Gropiusstraße (Weimar)

Die Gropiusstraße ist eine Verbindungsstraße in Weimar Am Sophienstiftsplatz treffen die Hummelstraße und die Dingelstedtstraße auf die Gropiusstraße, die wiederum von der Erfurter Straße beginnt und an der Steubenstraße endet. Benannt wurde sie nach dem Architekten des Bauhauses Walter Gropius.

Christoph-Martin-Wielandschule in der Gropiusstraße 1
Wohn- und Geschäftshaus Gropiusstraße 8

Zu den denkmalgeschützten Objekten gehören die von Karl Vent entworfenen Schulen auf dem Sophienstiftsplatz 1 und der Gropiusstraße 1 (1877 ursprünglich als Lehrerseminar errichtet) und an der Ecke zur Steubenstraße der von Arno Zauche geschaffene Froschbrunnen. Wegen des Lehrerseminars hieß die Straße einst auch Seminarstraße.

Die gesamte Gropiusstraße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Die genannten Objekte sind zudem auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) aufgeführt. Außerdem steht das Wohn- und Geschäftshaus Gropiusstraße 8 auch darauf.

Es starb 1921 mit 80 Jahren als damals ältester Arzt Weimars in seiner Wohnung in der Gropiusstraße 8 Ludwig Pfeiffer.[1]

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Einzelnachweise

  1. Art. Pfeiffer, Karl Heinrich: in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 350.
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