HIM

HIM (Apronym für: His Infernal Majesty) war eine finnische Musikgruppe aus Helsinki, die dem Dark Rock zugeschrieben wurde. Die Gruppe selbst bezeichnete ihre Musik hingegen als „Love Metal“.

HIM


Live in Los Angeles (2010)
Allgemeine Informationen
Herkunft Helsinki, Finnland
Genre(s) Dark Rock
Gründung 1991
Auflösung 2017
Gründungsmitglieder
Ville Valo
Gitarre
Mikko Viljami Lindström
Mikko Heinrik Julius Paananen
Juhana Rantala (bis 1999)
Letzte Besetzung
Gesang, Gitarre
Ville Valo
Gitarre
Mikko Viljami Lindström
Bass
Mikko Heinrik Julius Paananen
Jani Purttinen (1995, ab 2000)
Schlagzeug
Jukka Kröger (ab 2015)
Ehemalige Mitglieder
Keyboard
Antto Melasniemi (1996–1999)
Keyboard
Juska Salminen (1998–2000)
Schlagzeug
Juhana Rantala (1996–1999)
Schlagzeug
Mika Kristian Karppinen (1999–2015)

Geschichte

Anfänge (1991–1995)

Als Jugendliche gründeten Mikko „Migé Amour“ Paananen und Ville Valo 1991 eine Band unter dem Namen Kafferi (inspiriert durch H. P. Lovecraft). Doch noch im selben Jahr änderten sie den Bandnamen in His Infernal Majesty (Seine teuflische Majestät).[1][2] Valo spielte die Gitarrenparts auf seinem Bass und Paananen die Bass-Parts. Abwechselnd am Schlagzeug spielten Juippi und später Juha Tarvonen.[1][3]

Noch unter dem Namen Kafferi wurde 1991 eine Demo mit dem Lied Xilqa Xilqa Besa Besa eingespielt, die Grundlage für die spätere Demo Borellus von 1994. Der Titel Xilqa Xilqa Besa Besa entstammt der gleichnamigen Beschwörungsformel gegen böse Geister, die im Necronomicon, einem fiktiven Buch, das in mehreren Geschichten von H. P. Lovecraft Erwähnung findet.[1]

Als His Infernal Majesty spielten sie 1992 eine Demo unter dem Titel Witches and other Night Fears (Hexen und andere Nachtängste) ein.[2] Der Titel entstammt einem Essay von Charles Lamb aus dem Jahr 1821, der wiederum als Epigraph für die Kurzgeschichte The Dunwich Horror (deutscher Titel: Das Grauen von Dunwich) von H. P. Lovecraft verwendet wurde.[1][4] Die Demo wurde nie veröffentlicht, befindet sich im Besitz von Ville Valo und enthält angeblich 7 unbekannte Lieder.[1][5]

Ihren ersten Auftritt bestritten His Infernal Majesty an Silvester 1992 im Semifinal Club in Helsinki.[2] Nach diesem Auftritt hatte Paananen mit 18 Jahren seinen zweijährigen Wehrdienst abzuleisten und so kam es zu einer unfreiwilligen Bandpause.[6]

Nach dem Schulabschluss des Gitarristen Lindström 1994, entschloss sich dieser, mit Valo die Band zu reaktivieren[7] und sie nahmen wieder denselben Bandnamen: His Infernal Majesty.[8] Als Duo spielten sie 1994[9] eine Demo mit den Liedern Serpent Ride, Borellus und The Heartless auf. Lindström spielte Bass und Gitarre, Valo spielte Schlagzeug und sang.[10] Ursprünglich war Valo als Bassist der Band eingeplant, weshalb nach einem Sänger gesucht wurde, wobei jedoch niemand gefunden wurde.[11] Als Paananen 1995 vom Wehrdienst zurückkam, war dieser von der Demo beeindruckt und trat als Bassist der Formation bei.[10] In Ermangelung eines Sängers, beschloss das Trio, einer von ihnen müsse diesen Part übernehmen. Sie nahmen 1995[12] eine Demo auf, auf der Valo noch Schlagzeug spielte und Paananen (womöglich auch Lindström) sang, um herauszufinden, wer der beste Sänger sei.[13] Lindström und Paananen überredeten schließlich Valo den Part des Sängers zu übernehmen, wobei er nach Zögern zustimmte.[11][14] Valo zeigte sich auch als Songwriter verantwortlich, schlicht, da den anderen dazu die Motivation fehlte. Dass Valo zum Sänger und Songwriter wurde, beschrieb er als Notwendigkeit, da der Wunsch nach einer intakten Band diese Entscheidung bestimmte.

“You know, it was more because of a need. Because we wanted to have a band, but nobody was writing any music, so I had to do it. Same with singing for this band. We couldn’t find a singer, but we could find a bass player, originally I was supposed to be the bass player, trying to find singers, but there was none. […].”

Ville Valo; Fernsehinterview, MTV Deutschland, MTV Masters – HIM, 2001[15]

1994 folgte eine unbetitelte zweite Demo, 1995 die dritte Demo His Infernal Majesty. Bei einem Auftritt der Band Slumgudgeon im Tavastia Club wurden sie auf deren Schlagzeuger Pätkä (Juhana Tuomas Rantala, *1974) aufmerksam, den sie überzeugen konnten, ihrer Band beizutreten.[16]

Erste EP: 666 Ways to Love: Prologue (1996)

HIM (1999)

1995 sandten sie ihre Demo (mit dem Titel: His Infernal Majesty) an verschiedene Plattenfirmen. Anto Melasniemi, ein Freund von Valo, spielte auf dieser Demo das Keyboard. Anfang 1997 trat er der Gruppe als festes Mitglied bei.[17] Die Demo enthielt die Lieder Stigmata Diaboli, Wicked Game und The Phantom Gate. Damit erhielten sie einen Plattenvertrag für eine EP.[18]

Im Spätsommer 1996 wurde die EP 666 Ways to Love: Prologue in den Finnvox Studios in Helsinki eingespielt und am 19. Oktober 1996 in Finnland veröffentlicht.[19] Die zweite Gitarre spielte „Oki“ von der Band Charged, was aber ein einmaliges Gastspiel blieb. Die EP enthielt vier Lieder, Stigmata Diaboli, Wicked Game, Dark Secret Love und The Heartless, produziert wurde diese von Hiili Hiilesmaa. Das Cover der EP zeigt ein Schwarz-Weiß-Foto von Valos Mutter Anita, im Alter von 19 Jahren.[19] Obwohl der Bandname auf dem Cover noch als His Infernal Majesty abgebildet ist, zeigt der CD-Rücken und auch die CD selbst zum ersten Mal die Abkürzung HIM.[2][20] Veröffentlicht wurde diese EP in einer Auflage von 1000 Exemplaren.[21]

Für spätere Veröffentlichungen erwog die Gruppe fortan ein schlichtes H.I.M, bis man sich letztlich für die griffigere Kurzform HIM entschied. Valo begründete dies damit, dass der ursprüngliche Name „leicht zu vergessen“ sei. Die kanadische Thrash-Metal-Band Infernäl Mäjesty sei HIM hingegen unbekannt gewesen.[22]

Debütalbum Greatest Lovesongs Vol. 666 (1998–1999)

1998 erschienen die Single Wicked Game und das dazugehörige Debütalbum Greatest Lovesongs Vol. 666 in Deutschland. Das Debüt wurde über 120.000 Mal verkauft. 1998 wurde Keyboarder Antto Melasniemi durch Jussi-Miko „Zoltan Pluto“ Salminen ersetzt und 1999 schied Drummer Rantala zugunsten von Mika Kristian „Gas Lipstick“ Karppinen (Kyyria) aus.

Durchbruch mit Razorblade Romance (2000)

Die Ballade Join Me (in Death) (zudem Titelsong des Kinofilms The 13th Floor – Bist du was du denkst?) hielt sich in Deutschland wochenlang auf Platz 1 der Singlecharts und wurde mit Gold ausgezeichnet. Das dazugehörige Album Razorblade Romance stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein, verkaufte sich über 750.000 Mal und wurde mit drei goldenen und einer Platinschallplatte ausgezeichnet. Zudem konnten sich zwei weitere Songs (Gone with the Sin und Right Here in My Arms) in den Top 20 platzieren. Verschiedene Auszeichnungen (darunter die von VIVA und VIVA Zwei vergebenen „Zuschauer-Cometen“) und eine rege Tour-Aktivität folgten. Dafür wurden die Musiker im Jahr 2001 mit dem VIVA-Comet als „Beste Band“ ausgezeichnet. Von der Underground-Rock-Band entwickelten sie sich mit der Veröffentlichung ihres Welterfolges Razorblade Romance (2000) innerhalb kurzer Zeit zu Weltstars und zu Idolen v. a. junger Frauen, nicht zuletzt aufgrund der Person des Sängers Ville Valo. Ende 2000 trat Emerson Burton, der ursprüngliche Keyboarder, als nun festes Bandmitglied an die Stelle Salminens.

Weitere Erfolge mit Deep Shadows and Brilliant Highlights und Love Metal (2001–2004)

Im Jahr 2000 waren HIM viel auf Tour. Konsequenterweise entstand das folgende Werk Deep Shadows and Brilliant Highlights (2001) quasi „auf Achse“. Bereits die erste Singleauskopplung Pretending erreichte die Top 10 und verhalf dem Album erneut zu großer Popularität: Deep Shadows & Brilliant Highlights erreichte Platz 2 der deutschen Charts, erhielt eine Goldauszeichnung und wurde letztlich über 250.000 Mal verkauft. Darüber hinaus konnte auch das nächste Lied namens In Joy and Sorrow in die Top 20 kommen.

HIM (2007)

Die Band entschloss sich Anfang 2002, eine einjährige Schaffenspause einzulegen. Zumindest die Bühnenpräsenz sollte ein wenig zurückgefahren werden, nicht zuletzt, um wieder mehr Zeit für die kreativen Prozesse zu gewinnen. Zur Überbrückung der Veröffentlichungspause wurden die bisherigen Singles in einem Box-Set veröffentlicht.

2003 wurde das Album Love Metal der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei thematischer Kontinuität in den Texten, die sich weiterhin mit dem Tod und verflossenen Lieben beschäftigen, kehrten HIM mit dem Album Love Metal zu ihren musikalisch „härteren“ Wurzeln zurück. Das Album erreichte Platz 1 der deutschen Hitparade. Die erste Single-Auskopplung The Funeral of Hearts gelangte bis auf Platz 3 der deutschen Singlecharts. The Sacrament und Buried Alive by Love gingen beide in die Top 30.

Das Greatest-Hits-Album And Love Said No komprimierte 2004 mit 14 bekannten und zwei neuen Titeln die bisherige Karriere der Band auf einer CD.

Trennung von GUN, Dark Light und Venus Doom (2005–2009)

Anfang 2005 wechselte die Band zu Warner Music. Sie trennte sich von ihrem alten Label GUN/Supersonic, nachdem der über fünf Alben abgeschlossene Vertrag mit And Love Said No erfüllt war.

Im April 2005 erschien Love Metal Archives Vol. 1; eine DVD mit annähernd allen Musikvideos, die HIM seit Beginn ihrer Karriere produziert haben. Außerdem befinden sich diverse Live-Aufnahmen auf der Scheibe. Auf einer zusätzlichen DVD der limitierten Fassung ist der Film HIM vs. BAM enthalten. Weiterhin enthalten sind Making-ofs der Videos zu The Sacrament, Buried Alive by Love, Solitary Man und And Love Said No.

Im September 2005 veröffentlichten HIM ihr fünftes Studio-Album Dark Light, das erste Album das komplett in den USA aufgenommen und produziert wurde. Erstmals wurde dieses Album zeitgleich auch außerhalb Europas, in den USA, Kanada und Japan veröffentlicht. Für dieses Album erhielten sie zur Vermarktung Unterstützung von Bam Margera und Jimmy Pop (Frontmann der Band Bloodhound Gang). Sie wollten den Finnen gemeinsam zum Chart-Erfolg in den USA verhelfen. Die Band erreichte mit Dark Light immerhin Platz 18 der US-Mainstream-Rock-Charts.

Ville Valo (2007)

Im Herbst 2006 sagten HIM ihre Amerika-Tour ab, um stattdessen an einem neuen Album zu arbeiten. Am 14. September 2007 erschien schließlich mit Venus Doom das nunmehr sechste Studioalbum der Band. Nach dem zwar erfolgreichen, musikalisch jedoch umstrittenen Vorgängeralbum wollte die Band hierbei wieder zu ihren rockigen Wurzeln zurückfinden und eine deutlich härtere und kompromisslosere Gangart einlegen.

Am 29. April 2008 wurde die Live-DVD und Live-CD Digital Versatile Doom – Live at Orpheum Theatre veröffentlicht. Diese stellt einen Mitschnitt der Konzerte vom 14. und 15. November 2007 in Los Angeles dar.[23]

Screamworks: Love in Theory and Practice, Trennung von Warner und nachlassender Erfolg (2010–2017)

HIM veröffentlichten ihr siebtes Studioalbum namens Screamworks: Love in Theory and Practice am 12. Februar 2010 in Deutschland.[24] Die erste Single Heartkiller erschien in Deutschland am 5. Februar und erreichte in Finnland bereits Platz 5 der Charts. Die zweite Single Scared to Death erschien am 7. Mai, das Video wurde bereits zuvor veröffentlicht.[25]

Am 7. Dezember 2010 wurde das Album SWRMXS – The Official Screamworks Remix Album veröffentlicht, auf dem die Songs des Originals in Remix-Versionen unter anderem von Tiesto, Morgan Page und Gavin Russom zu finden sind.[26][27]

Nachdem sich HIM am 28. März 2011 von ihrem Label Sire/Warner trennten, wurde es still um die Band. Erst mit einem Interview des englischen Rock Magazins Kerrang am 15. Februar 2012 brach Frontman Ville Valo das Schweigen und erklärte, dass die Band derzeit an einem neuen Album arbeitete, der Schaffensprozess jedoch durch eine seltene Erkrankung von Drummer Gas’ Armen behindert werde. Am 16. August 2012 verkündete Produzent Tim Palmer via Twitter, dass er im November mit HIM in London arbeiten werde, um das neue Album Tears on Tape fertigzustellen. Zuvor werde die Band jedoch im September 2012 die Single Strange World, ein Cover des Künstlers Ké, und im Oktober die Compilation XX – Two Decades of Love Metal veröffentlichen. Das Album erschien am 6. November 2012. Das achte Studioalbum erschien am 26. bzw. 29. April 2013 und trägt den Namen Tears on Tape. In Deutschland erschien als Single der gleichnamige Song am 12. April 2013.

Am 27. Januar 2015 wurde bekannt, dass der Schlagzeuger Mika Kristian Karppinen die Band nach 16 Jahren verlassen wird. Er verkündete “It’s time for me to move on as a musician”.[28] Er wurde durch Jukka Kröger ersetzt, der sein Debüt bei einem Überraschungsauftritt der Band am 25. Juli desselben Jahres feierte.[29]

Am 5. März 2017 gab die Band bekannt, sich nach einer letzten Tournee Ende 2017 aufzulösen.[30] Das letzte Konzert fand am 31. Dezember 2017 im Tavastia in Helsinki statt.

Bandname

HIM ist ein Akronym bzw. Apronym für die Langform His Infernal Majesty. Die Schreibweise des Akronyms erfolgt dabei heute ohne Punkte: HIM. Das Akronym wird wie ein phonetisches Wort ausgesprochen und ähnelt dem englischen Wort him.

Entstehung

Sie kamen auf den Bandnamen His Infernal Majesty durch eine Kombination dieser Vorfälle/Inspirationen:[2][31]

  • Sie hörten Musik von Black Sabbath und wollten auch einen coolen Namen[32]
  • Sie hörten sich das Lied Oblivious to evil von Deicide an, in dem von Infernal Majesty die Rede ist
  • Sie fanden den Namen in der Satanischen Bibel von Anton Szandor LaVey
  • H.I.M. (His Imperial Majesty) ist eine Abkürzung einer der Amtstitel von Haile Selassie. Ville Valo hing als Teenager mit Hippies und Reggaeleuten herum, die an Haile Selassie als Messias glaubten. Valo sagte, er versuchte damals auch, an ihn zu glauben, aber auch mit dieser Religion konnte er nichts anfangen.

Die kanadische Thrash-Metal-Band Infernäl Mäjesty spielte dabei laut Valo keine Rolle, von ihr habe HIM nichts gewusst.[22]

Es gab auch noch alternative Bandnamen, die sie sich überlegt hatten (Black Earth, Black Salem), aber Mige überzeugte die anderen von His Infernal Majesty.

In Finnland: Namensänderung in HIM

Da der Name His Infernal Majesty eine eindeutige Anspielung auf Satan ist, wurde die Band in den 90ern in Finnland von einigen Leuten des Satanismus verdächtigt. So kam es vor, dass 1997 bei einem Festival eine Gruppe sehr religiöser Menschen beim Auftritt von HIM protestierte, indem sie betend im Publikum stand und ihre Bibeln hochhielt. Daraufhin kam es dann zu einer Schlägerei mit dem Rest des Publikums und das Konzert wurde abgebrochen.[2][33]

Andererseits gab es aber auch Probleme mit Satanisten. Einige in Helsinki lebende Satanisten waren nicht davon begeistert, dass HIM mit Satanismus in Verbindung gebracht wurden, obwohl sie nicht dahinterstanden. Es kam sogar zu einem Gespräch zwischen Valo und einem der Vertreter der Satanisten. Da Ville Valo klarstellte, dass sie nichts mit Satanismus zu tun haben wollen, wollten die Satanisten ein Pamphlet veröffentlichen, in dem steht, dass HIM aus ihrer Sicht die falsche Message vermitteln.[2]

Außerdem hatten die finnischen Fans von His Infernal Majesty ein Problem damit, sich diesen komplizierten Namen zu merken und ihn auch noch richtig auszusprechen, also nannten sie die Band HIM.[34]

Dies alles führte dazu, dass die Band His Infernal Majesty dann ihren Namen in HIM änderte.

In den USA: Namensänderung in HER

Als HIM ihr zweites Album Razorblade Romance in den USA veröffentlichen wollten, stellten sie fest, dass sie das nicht durften. Dort gab es schon eine Band aus Chicago, die sich HiM nannte und ihren Namen rechtlich schützen ließ.[35] Diese Band spielte Saxophonmusik und experimentellen Jazz.[2]

Jimmy Pop, Sänger der Bloodhound Gang, wunderte sich, warum er das Album in Amerika weder in einem Laden noch im Internet finden konnte. Die Bloodhound Gang und HIM hatten beide zur gleichen Zeit ihre großen Hits und lernten sich deshalb auf europäischen Festivals kennen und erhielten den Kontakt, obwohl sie als Chaoten-Band mit Fäkalhumor verschrien waren.[36] Aus diesem Grund wollte Jimmy Pop der Band einen Gefallen tun und entschloss sich eine Plattenfirma zu gründen, die das Album im Gebiet um Boston herum anbieten sollte. Im Juni 2000 rief er deshalb Seppo Vesterinen, den Manager von HIM an, aber erst zwei Jahre später, im Juni 2002, kam es zu einem Vertrag.[37] Um die Namensprobleme zu umgehen, wurde das Album unter dem Namen HER (His Evil Royalty) veröffentlicht.[2] Das Album wurde erst am 28. Oktober 2003 über Universal Records, lizenziert durch Jimmy Franks’ Plattenfirma, veröffentlicht und war auf 1000 Stück limitiert. Es wurde nur in Newbury Comics-Läden in New England (Massachusetts) verkauft.[38]

Die Gruppe erwarb die Rechte des Namens und darf sich seitdem auch in den USA HIM nennen.

Auch das dritte Album Deep Shadows and Brilliant Highlights kam erst drei Jahre nach der eigentlichen Veröffentlichung in Amerika auf den Markt. Genauso erging es auch dem vierten Album Love Metal, es wurde erst zwei Jahre später veröffentlicht. Immer über Universal Records, lizenziert durch Jimmy Franks’ Plattenfirma, diesmal aber unter dem Namen HIM.

Love Metal und Heartagram

Love Metal

Der Kontrast zwischen den melancholischen Liebestexten und der meist harten Musik formte die Bezeichnung „Love Metal“, die die Band auch für ihr 2003 erschienenes viertes Album benutzte. Love Metal ist also ein Albumtitel und gleichzeitig ein selbst betiteltes Musikgenre für die Band HIM. Ob nun HIM die Idee zu diesem Begriff hatten oder er ihnen von Fans gegeben wurde, ist nicht eindeutig:

1. Die Plattenfirma wollte HIM unbedingt kategorisieren, um sie zu vermarkten. Es gab aber Unstimmigkeiten darüber in welches Genre sie eigentlich gehören. Deshalb haben sich HIM ein eigenes Genre ausgedacht.[39]

2. Der Bassist von HIM sagte, die Fans hätten ihre Musik so genannt:

„Dieses Love Metal Ding hängt uns seit Jahren nach. Wir haben erst darüber gelacht, weil wir es einfach nicht loswerden konnten. Die Leute sagten: Ihr macht Love-Metal. Und als wir dann feststellen, dass dieser Begriff ein Teil dessen geworden war, was wir taten, haben wir ihn konsequenterweise einfach als Albumtitel benutzt […].“

Mikko Paananen, „HIM – Heart of Gold“, Sonic Seducer, 2003[40]

Heartagram

HIM live, im Hintergrund das Heartagram (2005)

Das Heartagram ist das Bandlogo von HIM. Das Symbol setzt sich aus einem Herzen und einem invertierten Pentagramm zusammen. Ville Valo selbst sagt dazu, dass das Herz für die Liebe, das Pentagramm für die seelischen Abgründe steht.[41] Es soll also Gut und Böse symbolisieren. Er zeichnete das Heartagram an seinem 20. Geburtstag zum ersten Mal. Es entstand durch Zufall beim Herumkritzeln.[42][43] Auf dem ersten Album Greatest Lovesongs Vol. 666 befindet sich auf der Rückseite des Booklets ein Herz, in dessen Mitte 666 steht. Wie auch beim Heartagram handelt es sich dabei um eine Kombination von Gut und Böse. Das Heartagram wurde zum ersten Mal auf der Rückseite des Booklets vom zweiten Album Razorblade Romance verwendet. Seither befindet sich auf jedem Album ein Heartagram. Zu Beginn wurde das Heartagram nicht mit einem Kreis umfasst, erst ab dem vierten Album Love Metal ist es immer wieder mit einem Kreis zu sehen.

Das Bandlogo weist in Fankreisen eine entsprechende Popularität auf, beispielsweise als Tätowierungsmotiv[22] oder auf Bekleidung. Auch Prominente wie Bam Margera und Kat von D haben sich das Symbol tätowieren lassen.[44]

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[45]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  FI
1997 Greatest Lovesongs Vol. 666 DE50
(23 Wo.)DE
FI2
Platin
Platin

(29 Wo.)FI
Erstveröffentlichung: 20. November 1997
Verkäufe: + 68.719
1999 Razorblade Romance DE1
Dreifachgold
×3
Dreifachgold

(58 Wo.)DE
AT1
Gold
Gold

(16 Wo.)AT
CH8
Gold
Gold

(32 Wo.)CH
UK
Silber
Silber
UK
FI1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(30 Wo.)FI
Erstveröffentlichung: 19. Dezember 1999
Verkäufe: + 1.000.000
2001 Deep Shadows and Brilliant Highlights DE2
Gold
Gold

(26 Wo.)DE
AT1
Gold
Gold

(10 Wo.)AT
CH2
Gold
Gold

(11 Wo.)CH
US190
(1 Wo.)US
FI1
Platin
Platin

(11 Wo.)FI
Erstveröffentlichung: 27. August 2001
Verkäufe: + 248.009
2003 Love Metal DE1
Gold
Gold

(20 Wo.)DE
AT5
(14 Wo.)AT
CH4
(15 Wo.)CH
UK55
Gold
Gold

(5 Wo.)UK
US117
(1 Wo.)US
FI1
Platin
Platin

(20 Wo.)FI
Erstveröffentlichung: 14. April 2003
Verkäufe: + 279.231
2005 Dark Light DE4
Gold
Gold

(13 Wo.)DE
AT4
(7 Wo.)AT
CH8
(7 Wo.)CH
UK18
Gold
Gold

(5 Wo.)UK
US18
Gold
Gold

(37 Wo.)US
FI1
Platin
Platin

(20 Wo.)FI
Erstveröffentlichung: 23. September 2005
Verkäufe: + 748.720
2007 Venus Doom DE3
(6 Wo.)DE
AT9
(4 Wo.)AT
CH5
(6 Wo.)CH
UK31
(2 Wo.)UK
US12
(2 Wo.)US
FI2
Gold
Gold

(9 Wo.)FI
Erstveröffentlichung: 14. September 2007
Verkäufe: + 30.818
2010 Screamworks: Love in Theory and Practice DE4
(5 Wo.)DE
AT7
(3 Wo.)AT
CH7
(4 Wo.)CH
UK50
(1 Wo.)UK
US25
(4 Wo.)US
FI2
Gold
Gold

(12 Wo.)FI
Erstveröffentlichung: 8. Februar 2010
Verkäufe: + 15.101
2013 Tears on Tape DE2
(6 Wo.)DE
AT7
(4 Wo.)AT
CH22
(3 Wo.)CH
US15
(2 Wo.)US
FI2
(10 Wo.)FI
Erstveröffentlichung: 26. April 2013
Verkäufe: + 20.000

Auszeichnungen

Comet

  • 2000: in der Kategorie „Zuschauer Comet von Viva 2“
  • 2000: in der Kategorie „McClip Des Jahres“ (Join Me)
  • 2001: in der Kategorie „Zuschauer Comet von Viva 2“

Bravo Otto

  • 2000: Silber in der Kategorie „Band Rock“

Echo

  • 2001: in der Kategorie „Gruppe des Jahres international“ (Nominiert)

Grammy Award

  • 2007: Best Boxed/Special Limited Edition: Venus Doom (Nominiert)

Zeitstrahl der Bandmitglieder

Nebenprojekte der Bandmitglieder

Die Engagements Ville Valos neben der Arbeit mit HIM sind in dem Artikel über ihn aufgelistet.

  • 2001: Thulsa Doom (HIM als Thulsa Doom, Warm-up-Band für The 69 Eyes im Tavastia Klubi)
  • 2001: The King of Rock’n Roll (Lily Lazer als Daniel Lioneye; Migé: Bass, Valo: Schlagzeug)
  • 2002: Pitkäsoitto (Lily als Gitarrist im Song Loiste bei Ihmepoika)
  • 2002: Waiting for the Dawn (Gas als Schlagzeuger bei Timo Kotipelto)
  • 2002: Hedonist Hellcats (Migé, Valo und Lily als Backgroundsänger bei The Skreppers)
  • 2002: Support-Band von The Skreppers (Lux Airam/Ville, Miguelo/Migé & D. Lioneye/Lily)
  • 2004: For Those About to Rot (Gast als Pus Sypope bei To Separate The Flesh From The Bones)
  • 2005: Roll Over! Play Dead! (Sideproject Bendover von Gas Lipstick)
  • 2007: Faith (Gas als Schlagzeuger bei Eyes of Eden)
  • 2007: M. Lindström ist Gitarrist bei seiner Ex-Lebensgefährtin Manna (Debütalbum Sister)

Literatur

  • Juho Juntunen: HIM: synnin viemää. WSOY, Helsinki 2002, ISBN 951-0-27304-X.
  • Reinhardt Haydn: Him: His Infernal Majesty. ISBN 978-0-85965-392-3.
  • Marc Halupczok: Die echte, inoffizielle, geheime Biografie von HIM. UBooks-Verlag, Mossautal 2012, ISBN 978-3-939239-24-6.
Commons: HIM – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Reinhardt Haydn: HIM – His Infernal Majesty. Plexus Publishing, London 2007, ISBN 978-0-85965-392-3, S. 29
  2. Juho K. Juntunen: Synnin Viemää. WSOY, 2002, ISBN 951-0-27304-X, Kapitel 2. (finnisch)
  3. sweetp.buzznet.com/user/video/34710/ville-mige-mtv-masters-interview/ Ville & Mige MTV Masters Interview 2-5 – Interview, MTV Deutschland, MTV Masters – HIM, 2001; Transkript ab Minute 8:41: Ville: “We were sitting in her Lada, in my mother’s Lada [note: Lada is a russian car brand] and listened to Black Sabbath and then we had the idea, that we want to have a band and we called it His Infernal Majesty at first. It was a funny band because we had a drummer, called [Tarvonen?], Juha, and a drummer called Juippi. Two finnish guys and we had two basses in the band, so no guitars or anything like that all, it was totally different, it was like kind a Black Sabbath thing. We did it for couple of years and then he went into army.”; Übersetzung: Ville: „Wir saßen in ihrem Lada, im Lada meiner Mutter [Anm.: Lada ist eine russische Automarke] und wir hörten dort Black Sabbath an und dann hatten wir die Idee, dass wir auch eine Band haben wollen und wir nannten sie als erstes His Infernal Majesty. Es war eine seltsame Band, weil wir einen Schlagzeuger namens [Tarvonen?], Juha, und einen Schlagzeuger genannt Juippi, hatten. Zwei finnische Typen und wir hatten zwei Bassisten in der Band, aber keinen Gitarristen oder irgendsowas. Es war ganz anders, so eine Art Black-Sabbath-Sache. Wir machten das ein paar Jahre und dann musste er zur Armee.“; abgerufen am 6. Juli 2014
  4. hplovecraft.com/writings/texts/fiction/dh.aspx „The Dunwich Horror“ in Englisch mit Epigraf – Kurzgeschichte; Herkunft des Titels: Witches and other Night Fears. Abgerufen am 4. Juli 2014
  5. heartagram.ru/him_e.html (Artikelscan von StarFacts zu finden unter Pix – Magazine photos – StarFacts) – Star Facts-Heft (gehört zum Sonic Seducer Magazin), Nr. 1, S. 8, Artikel ist in Deutsch; Auszug: Ville: „Wir nahmen 1992 unser erstes Demo auf und man hörte nur Schlagzeug und Gitarren, deshalb mußten wir uns schleunigst nach anderen Jungs umsehen, die zu uns passen würden. Aber es war zum Verzweifeln, ein geeigneter Sänger war einfach nicht aufzutreiben! Das Demo hatten wir damals auf einem 8-Spur-Rekorder aufgenommen, und ich habe heute nur noch eine ganz miese Kopie davon auf Tape.“; abgerufen am 7. Juli 2014
  6. Reinhardt Haydn: HIM – His Infernal Majesty. Plexus Publishing, London 2007, ISBN 978-0-85965-392-3, S. 30
  7. VILLE VALO INTERVIEW RADIO NOVA – Interview mit Radio Nova, 2009; Auszug: Question: “[…] What age were you when you realized this could be something big?” Ville: “It was with Linde sometime around 1994. […] we sat on his balcony and decided to form a band. It was a summer night around eight o'clock. That was a turning point as far as this band is concerned. […]”; Übersetzung: Frage: „[…] Wie alt warst du als du merktest, dass aus der ganzen Musik-Sache etwas ernsthaftes werden könnte?“ Ville: „Das war mit Linde, so um 1994 rum. […] wir saßen auf seinem Balkon und entschlossen uns eine Band zu gründen. Es war in einer Sommernacht um acht Uhr. Das war der Wendepunkt, was diese Band betrifft. […]“; abgerufen am 2. Juli 2014
  8. VILLE VALO INTERVIEW RADIO NOVA – Interview mit Radio Nova, 2009; Auszug: Ville Valo: “Before that time, me, Mige and Tarvonen (and before him Juippi) had a band called His Infernal Majesty. […] That band broke up when Mige left for his military service. I was upset because I didn't want the normal life, so I revived with Linde the idea I had had earlier with Mige. And then Mige came back from the army […] and we asked him to join. Originally, I was supposed to play bass in HIM. And we just took the same name, I don't know why. A band just has to have a name, and all names suck. […] You just had to have a name, and it's hard to come up with a name because you don't know how the music is going to change and how life is going to change. […]”, Übersetzung: Frage: „Also, ihr saßt auf einem Balkon und habt euch entschlossen, etwas großes zu beginnen. War es von vornherein klar, wen ihr fragen würdet, der Band beizutreten und wie war das mit dem Namen?“ Ville: „Vor diesem Ereigniss (Anmerkung: dem Tag an dem Linde und Ville beschlossen, ernsthaft Musik zu machen), hatten ich, Mige und Tarvonen (und vor ihm Juippi) eine Band genannt His Infernal Majesty. […] Diese Band fand ein Ende, als Mige zum Wehrdienst musste. Ich war total aufgebracht, weil ich kein normales Leben haben wollte, also habe ich mit Linde die Idee, die ich zuvor mit Mige hatte, wiederbelebt. Und dann kam Mige […] von der Armee zurück und wir fragten ihn, ob er uns beitreten wollte. Ursprünglich hätte ich der Bassist von HIM werden sollen. Und wir nahmen einfach den gleichen Namen, ich weiß nicht warum. Eine Band braucht halt einen Namen. Alle Namen sind scheiße. […] Man braucht halt einen Namen und es ist schwer, sich einen auszudenken, weil du nicht weißt, wie sich die Musik und das Leben ändern werden. […]“; abgerufen am 2. Juli 2014
  9. anya060: Sonic Seducer interview (pt 1) auf YouTube, 24. Mai 2008, abgerufen am 25. Februar 2024 (Sonic Seducer-DVD: Multimedia-Section Cold Hands Seduction Vol. VIII, Ausgabe 12/2000-01/2001, Interview mit Ville und Mige; Transkript ab Minute 1:08: Ville: “I did a demo together with the guitar player, Linde, in ’95, no, ’94, actually. Just a 4-track-demo and played the drums and sang on it. […]”; Übersetzung: Ville: „Mit Linde habe ich 1995, nein, es war 1994, ein Demo mit 4 Liedern aufgenommen. Ich spielte Schlagzeug und sang. […]“;; Laufzeit: 4:27 min).
  10. Reinhardt Haydn: HIM – His Infernal Majesty. Plexus Publishing, London 2007, ISBN 978-0-85965-392-3, S. 33
  11. VILLE VALO INTERVIEW RADIO NOVA – Interview mit Radio Nova, 2009; abgerufen am 2. Juli 2014
  12. anya060: Sonic Seducer interview (pt 1) auf YouTube, 24. Mai 2008, abgerufen am 25. Februar 2024 (Sonic Seducer-DVD: Multimedia-Section Cold Hands Seduction Vol. VIII, Ausgabe 12/2000-01/2001, Interview mit Ville und Mige; Transkript ab Minute 1:20: Ville: “And, we couldn’t find a singer, I was originally supposed to playing bass for HIM, but then we couldn’t find a singer, and in ’95 we had to do our first demo, proper demo-recording in a studio and then I sing like and because he came out of the army, army forces in Finland, he wanted to be the bass player and we wanted him to be the bass player, so it just kind like happened strangely. In ’95 we actually did two demos and with the second demo, which had Wicked Game on it, we got the record deal. […]”; Übersetzung: Ville: „Wir konnten keinen Sänger finden, Ich war ursprünglich dafür vorgesehen der Bassist von HIM zu werden, aber dann konnten wir keinen Sänger finden und 1995 mussten wir unser erstes Demo, unsere erste richtige Demo-Aufnahme die in einem richtigen Studio stattfindet, machen. Also versuchte ich zu singen und weil Mige aus der Armee, von den finnischen Streitkräften, zurückkam, und er der Bassist werden wollte und wir damit einverstanden waren, passierte es einfach auf irgendeine seltsame Weise. 1995 haben wir eigentlich zwei Demos aufgenommen und mit dem Zweiten, auf dem Wicked Game war, haben wir unseren Plattenvertrag bekommen. […]“;; Laufzeit: 4:27 min).
  13. sweetp.buzznet.com/user/video/34710/ville-mige-mtv-masters-interview/ Ville & Mige MTV Masters Interview 2-5 – Interview, MTV Deutschland, MTV Masters – HIM, 2001; Transkript ab Minute 9:17: Ville: “During one summer night, we were sitting there and was in […?] with Linde the guitar player and then we just decided to start the band. And then we went into to recording a demo and I played the drums on the demo and he [note: looks at Mige, but in the sentence before he was talking about Linde] sang on the demo. And we just did it to find ourselves the best singer and the drummer, but then it ended up being… that, I was becoming the singer.”; Übersetzung: Ville: „Während einer Sommernacht saßen wir da und waren mit Linde […?] und dann entschlossen wir uns die Band wiederzubeleben. Dann fingen wir an ein Demo aufzunehmen und dafür spielte ich Schlagzeug und er [Anm.: Ville schaut Mige an, aber im Satz davor erwähnte er Linde, also ist nicht klar wen er mit „er“ gemeint hat] sang für das Demo. Das taten wir, um den besten Sänger und Schlagzeuger für unsere Band herauszufinden. Es endete damit, dass ich der Sänger wurde.“; abgerufen am 6. Juli 2014
  14. heartagram.ru/him_e.html (StarFacts zu finden unter Pix – Magazine photos – StarFacts) – Star Facts-Heft (gehört zum Sonic Seducer Magazin), Nr. 1, S. 10; abgerufen am 7. Juli 2014.
  15. sweetp.buzznet.com/user/video/34710/ville-mige-mtv-masters-interview/ Ville & Mige MTV Masters Interview 2-5 – Interview, MTV Deutschland, MTV Masters – HIM, 2001; Transkript ab Minute 8:04: Ville:; abgerufen am 6. Juli 2014
  16. Reinhardt Haydn: HIM – His Infernal Majesty. Plexus Publishing, London 2007, ISBN 978-0-85965-392-3, S. 33/34
  17. Reinhardt Haydn: HIM – His Infernal Majesty. Plexus Publishing, London 2007, ISBN 978-0-85965-392-3, S. 36
  18. Juho K. Juntunen: Synnin Viemää. WSOY, 2002, ISBN 951-0-27304-X, Kapitel 5. (finnisch)
  19. Juho K. Juntunen: Synnin Viemää. WSOY, 2002, ISBN 951-0-27304-X, Kapitel 7. (finnisch)
  20. saintscream.ru/show.php?id=105 – Fotos von der EP 666 ways to love: Prologue; Auf die Fotos klicken, dann werden sie größer. Abgerufen am 3. Juli 2014
  21. himforfans.beepworld.de/magazines03.htm (alte Fanseite; wenn etwas nicht lesbar ist, da weiße Schrift auf weißem Hintergrund, mit der Maus markieren) Bewertung zu Love Metal – Artikel von Filmstars.de, 2003; Abgerufen am 21. August 2014
  22. Catherine Morris: Interview: Ville Valo of HIM talks Hallowe’en and Satanism. Thrash Hits, 7. November 2013, abgerufen am 10. Juni 2014 (englisch).
  23. Sonic Seducer, Ausgabe 03/08, Seite 8
  24. laut.de: ALBUM-VORSCHAU 2010: Gold Cobras und Teufelstattoos (Memento vom 7. Januar 2010 im Internet Archive) Abgerufen am 6. Januar 2010.
  25. allaccess.com: Future Releases Abgerufen am 6. Januar 2010. (englisch)
  26. Offizielle Homepage
  27. SWRMXS – The Official Screamworks Remix Album. heartagram.com, 1. November 2010, archiviert vom Original am 3. November 2010; abgerufen am 12. Januar 2014 (englisch).
  28. Gas Lipstick: FINAL WORDS. Facebook, 27. Januar 2015, abgerufen am 31. Januar 2015 (englisch).
  29. , 27. Juli 2015
  30. HIM: Auflösung und Abschiedstournee. laut.de, 6. März 2017, abgerufen am 8. März 2017.
  31. tatianaf.buzznet.com/user/journal/4448711/ville-valo-interview-radio-nova/ VILLE VALO INTERVIEW RADIO NOVA – Interview mit Radio Nova, 2009; Auszug: Ville Valo: “[…] One of the first potential names was Black Earth because Black Sabbath's first name was Earth, and it was a combination of those because we were big Black Sabbath fans, but we thought it was a bit too goth and gloomy. We wanted something more simple. There was a death metal band called Deicide whose singer Glen Benton branded an inverted cross on his forehead. I was a big death metal fan and also a reggae fan. Benton had a song where he sang „infernal majesty“ and then on the first pages of Anton LaVey's The Satanic Bible the term „his infernal majesty“ is mentioned. But H.I.M. is also used in the reggae circles as an acronym for His Imperial Majesty or Haile Selassie a.k.a. the Butcher of Eritrea who some people with uncombed hair consider a messiah. His Infernal Majesty was a combination of all that, and I think it still describes us very well. We like so many things that we can't do any of them well, and we try to add everything possible into the mixture musically as well as otherwise. There isn't really a story behind the name; it's just a combination of everything. Mige decided the name by painting the words His Infernal Majesty on his amp. It was his only amp and he didn't have money to buy another one, so that was that. I recommend his method to anyone who is fighting over a band's name. It worked damn well for us.”; abgerufen am 21. August 2014
  32. sweetp.buzznet.com/user/video/34707/ville-mige-mtv-masters-interview/ Ville & Mige MTV Masters Interview 3-5 – Fernseh-Interview, MTV Deutschland, MTV Masters – HIM, 2001; Quelle ab Minute 3:19. Abgerufen am 20. August 2014
  33. Rosvosektori: Ville Valo interview from documentary Promised Land of Heavy Metal auf YouTube, 6. Januar 2012, abgerufen am 25. Februar 2024 (von 2008, Quelle ab Minute 13:52; Laufzeit: 16:08 min).
  34. sweetp.buzznet.com/user/video/34707/ville-mige-mtv-masters-interview/ Ville & Mige MTV Masters Interview 3-5 – Fernseh-Interview, MTV Deutschland, MTV Masters – HIM, 2001; Quelle ab Minute 3:19. Abgerufen am 20. August 2014
  35. MNIEKDOOM: Ville Valo & Mige Amour M’era Luna interview 2002 auf YouTube, 26. August 2007, abgerufen am 25. Februar 2024 (Backstage vom M’era Luna Festival (Hildesheim-Drispensted), 11. August 2002, Quelle ab Minute 0:04; Laufzeit: 6:04 min).
  36. M0D00M: Interview with Ville Valo, Bam and Jimmy Pop auf YouTube, 15. Juni 2011, abgerufen am 25. Februar 2024 (Interview with Ville Valo, Bam and Jimmy Pop – Video mit Jimmy Pop, Bam Margera und Ville Valo am Set von Solitary Man, 2004; Quelle ab Minute 5:02 bis 6:49. Abgerufen am 19. August 2014; Laufzeit: 13:15 min).
  37. M0D00M: Interview with Ville Valo, Bam and Jimmy Pop auf YouTube, 15. Juni 2011, abgerufen am 25. Februar 2024 (Video mit Jimmy Pop, Bam Margera und Ville Valo am Set von Solitary Man, 2004; Quelle ab Minute 8:45; Laufzeit: 13:15 min).
  38. Razorblade Romance Wiki.com Auszug: “U.S. release on October 28th, 2003 through Universal Records licensed by Jimmy Franks’ Recording Company. […] This version of the album was limited to 1,000 copies and only sold at Newbury Comics stores in the New England area mainly marketing to the consumers in Massachusetts.” Abgerufen am 19. August 2014
  39. @1@2Vorlage:Toter Link/www.youtube.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  40. himforfans.beepworld.de/magazines03.htm; abgerufen am 17. August 2014
  41. @1@2Vorlage:Toter Link/himforfans.beepworld.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. „Bericht aus der polnischen Popcorn“, Popcorn, Juni 2003
  42. Unbekannte Überschrift. In: valo-daily.livejournal.com. 21. April 2005, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 25. Februar 2024 („It's a weird trip being 27/Ville Valo answers fans' questions“ Interview mit DarkSecret Club, 2004).@1@2Vorlage:Toter Link/valo-daily.livejournal.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  43. M0D00M: Interview with Ville Valo, Bam and Jimmy Pop auf YouTube, 15. Juni 2011, abgerufen am 25. Februar 2024 (Video mit Jimmy Pop, Bam Margera und Ville Valo am Set von Solitary Man, 2004; Quelle ab Minute 10:53; Laufzeit: 13:15 min).
  44. Bam Margera hat das Heartagram seitlich (Rippen, rechts) auf den Oberkörper tätowiert. Kat von D hat es auf die Mittelfinger beider Hände tätowiert; Beweis dafür sind Fotos oder Videos, in denen man die Tattoos sehen kann.
  45. Chartquellen: DE AT CH UK US FI
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