Heinrich Bottermann

Leben

Nach seinem Abitur im Jahr 1975 begann Bottermann ein Studium der Veterinärmedizin, welches er von 1976 bis 1981 an der Justus-Liebig-Universität Gießen absolvierte. 1983 wurde er an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover zum Dr. med. vet. promoviert. Er war von 1985 bis 1990 beamteter Tierarzt im Kreis Borken, ehe er Referatsleiter beim Gesundheitssenator der Freien Hansestadt Bremen wurde. 1993 wechselte er als Referatsleiter in das Bundesministerium für Gesundheit, 1995 wurde er Referatsleiter für Tierschutz und Tierarzneimittel im Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. Dort war er bis 2007 tätig, von 2003 und 2006 übte er zusätzlich die Funktionen des Leiters des Landesamtes für Ernährungswirtschaft und Jagd Nordrhein-Westfalen und des stellvertretenden Abteilungsleiters für Landwirtschaft in seinem Ministerium aus. Im Jahr 2007 wurde Bottermann Präsident des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen und hatte diesen Posten bis zu seiner Berufung zum Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück (2013) aus.

Zum 30. Juni 2017 wurde Heinrich Bottermann im Zuge der Kabinettsbildung des Kabinetts Laschet von Ministerin Christina Schulze Föcking zum Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen berufen.[1][2] Ab dem 27. Oktober 2021 war er in der gleichen Funktion auch im Kabinett Wüst I tätig. Im Zuge der Bildung des Kabinetts Wüst II am 29. Juni 2022 wurden die Zuständigkeitsbereiche des Ministeriums auf zwei Ministerien aufgeteilt und Bottermann trat in den Ruhestand ein.

Schriften

  • Bestimmung von Leukozytenaktivitäten im Blut von Stuten in Relation zum Progesteronspiegel, zur Frühträchtigkeit und zu bestimmten klinisch-chemischen Parametern (Dissertation), Hannover, 1983.

Quellen und weiterführende Literatur

Einzelnachweise

  1. Florian Pfitzner: Machtwechsel in NRW abgeschlossen. In: lz.de. Lippische Landes-Zeitung, 30. Juni 2017, abgerufen am 24. März 2018.
  2. Stefanie Awater-Esper: Amtsübergabe im Agrarministerium in Düsseldorf. In: topagrar.com. topagraronline, 30. Juni 2017, abgerufen am 24. März 2018.
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