Hackbichl

Das Hackbichl (früher auch Hackbügl) ist eine Streusiedlung der Gemeinde Hochwolkersdorf und der Marktgemeinde Schwarzenbach im Bezirk Wiener Neustadt-Land in Niederösterreich.

Hackbichl (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Hackbichl (Österreich)
Hackbichl (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Wiener Neustadt-Land (WB), Niederösterreich
Pol. Gemeinde Hochwolkersdorf
Koordinaten 47° 40′ 3″ N, 16° 19′ 42″ Of1
Höhe 580 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 45 (1. Jän. 2023)
Postleitzahl 2802f1
Vorwahl +43/02645f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 06596
Zählsprengel/ -bezirk Hochwolkersdorf (32310 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
45

BW

Hackbichl (Zerstreute Häuser)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Wiener Neustadt-Land (WB), Niederösterreich
Pol. Gemeinde Schwarzenbach
Ortschaft Schwarzenbach (Zerstreut)
Koordinaten 47° 40′ 3″ N, 16° 19′ 42″ Of1
f3f0
Postleitzahl 2802f1
Vorwahl +43/02645f1
Statistische Kennzeichnung
Zählsprengel/ -bezirk Schwarzenbach (32326 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Nebenbox
f0

BW

Geographie

Hackbichl liegt im Rosaliengebirge im niederösterreichischen Industrieviertel. Die Ortschaft legt auf etwa 580 m ü. A., höchste Erhebung liegt bei 694 m ü. A.

Ortsname

In der Josephinischen Landesaufnahme wird der Ort auch in Hokbügl genannt. Beim Ortsnamen ‚Hackbichl‘ handelt sich vermutlich um einen Flurnamen. Das Vorderglied Hack ist wahrscheinlich als Rodungsname zu deuten und das Hinterglied -bichl stammt vom Berg (Bühel, Bichl für ‚Hügel‘). Der Name könnte also etwa ‚die Rodung am Berg‘ gedeutet werden.

Geschichte

Hackbichl ist schon seit jeher Teil der Dorfgemeinden Hochwolkersdorf und der Marktgemeinde Schwarzenbach, teilte daher auch immer deren Geschichte und ist somit einer der Orte in Österreich, die in mehreren Gemeinden liegen. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Hackbichl mehrere Landwirte ansässig.[1]

Wirtschaft und Infrastruktur

Die meisten Einwohner des Hackbichl leben von der Land- und Forstwirtschaft. Andere müssen zum Arbeiten auspendeln.

Sehenswürdigkeiten

  • Hubertuskapelle
  • Bildstöcke

Literatur

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Wienerwald. 7 von 34 Bänden. 2. Band: Gaaden bis Klosterneuburg. Schmidl, Wien 1831, S. 123 (Hackbüchl in der Google-Buchsuche).

Einzelnachweise

  1. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 274
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