Hecht-Synagoge
Die Hecht-Synagoge (hebräisch בֵּית הַכְּנֶסֶת הָאוּנִיבֶרְסִיטָאִי ע"ש מֵאִיר יַעֲקֹב שִׁיק הֶכְט Bejt ha-Knesset ha-Ūnīverssīṭa'ī a.[l] Sch.[em] Me'īr Jaʿaqov Schīq Hecht, deutsch ‚Universitätssynagoge a.[uf] N.[amen] Me'īr Jaʿaqov Chic Hechts‘) in Jerusalem (Israel) wurde 1981 auf dem Gelände der Hebräischen Universität Jerusalem am Skopusberg erbaut.
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Die Errichtung des massiven Gebäudes wurde von der Familie des US-amerikanischen Senators und Botschafter auf den Bahamas Chic Hecht (1928–2006) initiiert.[1]
Die Synagoge ist bekannt für das einzigartige Arrangement des Toraschreins. Ferner hat man von der Synagoge aus einen herausragenden Panoramablick über die Altstadt von Jerusalem.[2]
Designer des Gebäudes war der israelische Architekt Ram Karmi (1931–2013), der den Gebetsraum nicht – wie bei religiösen Gebäuden in Jerusalem üblich – in Richtung Tempelberg ausrichtete, sondern stattdessen den Bau mit einem Fenster mit Blick auf den Tempelberg ausgestattet hat.[3]
Ansichten
- Außenansicht
- Detail der Fassade
- Gebetsraum
- Treppenaufgang
Weblinks
Einzelnachweise
- Artikel im Bulletin Journal vom 16. Juli 1981, Seiten 2 & 9 (englisch)
- Hecht Synagogue: A fortress of faith overlooks Jerusalem (englisch)
- Jerusalem - Heilige Stätten der Juden, Miriam Magall, Seiten 98 ff.