Heinz Horn (Manager)

Leben

Nach Schulbesuch mit dem Abschluss Abitur beim Leibniz-Gymnasium in Duisburg studierte Horn in Frankfurt am Main Betriebswirtschaftslehre. Während des Studiums wurde er Mitglied im Corps Austria.[1] Das Studium beendete er 1956 mit dem Examen als Diplom-Kaufmann. Danach promovierte er in Münster zum Dr. rer. pol.

Seine erste berufliche Anstellung in der Industrie hatte Horn 1955 als Volontär, anschließend als Leiter einer Verkaufsabteilung eines stahlverarbeitenden Unternehmens im Siegerland. Von 1960 bis 1965 war er bei der Mannesmann AG, zuletzt als Vorstandsassistent tätig. Anschließend wurde er Finanzdirektor beim Eschweiler Bergwerks-Verein, einer Konzerngesellschaft der ARBED Luxemburg. 1968 wurde er Geschäftsführer der Krupp Industrie- und Stahlbau und war danach von 1972 bis 1974 Vorstand der Eisen- und Metall AG in Gelsenkirchen. Von 1974 bis Anfang 1983 war er wieder beim Eschweiler Bergwerks-Verein, und zwar zunächst als Mitglied des Vorstands und zuletzt als dessen Vorsitzender. Von 1983 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand Ende 1994 war er Vorstand der Ruhrkohle AG in Essen, dabei ab 1985 Vorstandsvorsitzender. Horn war außerdem Vorsitzender des Gesamtverbandes Steinkohlenbergbau und bis 2001 Mitglied des Verwaltungsrates der ARBED S.A.

Auszeichnungen

Werke

  • Versuch einer empirischen Analyse der staatlichen Investitionspolitik in Deutschland von 1925 bis 1932 und von 1950 bis 1960. Münster 1963 (Dissertation)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Jürgen Herrlein: Corpsliste – Verzeichnis der Mitglieder des Corps Austria 1861–2001. Frankfurt am Main 2001, S. 171, lfd. Nr. 479
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.