Heniot Levy

Leben

Levy studierte Klavier bei Karl Heinrich Barth und Oskar Raif an der Hochschule für Musik in Berlin sowie Komposition bei Max Bruch. Als Pianist debütierte er 1899 mit den Berliner Philharmonikern. 1900 emigrierte er in die USA und wurde Klavierlehrer am American Conservatory in Chicago. Unter anderem war er hier Lehrer der Komponistin Ruth Crawford Seeger. Neben kammermusikalischen Werke – u. a. einem Streichsextett, einem Streichquintett, zwei Klavierquintetten, vier Streichquartetten, zwei Klaviertrios, einer Cellosonate und verschiedenen Klavierstücken – komponierte Levy u. a. ein Klavierkonzert und 24 Variationen über ein Originalthema für Orchester. Levy war der Großvater des Pianisten Igor Kipnis.

Quellen

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