Hans-Jörg Michels

Hans-Jörg „Hanni“ Michels (* 16. November 1961 in Osnabrück) ist ein ehemaliger deutscher Volleyballnationalspieler.

Hans-Jörg Michels
Porträt
Geburtsdatum 16. November 1961
Geburtsort Osnabrück, Deutschland
Größe 1,98 m
Position Außenangriff
Vereine
–1982
1982–1983
1983–1989
1989–1991
GSV Osnabrück
VBC Paderborn
VdS Berlin
SCC Berlin
Nationalmannschaft
ca. 80 mal A-Nationalmannschaft
Erfolge
1983
1983
1986
Deutscher Vizepokalsieger
Deutscher Vizemeister
DVV-Pokalsieger

Stand: 19. September 2011

Während seiner Schulzeit nahm Hans-Jörg Michels mit dem Graf-Stauffenberg-Gymnasium (Osnabrück) mehrmals am Bundeswettbewerb der Schulen Jugend trainiert für Olympia teil, den er fünfmal als Bundessieger gewann. In der Saison 1982/83 spielte der Außenangreifer in der Bundesliga beim VBC Paderborn, mit dem er Deutscher Vizemeister und Vizepokalsieger wurde[1]. Von 1983 bis 1991 spielte er beim Ligakonkurrenten VdS Berlin, dem späteren SCC Berlin. 1986 wurde er mit dem VdS Berlin Deutscher Pokalsieger, unter anderem mit David Schüler und Sven Eggert.

Hans-Jörg Michels war Mitglied der Junioren-Nationalmannschaft, der Männer-Nationalmannschaft, u. a. gemeinsam mit Burkhard Sude, und Mitglied der Bundeswehr-Nationalmannschaft. Er hatte insgesamt etwa 80 internationale Einsätze. 1983 nahm er u. a. mit Antonius Kass an den Weltsportspielen der Studenten, der Sommer-Universiade im kanadischen Edmonton (Alberta) teil.

Seit 2013 ist er Präsident des Behinderten-Sportverbands Brandenburg.[2]

Hans-Jörg Michels ist verheiratet und hat einen Sohn. Er arbeitet als selbständiger Rechtsanwalt in Berlin.

Einzelnachweise

  1. Chronik VBC Paderborn (PDF-Datei; 296 kB) (Memento des Originals vom 13. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vbc-paderborn.de
  2. Behinderten-Sportverband Brandenburg: Konstituierung des neuen Präsidiums. 26. Februar 2015, abgerufen am 6. April 2016.
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