Guntmadingen
Guntmadingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Beringen im Schweizer Kanton Schaffhausen. Bis Ende 2012 bildete sie eine selbständige politische Gemeinde.
Guntmadingen | ||
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Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Schaffhausen (SH) | |
Bezirk: | Oberklettgau | |
Gemeinde: | Beringen | |
Postleitzahl: | 8223 | |
frühere BFS-Nr.: | 2902 | |
Koordinaten: | 683448 / 282003 | |
Höhe: | 439 m ü. M. | |
Fläche: | 4,48 km² | |
Einwohner: | 227 (31. Dezember 2012) | |
Einwohnerdichte: | 51 Einw. pro km² | |
Website: | www.guntmadingen.ch | |
Karte | ||
Geographie
Guntmadingen liegt im Schaffhauser Klettgau und hat eine gemeinsame Grenze mit dem deutschen Jestetten.
Politik
Hans Schwaninger war Gemeindepräsident in den letzten Jahren der Gemeinde Guntmadingen (Stand 2012).
Wappen
- Gespalten von rot mit weisser Taube, ein grünes Blatt im Schnabel haltend, über schwarzem Krückenkreuz und von grün mit gelbem Garbenbündel aus fünf stilisierten Ähren.
Das erste Siegel von Guntmadingen von 1840 zeigt eine mit der Spitze nach unten gekehrte Pflugschare als Symbol für das Bauerntum. Bei der Bereinigung des Wappens bestand der Vorschlag, jenes von den Herren Radegg als Reminiszenz an die früheren Besitzer zu wählen, was aber keinen Anklang fand. Gewählt wurde stattdessen ein zweigeteiltes Wappen mit einem Garbenbündel, als Hinweis auf die in Guntmadingen so beliebten Getreidepuppen, und dem Wappen des Heiliggeistspitales zu Schaffhausen, das grosse Ländereien in Guntmadingen besass.[1]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Karrengleise, die durch den Bohnerzabbau zwischen 1678 und 1850 entstanden.
- Schweizer Pflugmuseum, das grösste seiner Art in der Schweiz
- Dorfeingang von Guntmadingen
- Schule von Guntmadingen
- Dorfbrunnen
- Wohnhaus im Zentrum von Guntmadingen
Persönlichkeiten
- Karl Stoll (1869–1924), Gewerkschaftsfunktionär und Nationalrat
Literatur
- Ulf Wendler: Guntmadingen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Weblinks
Einzelnachweise
- Bruckner-Herbstreit, Berty: Die Hoheitszeichen des Standes Schaffhausen und seiner Gemeinden, Reinach-Basel 1951, S. 197