Hafenbahn des Kantons Basel-Stadt

Die Hafenbahn des Kantons Basel-Stadt (HBS) war ein konzessioniertes schweizerisches Eisenbahnunternehmen, welches als normalspurige Güterbahn die Rheinhäfen der Stadt Basel an das Netz der Deutschen Bahn anschloss.

Rheinhafen St. Johann im Jahr 1919

Bis Ende 2009 bestand eine weitere Strecke, die an die Schweizerischen Bundesbahnen und Société nationale des chemins de fer français (SNCF) anschloss. Im Dezember 2010 wurde die Hafenbahn Schweiz (HBSAG) gegründet, welche per Anfang 2011 die beiden kantonalen Hafenbahnen von Basel-Stadt und Baselland übernahm.

Die Hafenbahn schliesst den rechtsrheinischen Rheinhafen Kleinhüningen an den Rangierbahnhof des badischen Bahnhofes an. Eine separate linksrheinische Strecke erschloss von 1911[1] bis Ende 2009 den ehemaligen Rheinhafen St. Johann und verband ihn mit dem SBB/SNCF-Bahnhof St. Johann.[2]

Das Unternehmen war für eine sichere Infrastruktur sowie für einen reibungslosen Betrieb auf seinen Strecken verantwortlich. Mit der Betriebsführung war SBB Infrastruktur beauftragt.[3]

Die Hafenbahn wurde 1924 gegründet. Sie besass keine eigenen Fahrzeuge.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Florian Röthlingshöfer: Die Hafenbahn vernetzt das Schweizer Bahnnetz mit den Weltmeeren. (PDF; 1,4 MB) ETR Swiss, April 2015, S. 61–66, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. April 2017; abgerufen am 15. April 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.port-of-switzerland.ch
  2. Jahresbericht 2009 der Schweizerischen Rheinhäfen. 3. August 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Juli 2010; abgerufen am 24. April 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/port-of-switzerland.ch
  3. Network Statement der SBB. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. März 2009; abgerufen am 24. April 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/mct.sbb.ch
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.