Hertmannsweiler
Hertmannsweiler ist ein Ortsteil der Stadt Winnenden im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg. Das örtliche Wappen zeigt in Silber auf grünem Boden einen laubbekränztern, laubbeschürzten wilden Mann mit einer schwarzen Keule.
Hertmannsweiler Stadt Winnenden | ||
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Koordinaten: | 48° 53′ N, 9° 25′ O | |
Einwohner: | 2051 (30. Jun. 2021) | |
Eingemeindung: | 1. Dezember 1971 | |
Postleitzahl: | 71364 | |
Vorwahl: | 07195 | |
Lage von Hertmannsweiler in Baden-Württemberg | ||
Geschichte
Zweiter Weltkrieg
Am 21. April 1945 kam es in Hertmannsweiler zu einem Gefecht zwischen Truppen der US-Armee und Soldaten der Deutschen Wehrmacht. Dabei wurde ein US-Panzer durch ein getarntes deutsches Geschütz zerstört, wobei die Besatzung getötet wurde. Weiterhin beschossen Geschütze der Deutschen von Hertmannsweiler aus Backnang. Dabei wurden drei deutsche Zivilisten getötet.[1]
Lage und Verkehrsanbindung
Hertmannsweiler liegt nordöstlich der Kernstadt Winnenden an der Landesstraße L 1120. Die B 14 verläuft westlich. Südlich fließt der Buchenbach.
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Winnenden sind für Hertmannsweiler zwei Kulturdenkmale aufgeführt:
- die evangelische Pfarrkirche (Im Biegel 10)
- ehemalige Rotebühlkelter (nördlich außerhalb von Hertmannsweiler in Solitärlage stehend; bezeichnet 1599, 1910 erneuert)
- evangelische Pfarrkirche (2018)
- Ehemalige Rotebühlkelter (2018)
Weblinks
Siehe auch
Einzelnachweise
- Erich Bauer: Die Besetzung des Weissacher Tals und der Orte auf den umliegenden Höhen durch amerikanische Truppen am 20.April 1945. In: Roland Schlichenmaier (Hrsg.): Geschichte und Geschichten aus unserer Heimat Weissacher Tal. Band 10. Verlag Roland Schlichenmaier, Weissach im Tal 1995, ISBN 3-929478-10-2, S. 21 f.