Herbert Mensching

Leben

Herbert Mensching ließ sich in Hannover zum Schauspieler ausbilden und erhielt sein erstes Engagement an der dortigen Landesbühne. Weitere Stationen seines Wirkens waren das Theater Schleswig, das Theater Baden-Baden, das Theater Augsburg, Köln und das Kleine Theater im Zoo in Frankfurt am Main.

Von 1959 bis 1965 wirkte er am Schauspiel Frankfurt, ab 1965 gehörte er zum Bayerischen Staatsschauspiel in München, wo er unter anderem 1971 den Zettel in Shakespeares Ein Sommernachtstraum verkörperte. Dazu kamen Gastauftritte, besonders am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Hier war er 1976 als Robespierre in Dantons Tod und 1979 in der Titelrolle von Der eingebildete Kranke zu sehen. Er spielte auch in einigen Filmen und vielen Fernsehproduktionen mit.

Herbert Mensching starb im Alter von 53 Jahren und ruht im Familiengrab auf dem Alten Friedhof von Niendorf.[1]

Filmografie

Hörspiele (Auswahl)

Literatur

  • C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 473 f.

Einzelnachweise

  1. Klaus Nerger: Das Grab von Herbert Mensching. In: knerger.de. Abgerufen am 26. September 2023.
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