Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden
Das Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden (HSKD) ist eine nach dem Komponisten Heinrich Schütz benannte Musikschule in Dresden und gehört zu den größten Musikschulen in Sachsen.
Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden | |
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Schulform | Musikschule |
Gründung | 1996 |
Adresse |
Glacisstraße 30/32 |
Ort | Dresden |
Land | Sachsen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 51° 3′ 43″ N, 13° 45′ 0″ O |
Träger | Landeshauptstadt Dresden |
Schüler | 7700[1] (Stand: 2021) |
Lehrkräfte | 248[1] |
Leitung | Kati Hellmuth |
Website | hskd.de |
Das HSKD wurde am 1. Januar 1996 als Nachfolger von Städtischer Musikschule Dresden und Landesmusikschule Sachsen gegründet. Es ist Mitglied im Verband deutscher Musikschulen (VdM) und finanziert sich neben den Unterrichtsentgelten aus Fördermitteln der Landeshauptstadt Dresden und des Freistaates Sachsen. Der Zuschuss der Stadt Dresden beträgt mit Stand 2015 jährlich 2,1 Millionen Euro bei einem Gesamtetat von 6 Millionen Euro.[2]
Unterrichtsorte sind neben der 2006 bis 2008 sanierten[3] Hauptniederlassung auch mehrere Außenstellen, etwa im Kraftwerk Mitte.[4] Die Hauptgeschäftsstelle in der Glacisstraße gliedert sich in drei fließend übergehende Häuser (A, B und C), wobei im Haus C, welches durch einen Glasgang im ersten Obergeschoss mit Haus B verbunden ist, überwiegend der Verwaltungsteil und die Geschäftsleitung untergebracht sind.
Zum Konservatorium gehören zahlreiche Ensembles, etwa das seit 1962 bestehende „Dresdner Jugendsinfonieorchester“, das „Bundinstrumentenorchester B.I.O.“ mit Nachwuchsorchester, das „Sinfonische Blasorchester“, der Knabenchor Dresden, der Dresdner Motettenchor sowie weitere Chöre, Orchester, Bands und Kammermusikgruppen.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- Eigene Angabe auf der Homepage unter Das sind wir
- Andreas Weller: Musizieren unter dem Dach der Stadt. In: Sächsische Zeitung. 10. Januar 2015 (online [abgerufen am 10. Januar 2015]).
- Heinrich-Schütz-Konservatorium wird umgebaut und saniert. Landeshauptstadt Dresden, 8. Mai 2006, abgerufen am 13. Dezember 2016.
- Auflistung aller Unterrichtsstätten des HSKD
- Auflistung aller Ensembles am HSKD