner lebten (davon 90.836 in den Städten), zuzüglich 30.739 Mann Militär. Es gab neben dem Nord- und dem Südteil folgende Exklaven:

Enklaven waren:

  • Erxleben bei Haldensleben, das politisch bis 1807 zur Altmark gehörte;
  • Ihleburg, das zu Kursachsen gehörte und vom Amt Gommern verwaltet wurde;
  • die Stadt Burg, die im Prager Frieden 1635 an Kursachsen ging, jedoch schon 1687 zum sie umgebenden Herzogtum Magdeburg kam.

Gebietsgewinne gab es neben dem schon erwähnten Kreis Ziesar hauptsächlich im südlichen Teil des Herzogtums. Zum Saalkreis kam im Jahre 1697 das Kloster Petersberg mit der historischen Grablege der Wettiner hinzu. Der sächsische Kurfürst August der Starke hatte es zur Finanzierung seiner Polenpolitik an Brandenburg verkauft. Nun wurde der über 250 m hohe Petersberg zur mit Abstand höchsten Erhebung des Herzogtums Magdeburg. Nach dem Tod des letzten erbberechtigten Grafen von Mansfeld 1780 erweiterte sich der südliche Teil im Westen um das preußische Territorium der Grafschaft. Die nun sächsische Stadt Eisleben blieb dabei über einen Korridor in südwestlicher Richtung mit dem sächsischen Teil des Grafschaft verbunden.

Viele Ortschaften des Herzogtums Magdeburg hatte im Dreißigjährigen Krieg große Einwohnerverluste. Diese wurden teilweise durch die Einwanderung von Pfälzern, Wallonen und Hugenotten ausgeglichen. Die Städte Calbe, Halle und Magdeburg wurden bereits im Edikt von Potsdam 1685 für mögliche Ansiedlungen empfohlen. Schon ein Jahr später wurde die erste französisch-reformierte Gemeinde in Halle gegründet. Nach dem Zugang der Stadt Burg zum Herzogtum Magdeburg kam es auch dort zur Gründung einer Gemeinde von Einwanderern, die zunächst 1688 als Gemeinde der Waldenser erfolgte, welche 1691 in eine französisch-reformierten Gemeinde überführt wurde. Weitere Gemeinden entstanden später in Aken, Jerichow, Wettin und Ziesar. Die Einwanderer brachten teils neue, innovative Handwerksformen in die Region. Typische Handwerksberufe der Hugenotten waren beispielsweise Tuchmacher, Handschuhmacher, Strumpfwirker, Samt- und Spitzenhersteller, Glasschleifer und Juweliere.[1] Französische Einwanderer fanden auch berufliche Betätigung als Sprachlehrer und Universitätsprofessoren.

Wirtschaft

Wesentliche Wirtschaftsfaktoren der Region waren der Bergbau (u. a. Kalk, Steinkohle, Kupfererz und Ton) und die Salzgewinnung. Salz wurde schon vor der Gründung des Herzogtums aus Solequellen gefördert. Die neu errichteten Königlichen Salinen bei Schönebeck und in Halle waren für Preußen eine große Einnahmequelle. Hauptsächlich in der Grafschaft Mansfeld wurde Kupferschiefer abgebaut. Im Halleschen Revier gab es mehrere kleine Steinkohlenvorkommen, die schon früh entdeckt, jedoch erst ab 1691 in größerem Umfang abgebaut wurden. Hierzu kam es insbesondere, da in dieser Zeit die Vorräte an Brennholz in der Region um Halle knapp wurden. Die hauptsächlich in Plötz, Löbejün und Wettin geförderte Steinkohle war wichtig für die Salinen, aber auch für den Hausbrand sowie für den Betrieb der Branntkalköfen und Ziegeleien. Für den durch oft extreme Steilstellung der Flöze sehr schwierigen Bergbau mit Schächten bis in Teufen von 130 m wurden ab 1695 Bergleute aus Hessen, Sachsen und Thüringen angeworben.

Die erste in Deutschland nach Wattscher Bauart gebaute Dampfmaschine wurde zur Wasserhaltung 1785 im Kupferschieferbergbau in Burgörner eingesetzt, ab 1795 im Steinkohlenbergbau bei Löbejün, wo sie bis 1848 im Einsatz war. Der 5,25 m hohe Originalzylinder kann heute als technisches Denkmal in Löbejün besichtigt werden.

Durch die fruchtbaren Böden der Börde war der Ackerbau sehr ertragreich. Außerdem wurde Holzanbau, Vieh- und Bienenzucht sowie Fischfang betrieben. Preußen beförderte ab 1770 die von China unabhängige Seidenfabrikation. Hierzu wurden, hauptsächlich an Alleen und auf Marktplätzen, Maulbeerbäume angepflanzt, deren Blätter als Nahrung für die Raupen des Seidenspinners dienten. Schon im Jahre 1778 wurden im Herzogtum 6.347 Pfund (3,173 t) Kokons zu 814 Pfund (407 kg) reiner Seide verarbeitet. Dies entsprach rund 12 % der Gesamtproduktion Preußens zum Höhepunkt, der 1784 erreicht wurde. Trotz aller Förderung der Seidenproduktion durch Friedrich II. konnte Preußen jedoch nur maximal 5 % seines Imports durch eigene Herstellung decken. Mit dem Tod Friedrichs 1786 wurde deshalb auch die Förderung eingestellt, und die Seidenproduktion brach als Industriezweig zusammen. Trotzdem finden sich auch heute noch in vielen Orten alte Weiße Maulbeerbäume als Überbleibsel dieser Politik.

Verkehr

In den Jahren 1734 bis 1745 wurde zur Erleichterung der Schifffahrt der Plauer Kanal gebaut. Er verband zunächst die untere Havel bei Plaue (jetzt zu Brandenburg an der Havel) mit den Flüssen Stremme und Ihle und ist heute ein Teil des Elbe-Havel-Kanals. Der Kanal verkürzte den Weg von Berlin nach Magdeburg um 150 km und brachte Altenplathow und Genthin einen Entwicklungsschub. Zusätzlich zum Bau des Kanals wurden weitere Erschließungsarbeiten durchgeführt, die eine Besiedlung des sumpfigen Umfelds der Stadt Genthin ermöglichte. Außerdem entstand ein sieben Kilometer langer Stichkanal, über den Torf aus den Torfstichen Genthins zum Plauer Kanal gebracht werden konnte.

Bildung

Die neue brandenburgische und spätere preußische Herrschaft hatte einen großen Einfluss auf die Bildung. So wurde auf Bestreben des Kurfürsten Friedrichs III. unter dem Einfluss von Eberhard von Danckelman in Halle eine neue Universität gegründet, die von Kaiser Leopold I. 1694 unter dem Namen Friedrichs-Universität eingeweiht wurde. Einer ihrer Professoren, August Hermann Francke, der Wegbereiter des Pietismus, begann 1698 mit Spendengeldern den Bau eines großen Waisenhauses in Glaucha. Gleichzeitig gründete er Schulen für alle sozialen Schichten und setzte seine Studenten gegen kostenlose Verpflegung als Lehrer ein. Spenden, staatliche Vergünstigungen und Privilegien, aber auch gewinnbringende Betriebe wie eine Druckerei, eine Buchhandlung und eine Apotheke ließen die Franckeschen Stiftungen beständig wachsen. 1710 gründete Francke mit dem preußischen Freiherrn Carl Hildebrand von Canstein die Cansteinsche Bibelanstalt, in der preiswerte Bibeln in vielen Sprachen gedruckt wurden. Die Franckeschen Stiftungen machten Halle weltbekannt. Im 18. Jahrhundert wirkten pietistische Geistliche im Baltikum, in Russland, Polen, Böhmen, Slowenien, Skandinavien, England, Holland, Indien und Nordamerika.

Verwaltung

Verwaltungsgeschichte

Das Herzogtum wurde 1680 gebildet, gleichzeitig wurde der Calvinist Gottfried von Jena zum Kanzler der Regierung ernannt. Zum Zeitpunkt der Ernennung war der Kanzler jedoch noch Gesandter beim Reichstag in Regensburg und wurde meist durch Gustav Adolf von der Schulenburg vertreten. Von Jena war vermutlich 1684 erstmals im Herzogtum und ging erst ab 1687 dauerhaft in dessen Hauptstadt Halle, blieb dort aber bis zu seinem Tode 1703. Die ersten größeren Schritte in der Veränderung der Verwaltung waren 1685 die Einführung der Akzise für die Städte und unter dem Kurfürsten Friedrich III., der 1701 zum König in Preußen gekrönt wurde, 1692 die Schaffung einer Obersteuerdirektion.[2] In den Landkreisen behielten zunächst die Landräte ihre Macht. Sie wurden von den Ständen gewählt und lediglich vom Kurfürsten oder König bestätigt. Erst mit Friedrich Wilhelm I., dem Soldatenkönig, gab es ab 1713 auch rechtliche Einschränkungen für die Stände in den Landkreisen. Der König ernannte nun die Landräte, die vom Magdeburger Kommissariat in Dienst genommen wurden und diesem auch unterstanden. Dabei entsprach die Ernennung nicht immer den drei Vorschlägen aus den jeweiligen Ständen. In einigen Fällen wählte der König auch bewährte adlige Militärangehörige aus. Im Jahre 1714 wurden endgültig alle Behörden und die Hauptstadt nach Magdeburg verlegt. 1717 hob Preußen die Landeskreditkasse auf und führte 1723 eine Kriegs- und Domänenkammer mit einem Kammerpräsidenten an der Spitze ein. Unter Friedrich dem Großen wurde im Jahre 1748 die Magdeburger Regierung vollkommen neu eingerichtet. Seit 1769 durften die Stände in den Kreisen wieder selbst ihren Landrat wählen.

Verwaltungsgliederung

Herzogtum Magdeburg (Herzogtum Magdeburg)
Herzogtum Magdeburg (Herzogtum Magdeburg)
Luckenwalde
Neumarkt
Halle
Glaucha
Könnern
Alsleben
Löbejün
Wettin
Oebisfelde
Calbe
Egeln
Groß Salze
Schönebeck
Frohse
Hadmersleben
Aken
Wanzleben
Sudenburg
Neustadt
Neuhaldensleben
Wolmirstedt
Staßfurt
Magdeburg
Ziesar
Leitzkau
Sandau
Görzke
Loburg
Möckern
Burg
Genthin
Jerichow
Schraplau
Leimbach
Mansfeld
Gerbstedt
Herzogtum Magdeburg (blau) und seine Städte auf der Karte des heutigen Sachsen-Anhalt (grau):
Saalkreis, Jerichow, Holzkreis,
Ziesarscher Kreis (ab 1773),
Luckenwaldischer Kreis (bis 1772),
Grafschaft Mansfeld (ab 1780).

Städte

Um 1790 gab es im Herzogtum Magdeburg (HM) 36 Städte:[3]

Kreise

  1. Saalkreis
  2. Jerichowscher Kreis (ab 1716 mit zwei Distrikten, die je einen Landrat hatten)
  3. Holzkreis (ab 1716 mit drei Distrikten, die je einen Landrat hatten)
  4. Luckenwaldischer Kreis (bis 1772)
  5. Ziesarscher Kreis (ab 1772/1773) (vorher Mittelmark; Gebietstausch innerhalb Preußens gegen Luckenwalde; in der Provinz Sachsen 1816 zum Kreis Jerichow I)
  6. Mansfelder Kreis (Grafschaft Mansfeld preußischen Anteils) (ab 1780; Distrikte Mansfeld und Schraplau mit einem gemeinsamen Landrat)

Verwaltungsbeamte

Regierungspräsidenten

(in den frühen Jahren gleichzeitig Kanzler)

  • 1680–1703: Gottfried von Jena (1624–1703), 1680 Kanzler
  • 1703–1719: Nikolaus Bartholomäus Michael von Danckelman (1650–1739), 1691–1704 Kammerpräsident, 1697 Geheimer Rat, 21. Januar 1703 Kanzler (suspendiert 1714–1718), auf eigenen Wunsch 1719 verabschiedet
  • 1720–1729: Gustav von Mardefeld (1664–1729), 3. Februar 1720 Titularpräsident während seines Aufenthalts in St. Petersburg
  • (1728–) 1732–1734: von Schweinichen, Kämmerer des Königs, 1728 Vizepräsident und exspektorianter Präsident, 7. Juli 1732 Präsident
  • 1734–1738: Johann Gottfried von Cocceji (1673–1738), 1702 Regierungsrat, 1718 Geheimer Rat, 6. Januar 1734 Präsident
  • 1738–1742: Karl Friedrich von Dach(e)röden (1705–1742; Vater von Karl Friedrich von Dacheröden), 1737 2. Präsident
  • 1742–1749: Erich Christoph von Plotho (1707–1788)
  • 1749–1755: von Kühlwein, vorher Regierungsdirektor
  • 1755–1763: Johann Ernst von Voß (1726–1793) auf eigenes Gesuch entlassen
  • 1763–1783: Johann Friedrich von Alvensleben (* 2. Oktober 1712 in Zichtau; † 11. September 1783 in Zichtau), 1743 Regierungsrat, 28. Juli 1763 Präsident
  • 1783–1797: Johann Wilhelm von Tevenar (* 14. April 1724 in Hisfeld, Kleve; † 6. Dezember 1797 in Magdeburg); 1782 Vizepräsident, 22. September 1783 Präsident
  • 1797–1806: Wilhelm Gottlieb von Vangerow (1745–1816), 12. Dezember 1797 Präsident

Regierungskanzler (in Halle)

(Liste unvollständig)[4]

Präsidenten der Kriegs- und Domänenkammer 1723–1807

(Quelle:[5])

Literatur

  • Johann Ludwig Heineccius: Ausführliche topographische Beschreibung des Herzogthums Magdeburg und der Grafschaft Mansfeld, Magdeburgischen Antheils, Georg Jakob Decker, Berlin 1785 (online).
  • Hanns Gringmuth: Die Behördenorganisation im Herzogtum Magdeburg. Ihre Entwicklung und Eingliederung in den brandenburgisch-preußischen Staat. Diss. phil., Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle (Saale) 1934 (DNB 57139177X).
  • Hanns Gringmuth-Dallmer: Erzbistum (Herzogtum) Magdeburg. In: Georg Wilhelm Sante (Hrsg.): Geschichte der deutschen Länder. Band 1: Die Territorien bis zum Ende des alten Reiches. Ploetz, Würzburg 1964, S. 499–507 (DNB 456736123).
  • Wolfgang Neugebauer: Die Stände in Magdeburg, Halberstadt und Minden im 17. und 18. Jahrhundert. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Ständetum und Staatsbildung in Brandenburg-Preußen. Ergebnisse einer internationalen Fachtagung. de Gruyter, Berlin/ New York 1983 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin, Bd. 55), ISBN 3-11-009517-3, S. 170–207; doi:10.1515/9783110859515-012.
  • Otto Hintze: Behördenorganisation und allgemeine Verwaltung in Preußen beim Regierungsantritt Friedrichs II. Magdeburg. In: Acta Borussica. Denkmäler der Preußischen Staatsverwaltung im 18. Jahrhundert. Reihe: Die Behördenorganisation und die allgemeine Staatsverwaltung Preußens im 18. Jahrhundert. Bd. 6, 1. Hälfte, Frankfurt 1987, S. 402–424 (DNB 881407666).
  • Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Band 11: Provinz Sachsen-Anhalt. 2. Auflage. Kröner, Stuttgart 1987, ISBN 3-520-31402-9.

Einzelnachweise

  1. Eberhard Gresch (Hrsg.): Reformierte Gemeinden in Sachsen-Anhalt und Sachsen. Verlag der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft, Bad Karlshafen 1998, ISBN 3-930481-08-1.
  2. Hanns Gringmuth: Die Behördenorganisation im Herzogtum Magdeburg. Ihre Entwicklung und Eingliederung in den brandenburgisch-preußischen Staat. Diss. phil., Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle (Saale) 1934.
  3. Johann Ludwig von Heineccius: Ausführliche topographische Beschreibung des Herzogthums Magdeburg und der Grafschaft Mansfeld, Magdeburgischen Antheils. Decker, Berlin 1785 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
  4. Erzbistum (Herzogtum) Magdeburg. In: Georg Wilhelm Sante (Hrsg.): Geschichte der deutschen Länder. Band 1: Die Territorien bis zum Ende des alten Reiches. Ploetz, Würzburg 1964, S. 507.
  5. Einleitung zum Findbuch des Bestandes A 7 Magdeburgische Kriegs- und Domänenkammer. Präsidialregistratur im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Abt. Magdeburg, S. V.

Die historische Überlieferung der Urkunden, Akten und Amtsbücher des Herzogtums Magdeburg wird im Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, verwahrt.

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