Helmut Tezak
Leben
Nach einem abgebrochenen Architekturstudium an der TU Graz war Tezak seit 1981 vorrangig als Architekturfotograf tätig. Daneben veröffentlichte er mehrere Foto-Essays.
Er trat im Jahr 1979 erstmals im Forum Stadtpark mit der Ausstellung „Fotografs-Whos“ hervor und war dort auch im Rahmen des Steirischen Herbstes im Jahr 1980 in der Sonderschau „Europäische Fotografen“ vertreten. 1993 publizierte er ein Buch über den ORF-Skulpturenpark nahe seiner Heimatstadt.
Auszeichnungen
- 1983 Fotoförderungspreis der Stadt Graz[1]
- 1991 war Helmut Tezak Preisträger im Rahmen des Steiermärkischen Landesförderungspreises für Fotografie.
Werke (Auswahl)
- als Photograph
- mit Manfred Mixner: „-bis Ende 83“. Fotos und ein Text. Museum Moderne Kunst, Wien 1984.
- mit Helmut Eisendle: Die südsteirische Weinstraße. Gedanken über einen Landstrich. Droschl, Graz 1984, ISBN 3-85420-054-4.
- Manfred Willmann (Hrsg.): Dakar. Ein Foto-Essay über Masken und Rollen. Edition Camera Austria, Graz 1985, ISBN 3-900508-03-8.
- 3 Orte. Papa? Was heisst heile Welt?. Landesmuseum Johanneum, Graz 1987. (Katalog der gleichnamigen Ausstellung, Universalmuseum Joanneum, 26. Februar bis 22. März 1987)
- mit Wolfgang Bauer, Alfred Kolleritsch u. a.: Steirisches Weinland. Droschl, Graz 1990, ISBN 3-85420-173-7.
- Chinesisch. Foto-Essay. Droschl, Graz 1992, ISBN 3-85420-319-5.
- als Herausgeber
- Peripherie Graz. Ergebnisse eine Fotografen-Workshops. Verlag Leuschner & Lubinsky, Graz 1990, ISBN 3-900919-19-8.
Ausstellungen
- 2010 Schaufenster. Para_SITE Gallery, Graz[2]
Weblinks
Quellen
- Walter Brunner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Graz, Bd 4: Stadtlexikon. Eigenverlag, Graz 2003, ISBN 3-902234-02-4 (im Auftrag des Kulturamts der Stadt Graz).
Einzelnachweise
- Preisträger des Fotoförderungspreises der Stadt Graz (abgefragt am 13. Mai 2010)
- parasite Website (abgefragt am 5. Februar 2010)
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