Gunter Heise

Gunter Heise (* 19. April 1951 in Laucha an der Unstrut) war bis Ende April 2013 der geschäftsführende Gesellschafter und Sprecher der Geschäftsführung der Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH in Freyburg (Unstrut).

Leben

Der Sohn eines Bäckers studierte nach dem Abitur in Naumburg an der Technischen Universität Dresden Verarbeitungs- und Verfahrenstechnik, Fachrichtung Lebensmitteltechnik. Im Jahr 1973 begann er als Diplom-Ingenieur seine berufliche Karriere im VEB Rotkäppchen-Sektkellerei, 1978 wurde er Technischer Leiter. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde Heise 1991 Geschäftsführer des unter der Führung der Treuhandanstalt stehenden Betriebs.

Nach dem Kauf durch die Geschäftsführung wurde Heise 1993 geschäftsführender Gesellschafter. Er modernisierte die Traditionsmarke Rotkäppchen Sekt und machte sie zur Nummer 1 auf dem deutschen Sektmarkt mit einem Marktanteil von 31 % im Jahr 2009.[1] Nach seinem Rückzug Ende April 2013 wurde er Vorsitzender des Beirats. Sein Nachfolger ist Christof Queisser.

Gunter Heise ist begeisterter Karnevalist. Aus seiner Ehe mit einer Zahnärztin hat er einen Sohn.

Auszeichnungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH: @1@2Vorlage:Toter Link/www.rotkaeppchen-mumm.dePressemappe vom 30. März 2010 (zip, 383 kB) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2018. Suche in Webarchiven)
  2. Bundespräsidialamt
  3. Unternehmens-Mann des Jahres 2002: Gunter Heise. HOROZONT.NET vom 17. Dezember 2002
  4. SUPERillu ehrt Gunter Heise. Einheitspreis für »Mr. Rotkäppchen«.@1@2Vorlage:Toter Link/www.superillu.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: SUPERillu H. 6/2010 vom 4. Februar 2010
  5. Preisträger 2019: Gunter Heise - Preis Soziale Marktwirtschaft geht an Gesellschafter und Vorsitzenden des Beirats der Rotkäppchen GmbH. In: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Abgerufen am 24. Januar 2020.
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