Heinz Vegh

Heinz W. Vegh (* 1. Mai 1940 in Meiningen; lebt seit 1941 im Burgenland) ist ein österreichischer Schriftsteller, Satiriker und Journalist, Autor von Drehbüchern, Sketches, Stücken, Hörspielen und Romanen.[1]

Leben

Vegh hat als Drehbuchautor zahlreiche Fernsehspiele veröffentlicht, die sowohl im In- wie auch im Ausland ausgestrahlt wurden. Unter anderem veröffentlichte er eine 63-teilige Sketch-Serie im privaten Fernsehen. Dazu Theaterstücke, Hörspiele und Romane. Im bürgerlichen Leben leitete er über 30 Jahre lang die Öffentlichkeitsarbeit der Burgenländischen Elektrizitätswirtschafts-AG (BEWAG).[2]

Werke

Bücher

  • Allzeit bereit. Roman, edition rötzer. 1977
  • Liebe, Energie und Visionen. Sachbuch. Kenad&Danek. 2008, ISBN 3-901783-16-4
  • Shopping Town 66. Roman, Hora Verlag/Edition Marlit. 2011, ISBN 978-3-213-00089-0
  • Onkel Kim und die High Heels, Verlag Edition Merlit, 2022, ISBN 978-3902931160

Stücke

  • Die nächste Krise kommt bestimmt. Satire. Theater im Burgenland. Intendant Gerhard Tötschinger. Regie: Wolfgang Schrötter. 1973
  • Die amerikanische Witwe. Satire. Produktion der Burgenländischen Kulturzentren. Regie: Conny Hannes Meyer. 1992

Hörspiele

TV-Filme / Drehbuch

  • Spätlese („Geschichten aus Österreich“). ORF. Regie: Götz Fritsch. 1975
  • Die Bräute des Kurt Roidl. ZDF/ORF. Regie: Gernot Friedl. 1978
  • Happy End. ORF. Regie: Susanne Zanke. 1980
  • Was Flügel hat fliegt. ORF. TV-Serie „Familie Strangmüller“. Regie: Susanne Zanke. 1982
  • Eis vom Italiener. ORF. TV-Serie „Familie Strangmüller“. Regie: Susanne Zanke. 1983
  • Die Melkkuh. ORF. TV-Serie „Familie Strangmüller“. Regie: Alois Hawlik. 1985
  • Wie treu sind deine Blätter. ORF. TV-Serie „Familie Strangmüller“. Regie: Alois Hawlik. 1985
  • Ein Portrait von Mario. ORF. 5. Folge. Regie: Herbert Fuchs. 1986
  • Nägel mit Köpf. BKF; 63-teilige Sketch-Serie; Regie: Georg Gesellmann; 2000/2001

Preise und Auszeichnungen

Literatur

  • Sabine Perthold: Drehbuch Autoren, Script Guide 1999 – 2000; Seite 129–130. Drehbuchforum Wien;  1999
  • „Der weiße Hai und die Bank Burgenland.“ In: Der Standard, 27./28. August 2005.[3]
  • Burgenland mon amour. Koordinaten einer Kultur- und Kunstlandschaft v. Günter Unger; Hornstein 2006; S. 35
  • Helmut Stefan Milletich, Franz Forster, Sabine Milletich: Beiträge zu einer Literaturgeschichte des Burgenlandes. Band 1. Wien: Böhlau Verlag 2009, ISBN 978-3-205-78308-4
  • Wolfgang Weisgram: „Kill Bill, querfeldein.“ In: Der Standard, Album/A11, 31. Dezember 2011.[4]

Einzelnachweise

  1. Vegh, Heinz W. - Literaturhaus Mattersburg. Abgerufen am 11. Mai 2018.
  2. Heinz Vegh: Heinz Vegh – Roman Shopping Town 66. Abgerufen am 11. Mai 2018.
  3. Redaktion: Der weiße Hai und die Bank Burgenland. In: derStandard.at. (derstandard.at [abgerufen am 11. Mai 2018]).
  4. Wolfgang Weisgram: Kill Bill, querfeldein. In: derStandard.at. (derstandard.at [abgerufen am 11. Mai 2018]).
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