Hans Artmann

Hans Artmann, auch Hanns Artmann (* 14. November 1868 in Rodaun bei Wien; † 11. August 1902 in Thalkirchen bei München), war ein österreichischer Landschafts- und Genremaler der Düsseldorfer Schule.

Leben

Artmann wurde als Sohn des Militärarchitekten Ferdinand Artmann geboren. Sein jüngerer Bruder war der spätere Bauingenieur und Wiener Hochschullehrer Emil Artmann.[1] Eine künstlerische Ausbildung als Maler begann Artmann in den Jahren 1883 bis 1885 an der Akademie der bildenden Künste Wien. 1887 ging er nach Düsseldorf, wo er in den Jahren 1888 bis 1890 an der Königlich Preußischen Kunstakademie die Landschafterklasse von Eugen Dücker besuchte.[2][3] Dort war er auch Mitglied des Künstlervereins Malkasten.[4] Außerdem studierte er in Paris. 1896 wurde Artmann in das Künstlerhaus Wien aufgenommen.[5]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Artmann, Emil Wilhelm (1871–1939), Architekt, Eintrag im Österreichischen Biographischen Lexikon (ÖBL Online-Edition, Lfg. 1, 1. März 2011), abgerufen im Portal biographien.ac.at am 21. Mai 2016.
  2. Rudolf Theilmann: Die Schülerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 147.
  3. Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 426.
  4. Bestandsliste (Memento des Originals vom 12. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/malkasten.org, Webseite im Portal malkasten.org, abgerufen am 21. Mai 2016.
  5. Das Künstlerhaus: Mitglieder-Gesamtverzeichnis, Webseite im Portal wladimir-aichelburg.at, abgerufen am 21. Mai 2016.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.