Haupu
Haupu (Haupau, ehemals Letefoho) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Letefoho (Gemeinde Ermera). Im Suco liegt Letefoho, die Hauptstadt des Verwaltungsamts.
Haupu | |||
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Daten | |||
Fläche | 8,44 km²[1] | ||
Einwohnerzahl | 5.325 (2022)[2] | ||
Chefe de Suco | Eugebio Alcino Maia (Wahl 2016) | ||
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | ||
Assi | 1443 | ||
Beturema | 131 | ||
Duhoho | 572 | ||
Hatuhou | 270 | ||
Hauleo | 67 | ||
Haupu | 371 | ||
Cairia | 550 | ||
Lutlala | 476 | ||
Manucati Leten | 500 | ||
Raepusa | 168 | ||
Riamori | 26 | ||
Riatoni | 460 | ||
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Geographie
Haupu | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Assi | 8° 51′ 23″ S, 125° 24′ 32″ O | 1180 m |
Duhoho | 8° 49′ 51″ S, 125° 25′ 12″ O | 1495 m |
Hauleo | 8° 49′ 20″ S, 125° 24′ 26″ O | 1412 m |
Haupu | 8° 49′ 19″ S, 125° 25′ 31″ O | 1522 m |
Cairia | 8° 50′ 31″ S, 125° 25′ 50″ O | 1510 m |
Letefoho | 8° 50′ 4″ S, 125° 25′ 35″ O | 1533 m |
Lutulala | 8° 49′ 57″ S, 125° 25′ 33″ O | ? |
Manucati Leten | 8° 50′ 39″ S, 125° 24′ 59″ O | 1417 m |
Riamori | 8° 51′ 28″ S, 125° 26′ 5″ O | 1361 m |
Riatoni | 8° 51′ 6″ S, 125° 26′ 20″ O | 1442 m |
Der Suco liegt im Nordwesten des Verwaltungsamts Letefoho. Im Nordosten liegt der Suco Goulolo, im Osten Ducurai, im Südosten Catrai Caraic, im Süden Catraileten und im Westen Hatugau. Nordwestlich grenzt Haupu an das Verwaltungsamt Ermera mit seinem Suco Raimerhei. Die Südgrenze bildet der Fluss Pusulu, die Nordwestgrenze der Fluss Hatoe.[4] Haupu hat eine Fläche von 8,44 km²[1] und teilt sich in die zwölf Aldeias Assi, Beturema, Duhoho, Hatuhou, Hauleo, Haupu, Cairia, Lutlala, Manucati Leten, Raepusa, Riamori und Riatoni.[5]
Durch den Osten des Sucos führt die Überlandstraße von der Gemeindehauptstadt Gleno nach Atsabe und weiter nach Süden. An der Straße liegt auch Letefoho, der größte Ort des Sucos und Hauptstadt des Verwaltungsamts. Der Ort Haupu befindet sich nördlich des Ortes Letefoho, an der Nordgrenze des Sucos zum Nachbarn Goulolo.[4] Weitere Orte an der Straße im Suco sind Cairia (Kairia), Riatoni und Riamori. Im Norden liegen die Orte Haupu, Lutulala, Duhoho und Hauleo (Haulio, Hauho). Im Südwesten befinden sich die Dörfer Assi und Manucati Leten (Manukati Leten, Manucatilaten). In Letefoho gibt es eine Vorschule, eine Grundschule, eine präsekundäre Schule (Escola Pre-Secondaria No. 705 Letefoho Villa/Haupu),[6] ein Hubschrauberlandeplatz und ein kommunales Gesundheitszentrum. Weitere Grundschulen gibt es in Assi, Riamori, Duhoho und Haupu.[7]
- Landschaft bei der Kirche von Letefoho
- Sonntagsmesse in Letefoho/Haupu
- In der Aldeia Assi
Einwohner
Im Suco Haupu leben 5.325 Einwohner (2022), davon sind 2.758 Männer und 2.567 Frauen. Im Suco gibt es 1.266 Haushalte.[2] Über 67 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Fast 42 % sprechen Tetum Prasa und eine kleine Minderheit Kemak.[8]
Geschichte
1903 scheiterte ein Aufstand des Reichs von Letefohos gegen die portugiesischen Kolonialherren.[9]
Der Ort Letefoho musste nach der Gewalt um das Unabhängigkeitsreferendum von 1999 größtenteils wieder neu aufgebaut werden.[10]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Mariano Soares zum Chefe de Suco gewählt.[11] Bei den Wahlen 2009 gewann Eugebio Alcino Maia[12] und wurde 2016 in seinem Amt bestätigt.[13]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Haupu (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Haupu (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Letefoho (tetum)
- Water conservation in Ermera, East Timor / Konservasaun be'e iha Ermera, Timor Leste, Video zu einem Projekt in Riamori (portugiesisch mit englischen Untertiteln)
Einzelnachweise
- Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des vom 23. September 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. November 2016.
- Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- Jornal da República: Diploma Ministerial n.° 16/2017, mit Korrekturen vom 9. Mai 2017, abgerufen am 12. März 2019.
- Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 584 kB)
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Haupu (tetum; PDF; 8,5 MB)
- History of Timor – Technische Universität Lissabon (Memento des vom 24. März 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 824 kB)
- Unofficial Guide to East Timor (Memento des vom 29. Juni 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.