Harm Paulsen

Leben und Wirken

1964 absolvierte Harm Paulsen eine Ausbildung zum Elektrotechniker.[1]

1968 wechselt er auf Vermittlung von Karl Wilhelm Struve „an das ehemalige Landesamt für Vor- und Frühgeschichte in Schleswig, das heutige Archäologische Landesamt Schleswig-Holstein, damals noch in einem Zwischengeschoss von Schloss Gottorf untergebracht, wo er eineinhalb Jahrzehnte zunächst als Grabungstechniker, dann als Grafiker für Publikationen und die archäologische Landesaufnahme tätig war.“[2]

Von 1985 bis 2009 war Paulsen am Archäologischen Landesmuseum Schleswig-Holstein angestellt.[3]

Er spielte 1994 in der Folge Peters Reise in die Steinzeit der Fernsehsendung Löwenzahn mit.[4]

2007 begleitete er das Projekt Steinzeit – Das Experiment.[5]

Ehrungen

Einzelnachweise

  1. „...und verpflichtete sich bei der Marine, um dort als Radartechniker ausgebildet zu werden... Als er bei einem Rettungseinsatz in der Skagerrak, wo eine große Skandinavienfähre im Sturm zu sinken begann, erheblich verletzt wurde, musste er schließlich seinen Dienst quittieren und litt noch Jahrzehnte an den Nachwirkungen des Unfalls“, Laudatio zur Verleihung des 5. Deutschen Archäologiepreises der DGUF an Harm Paulsen (PDF 230 kB, mit Biografie); abgerufen 29. Dezember 2017.
  2. Laudatio zur Verleihung des 5. Deutschen Archäologiepreises der DGUF an Harm Paulsen (PDF 230 kB, mit Biografie); abgerufen 29. Dezember 2017.
  3. 2010 Silberne Halbkugel. Harm Paulsen auf dnk.de; zur Namens-Geschichte des Archäologischen Landesmuseum der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte; abgerufen 29. Dezember 2017.
  4. Löwenzahn: Peters Reise in die Steinzeit Eintrag in der IMDb
  5. Der gute Geist der Steinzeit auf Zeit online, vom 24. Mai 2007, abgerufen am 7. August 2022
  6. Impressum des Vereins; abgerufen 29. Dezember 2017.
  7. 2010 Silberne Halbkugel. Harm Paulsen auf dnk.de; abgerufen 29. Dezember 2017.
  8. Harm Paulsen. Träger des Deutschen Archäologiepreises 2011 auf dguf.de „Nach Auffassung der DGUF hat Harm Paulsen mit seiner intensiven Beschäftigung wesentlich dazu beigetragen, unsere Kenntnis über die Steinzeiten weiter zu entwickeln und dem zu seinen Anfängen vor mehr als 30 Jahren neuen Feld der experimentellen Archäologie überzeugend den Weg geebnet. Dabei hat er einer breiteren Öffentlichkeit die steinzeitlichen Epochen der Menschheitsgeschichte erst erfahrbar gemacht.“; Laudatio zur Verleihung des 5. Deutschen Archäologiepreises der DGUF an Harm Paulsen (PDF 230 kB, mit Biografie); abgerufen 29. Dezember 2017.
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