Hörbolzmühle
Hörbolzmühle (mundartlich: Herboltsmilə) ist ein Gemeindeteil der bayerisch-schwäbischen Großen Kreisstadt Lindau (Bodensee).
Hörbolzmühle Stadt Lindau (Bodensee) | |
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Koordinaten: | 47° 36′ N, 9° 40′ O |
Höhe: | 472 m |
Einwohner: | 17 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88131 |
Vorwahl: | 08382 |
Geografie
Der Weiler liegt circa sieben Kilometer nördlich der Lindauer Insel. Nördlich der Ortschaft verläuft die Ländergrenze zu Tettnang in Baden-Württemberg. Südlich von Hörbolzmühle fließt der Nonnenbach. Nordwestlich liegt der Degersee.
Geschichte
Hörbholzmühle wurde erstmals urkundlich im Jahr 1639 als Hörbolz Mühlin erwähnt.[3] Der Ort gehörte einst zum äußeren Gericht der Reichsstadt Lindau und später zur Gemeinde Unterreitnau, die 1976 nach Lindau eingemeindet wurde.[3] Die Hörbolzmühle war eine Mahlmühle am Seebach, die einst zum Kloster Langnau gehörte. Ihr Betrieb wurde 1951 eingestellt.[4]
Einzelnachweise
- Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 406.
- Historische Ortsnamen von Bayern - Hörbholzmühle. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
- Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.
- Bruggmüller Karg: Ehemalige Mühlen im Landkreis Lindau. In: Westallgäuer Heimatblätter. November/Dezember 1980. Link: digishelf.de
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