Hans Joachim Berthold

Hans Joachim Berthold promovierte am 5. August 1952 an der Universität Köln mit einer Arbeit Über die Sulfide von Natrium und Kalium.[1]

Mit Datum zum 18. November 1960 habilitierte Berthold an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Mainz zum Thema Die Struktur des Perchlordimethyltrisulfids.[1]

Von 1966 bis 1970 wirkte Berthold als Außerplanmäßiger Professor an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Mainz.[4]

1970 wurde Berthold als ordentlicher Professor nach Hannover[4] an die damalige Technische Universität berufen,[3] wo er bis 1991,[4] zuletzt als Direktor am Institut für Anorganische Chemie, wirkte.[3] 1977 war er zum Dekan für die Fakultät Naturwissenschaften und Mathematik gewählt worden.[5]

• Die Kristallstruktur des Perchlordimethyltrisulfids. Mit 11 Abbildungen im Text, zugleich Habilitationsschrift an der Naturwissenschaftlichen Fakultät Mainz vom 18. November 1960, in: Zeitschrift für Kristallographie, Bd. 116. 1961, Heft 3–6, S. 290–313
• Hans Joachim Berthold, Michael Binnewies: Chemisches Grundpraktikum, Weinheim; New York; Basel; Cambridge; Tokyo: VCH, 1995, ISBN 978-3-527-29341-4 und ISBN 3-527-29341-8

• o.V.: Prof. Dr. phil. Hans Joachim Berthold im Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz 1946 - 1973 auf der Seite der Universitätsbibliothek Mainz

1. Vergleiche die Angaben nebst Querverweisen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
2. Hans Joachim Berthold: Traueranzeige. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 7. Mai 2022, abgerufen am 11. Mai 2022.
3. o. V.: Nachrichten aus Chemie, Technik und Laboratorium, Bd. 41, 1991, S. 488
4. o. V.: Prof. Dr. phil. Hans Joachim Berthold im Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz 1946 - 1973 auf der Seite der Universitätsbibliothek Mainz [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 10. Dezember 2017
5. Die Deutsche Universitätszeitung vereinigt mit Hochschul-Dienst, Bd. 33, Verlag Dr. Josef Raabe, 1977, S. 566; Vorschau über Google-Bücher