Hasenbecke

Der Hasenbecke ist ein gut ein Kilometer langer kleiner Talauebach des Grundgebirges[3] im Märkischen Oberland, der auf dem Gebiet der Kleinstadt Halver verläuft. Er ist ein nordöstlicher und orografisch rechter Zufluss des Bolsenbachs im nordrhein-westfälischen Märkischen Kreis.

Hasenbecke
Daten
Gewässerkennzahl DE: 27688124
Lage Süderbergland

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Bolsenbach Ennepe Volme Ruhr Rhein Nordsee
Quelle am Westrand von Halver
51° 11′ 14″ N,  29′ 27″ O
Quellhöhe 396 m ü. NHN[2]
Mündung südwestlich von Halver-Altemühle in den Bolsenbach
51° 10′ 53″ N,  28′ 44″ O
Mündungshöhe 352,5 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied 43,5 m
Sohlgefälle 38 
Länge 1,1 km[3]
Einzugsgebiet 97,1 ha[3]
Abfluss[3]
AEo: 97,1 ha
an der Mündung
MQ
Mq
25,55 l/s
26,3 l/(s km²)

Geographie

Verlauf

Die Hasenbecke entspringt am Westrand von Halver auf einer Höhe von etwa 396 m ü. NHN in einem Waldzipfel.

Der Bach fließt zunächst in südwestlicher Richtung zwischen dem Ortrand links und dem Rand eines Waldes rechts und wird dann auf seiner rechten Seite von einem namenlosen Waldbächlein gespeist. Kurz danach wird die Hasenbecke zu einem kleinen Teich gestaut. Nach etwa vierhundert Meter fließt ihr wiederum von rechts ein gut einen halben Kilometer langer Bach zu.

Die Hasenbecke zieht dann an der Hofschaft Altemühle vorbei und mündet schließlich auf einer Höhe von circa 322,5 m ü. NHN rund einhundert Meter südwestlich von Altemühle von rechts in den aus dem Südosten heranziehenden Bolsenbach.

Der 1,14 km langer Lauf der Hasenbecke endet ungefähr 43,5 Höhenmeter unterhalb ihrer Quelle, sie hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 38 ‰.

Einzugsgebiet

Das 97,1 ha große Einzugsgebiet der Hasenbecke liegt im Märkischen Oberland und wird durch sie über den Bolsenbach, die Ennepe, die Volme, die Ruhr und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es grenzt

  • im Norden an das Einzugsgebiet des Schmalenbachs, der in den Löhbachs mündet
  • im Nordosten an das des Löhbachs direkt, der in die Ennepe mündet und
  • ansonsten an das des Bolsenbachs.

Einzelnachweise

  1. Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)
  2. Deutsche Grundkarte 1:5000
  3. Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.