Hermann Grimm (Politiker, 1831)

Leben und Wirken

Der Sohn des Kaufmanns Christian Gottlob Grimm besaß in Reichenhain bei Chemnitz ein Bauerngut. Er betätigte sich nebenbei auch als Holzhändler. In einer Nachwahl für den aus dem Landtag ausgeschiedenen Abgeordneten Robert Körner wurde er am 23. Oktober 1879 im 22. städtischen Wahlkreis in die II. Kammer des Sächsischen Landtags gewählt. Dieses Mandat vertrat er bis zu seinem Tod. Nachfolger wurde wiederum in einer Nachwahl Hugo Gottfried Opitz.

Literatur

  • Elvira Döscher, Wolfgang Schröder: Sächsische Parlamentarier 1869–1918. Die Abgeordneten der II. Kammer des Königreichs Sachsen im Spiegel historischer Photographien. Ein biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 5). Droste, Düsseldorf 2001, ISBN 3-7700-5236-6, S. 381.
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