Helene-Mayer-Ring
Der Helene-Mayer-Ring ist eine Straße im Olympiadorf des Olympiaparks München.
Helene-Mayer-Ring | |
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Ladenstraße Helene-Mayer-Ring | |
Basisdaten | |
Landeshauptstadt | München |
Stadtbezirk | Milbertshofen-Am Hart |
Angelegt | 1971 |
Name erhalten | 1971 |
Querstraßen | Lerchenauer Straße, Connollystraße, Nadistraße, Straßbergerstraße |
Nummernsystem | Orientierungsnummerierung |
Bauwerke | Olympia Tower, Ökumenisches Kirchenzentrum im Olympischen Dorf |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr |
Straßengestaltung | Brunnenanlagen |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 490 m |
Beschreibung
Die Straße ist an der Oberfläche für Fußgänger zugänglich, unterirdisch für Autofahrer. Der Helene-Mayer-Ring ist die Ladenstraße des Olympiadorfes mit 36 Ladeneinheiten, für deren Gestaltung und Besetzung sich die Olywelt eG u. a. durch Kauf von Läden engagiert.[1] Die farbigen "Media Lines" (gelb am Helene-Mayer-Ring), eines auf Stelzen verlaufenden Rohrsystems des österreichischen Architekten Hans Hollein dienen als Wegweiser.[2] Am Helene-Mayer-Ring 4 steht der 88 Meter hohe Olympia Tower, am Helene-Mayer-Ring 10 ein weiteres Hochhaus mit 76 Metern Höhe. Am Helene-Mayer-Ring 23/25 liegt das Ökumenische Kirchenzentrum des Olympischen Dorfs. Im Osten mündet der Helene-Mayer-Ring in die Lerchenauer Straße. Im Westen zweigt die Straßbergerstraße, Nadistraße sowie die Connollystraße ab.
Die Straße ist nach der deutsch-amerikanischen Fechterin und Olympiasiegerin Helene Mayer benannt.
- Ökumenisches Kirchenzentrum am Helene-Mayer-Ring
- Olympia-Tower am Beginn des Helene-Mayer-Rings
- Brunnen Wasserspiele Steinquader (Josef Fromm), Helene-Mayer-Ring / Ecke Lerchenauer Straße[3]
- Rohrsystem "Media Lines" als Wegweiser
Einzelnachweise
- Erfolgreiches Modell. In: sueddeutsche.de. 31. Juli 2015, abgerufen am 3. August 2018.
- Dominik Hutter: Olympiadorf: Betonburgen und Gemeinschaftsgefühle. In: sueddeutsche.de. 10. August 2019, abgerufen am 28. Januar 2024.
- Plastik und Malerei von Helene und Josef Fromm aus München. Abgerufen am 13. Mai 2021.