Hans Kotter (Künstler)

Hans Kotter (* 1966 in Mühldorf am Inn, Bayern) ist ein deutscher Künstler.

Leben

Kotter studierte bis 1994 an der Art Students League New York. Er arbeitet im Bereich Fotografie, Konzept-, Objekt-, Licht- und Installationskunst. Von 2007 bis 2013 war er Lehrbeauftragter an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

2004 wurde Kotter mit dem Kulturpreis Bayern der E.ON Bayern AG ausgezeichnet, sowie mit Kunst am Bau Wettbewerben. 2024 wurde er mit dem Deutschen Lichtkunstpreis ausgezeichnet.[1] Seine Werke sind in zahlreichen Einzel-, Gruppenausstellungen und Kunstsammlungen weltweit vertreten. Er lebt seit 2003 in Berlin.

Werke

Die Arbeiten von Hans Kotter konzentrieren sich auf die physikalisch-, künstlerischen Grundelemente LichtFarbe – Raum. Sein Interesse gilt ihrem Erscheinen unter unterschiedlichen materiellen Bedingungen, ihrer Wirkung. Dabei entstehen minimalistische Einzelobjekte und raumgreifende Installationen, die häufig auf fotografische Verfahren zurückgreifen.

Literatur

  • Hans Kotter: Beyond Light Samuelis Baumgarte Galerie, 2016. ISBN 978-3-9816408-3-0
  • Annett Zinsmeister, Kai-Uwe Hemken: Hans Kotter: Light Flow. GlobalArtAffairs, Bonn 2012, ISBN 978-3-941763-10-4.
  • Hans Kotter: De Buck Gallery New York (Hrsg.), 2011, ISBN 978-0-615-54435-9
  • Hans Kotter: Replaced. Galerie Michaela Stock, Wien 2009, OCLC 699508829.
  • Peter Lodermeyer: Hans Kotter: Colour Rush. GlobalArtAffairs Publishing, New York, 2007, ISBN 978-0-9745148-7-1.
  • Bezirk Oberbayern, Stadtmuseum Neuötting (Hrsg.): Hans Kotter: 1992–2002. Selbstverlag, 2002, ISBN 3-00-010162-4.
  • Hans Kotter: Lichtempfindlich, Sensitive to Light. Galerie Benden & Klimczak, Viersen 1999, OCLC 247038519.

Einzelnachweise

  1. Deutscher Lichtkunstpreis 2024 an Hans Kotter. In: kunst.celle.de. Abgerufen am 21. Januar 2024.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.