Guy Tunmer

Percival Guy Tunmer (* 1. Dezember 1948 in Ficksburg; † 22. Juni 1999 in Sandton) war ein südafrikanischer Autorennfahrer.

Guy Tunmer
Nation: Sudafrika 1961 Südafrika
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Südafrika 1975
Letzter Start: Großer Preis von Südafrika 1975
Konstrukteure
1975 Team Gunston
Statistik
WM-Bilanz: keine WM-Platzierung
Starts Siege Poles SR
1
WM-Punkte:
Podestplätze:
Führungsrunden:
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Karriere

Guy Tunmer fuhr seine ersten Rennen in den späten 1960er-Jahren noch als Amateur. Sein erstes Rennfahrzeug war ein Mini, den er bei kleinen lokalen Veranstaltungen einsetzte. Nach einem Wechsel auf Automobile der Marke Alfa Romeo, Partner bei Langstreckenrennen war meist sein Bruder Derek, folgte 1973 der Sprung in die südafrikanische Monoposto-Serie. Tunmer bestritt auch Rennen in anderen afrikanischen Staaten, so nahm er beispielsweise Mitte der 1970er-Jahre an der Angolanischen Sportwagenserie teil und gewann das 3-Stunden-Rennen von Luanda 1973.

Auf erste Rennen mit einem March 722 folgte das Engagement beim Team Gunston 1975, dessen Lotus 72E Tunmer dann auch beim Formel-1-Lauf in Südafrika pilotierte. Zwei Runden fehlten im Ziel auf den Sieger Jody Scheckter, das reichte, um als Elfter gewertet zu werden. Tumner gewann mit dem Lotus 1975 die False Bay 100 in Killarney und steuerte einen March-Sportwagen beim 1000-km-Rennen von Monza im gleichen Jahr.

1976 fuhr Tunmer noch einen Chevron B34 in der Südafrikanischen Formel-Atlantic-Meisterschaft, dann trat er vom Rennsport zurück. Tunmer starb am 22. Juni 1999 im Alter von erst 50 Jahren an den Folgen eines Motorradunfalls.[1]

Literatur

  • Rainer W. Schlegelmilch: Portraits of the 60's. Könemann, 1994, ISBN 3-89508-047-0
  • Steve Small: Grand Prix Who is Who. Travel Publishing, London 1999, ISBN 1-902-00746-8

Einzelnachweise

  1. Über Guy Tunmer (englisch)
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