Hans Zitzelsperger
Werdegang
Hans Zitzelsperger verlor zwei Finger im Kriegsdienst, anschließend machte er das Notabitur. Danach studierte er Architektur an der Technischen Hochschule München, unter anderem bei Hans Döllgast.
Bauten
- 1957–1959: Kirche St. Augustin in Ingolstadt (mit Bildhauer Blasius Gerg)[1]
- 1959: Kindergarten St. Augustin in Ingolstadt (mit Maler Knut Schnurer)
- 1959: Haus Weinzierl in Ingolstadt (mit Franz Heckendorf)
- 1961: Haus Schmailzl in Ingolstadt
- 1961–1962: Herz-Jesu-Kirche in Ingolstadt (mit Künstler Max Wendl und Maler Knut Schnurer)[2][3]
- 1966: Auwaldseekapelle am Campingplatz-Auwaldsee bei Ingolstadt
- 1970: Schule in Rennertshofen (mit Josef Elfinger)
- 1970: Schule in Niederstimm (mit Josef Elfinger)
- 1970: Umbau des Hauses Karlsplatz 15 in Neuburg an der Donau
- um 1970: Ostfriedhof in Ingolstadt bzw. Mailing (mit Karl-Erwin Lutz und Künstler Pius Eichlinger)[4]
- 1968–1970: Kirche St. Martin in Mailing (mit Karl-Erwin Lutz)[5]
- 1971–1972: Sir-William-Herschel-Mittelschule in Ingolstadt (mit Elfinger und Zahn und W. O. Rausch; stark verändert)[6]
- 1972–1973: Kirche St. Laurentius in Schelldorf (mit Künstler Pius Eichlinger)
- 1975–1977: Peter-Steuart-Heim in Ingolstadt (mit Zahn, Rausch und Zitzelsperger und Künstlerin Käte Krakow; verändert)
- 1984–1987: Sanierung der Ziegelbastei in Ingolstadt (mit Dietmar Lüling und Bauingenieur Johann Grad)
- 1985–1989: Sanierung des Cafés Paradeis, Marktplatz 9 in Eichstätt[7]
- 1986–1989: Restaurierung der Sebastianskirche in Ingolstadt
sowie undatiert
- Wilhelm-Ernst-Grundschule (mit Maler Knut Schnurer)
- Renovierung des Wasserschlosses Sandizell
- Renovierung der Burg Vohburg[8]
- Renovierung des Schlosses Schönbrunn bei Denkendorf
- Aussegnungshalle in Oberdolling
- Katholischer Kindergarten St. Christophorus in Friedrichshofen (mit Karl-Erwin Lutz)[9]
- Aussegnungshalle in Friedrichshofen
- Gebäude für das Rote Kreuz in Ingolstadt
- Wohnhaus Neuburger Straße 35 in Ingolstadt
- eigenes Wohnhaus Gabelsbergerstraße 6 in Ingolstadt (mit Maler Knut Schnurer; nicht erhalten)
- Haus Mistelstraße 5 in Mailing
Ehrungen
Folgende Bauwerke sind Baudenkmäler und sind im Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege eingetragen:
- St. Augustin, Ingolstadt ist Baudenkmal von Ingolstadt[10]
- Herz Jesu Kirche, Ingolstadt ist Baudenkmal von Ingolstadt[11]
Literatur
- Arbeitskreis für Presse und Information im Landesverband Bayern des BDA (Hrsg.): BDA Information. BDA-Preis Bayern 1979, Gugath & Sohn, München 1979
- Arbeitskreis für Presse und Information im Landesverband Bayern des BDA (Hrsg.): BDA Information. BDA-Preis Bayern 1981, Gugath & Sohn, München 1981
- Andreas Josef Mühlbauer (Hrsg.): Stadtsanierung in Eichstätt: öffentlich geförderte Objekte seit 1980. Selbstverlag Stadtbauamt Eichstätt, 1992
- Klaus Goebl, Stadtbaurat Stadt Ingolstadt (Hrsg.): Neue Architektur in Ingolstadt. Creative Verlag, Ingolstadt 1995
Einzelnachweise
- mediaTUM - Medien- und Publikationsserver. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
- Bauten aus Beton und Licht. Abgerufen am 7. Oktober 2021.
- Historie. Abgerufen am 7. Oktober 2021.
- Klaus Goebl (Hrsg.): Neue Architektur in Ingolstadt. Creative Verlag, Ingolstadt 1995.
- Mailing, Neue Pfarrkirche St. Martin. Abgerufen am 7. Oktober 2021.
- Dez 1972. Abgerufen am 6. April 2021.
- Andreas Josef Mühlbauer (Hrsg.): Stadtsanierung in Eichstätt. Öffentlich geförderte Objekte seit 1980. Stadtbauamt Eichstätt, Eichstätt 1982.
- Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt. Abgerufen am 8. Oktober 2021.
- Klaus Goebl (Hrsg.): Neue Architektur in Ingolstadt. Creative Verlag, Ingolstadt 1995.
- DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 28. September 2021.
- DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 28. September 2021.
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