Gut Lützendorf
Das Gut Lützendorf im Weimarer Stadtteil Lützendorf mit der Anschrift Lützendorf 2, 3[1] ist ein ehemaliges herzogliches bzw. großherzogliches Kammergut. Hinter dem Herrenhaus und seinen Nachbargebäuden befindet sich eine bis zum Lützendorfer Graben reichende Parkanlage.
Das Kammergut hatte 1926 eine Größe von 216 ha. Es verfiel nach der Bodenreform nach 1945.[2]
Der Gutshof mit den Stallungen und Scheunen aus Fachwerk mit Ziegeln aus dem 19. Jahrhundert wie auch das Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert ist weitgehend erhalten. Er wurde 2012–2020 unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten saniert, nachdem er lange Zeit leer gestanden hatte. Dabei wurden einzelne Gutsgebäude zu Wohn- und Gewerbezwecken umgenutzt.[3]
Das Gut Lützendorf steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).
Weblinks
- http://luetzendorf.de/impressionen
- https://www.alleburgen.de/bd.php?id=33569
- https://www.pressreader.com/germany/thuringische-landeszeitung-weimar/20180908/282140702266655
- https://www.uni-weimar.de/de/architektur-und-urbanistik/professuren/denkmalpflege-und-baugeschichte/lehre/vergangene-semester/sommer-2011/bachelor-thesis/kammergut-luetzendorf/
Einzelnachweise
- https://www.uni-weimar.de/index.php?id=16570
- Art. Lützendorf, in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 285.
- http://luetzendorf.de/wohnen