Großer Preis von Deutschland 2012
Der Große Preis von Deutschland 2012 (offiziell Formula 1 Grosser Preis Santander von Deutschland 2012) fand am 22. Juli auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg in Hockenheim statt und war das zehnte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012.
Renndaten | ||
---|---|---|
10. von 20 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2012 | ||
Name: | Formula 1 Grosser Preis Santander von Deutschland 2012 | |
Datum: | 22. Juli 2012 | |
Ort: | Hockenheim | |
Kurs: | Hockenheimring Baden-Württemberg | |
Länge: | 306,458 km in 67 Runden à 4,574 km | |
Wetter: | trocken | |
Zuschauer: | ~ 59.000 | |
Pole-Position | ||
Fahrer: | Fernando Alonso | Ferrari |
Zeit: | 1:40,621 min | |
Schnellste Runde | ||
Fahrer: | Michael Schumacher | Mercedes |
Zeit: | 1:18,725 min (Runde 57) | |
Podium | ||
Erster: | Fernando Alonso | Ferrari |
Zweiter: | Jenson Button | McLaren-Mercedes |
Dritter: | Kimi Räikkönen | Lotus-Renault |
Führungsrunden
|
Berichte
Hintergrund
Nach dem Großen Preis von Großbritannien führte Fernando Alonso in der Fahrerwertung mit 13 Punkten vor Mark Webber und mit 29 Punkten vor Sebastian Vettel. In der Konstrukteurswertung führte Red Bull-Renault mit 64 Punkten vor Ferrari und mit 72 Punkten vor Lotus-Renault.
Der Große Preis von Deutschland fand 2012 turnusmäßig auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg statt. Der Große Preis von Deutschland 2011 wurde auf dem Nürburgring ausgetragen.
Beim Großen Preis von Deutschland stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß) und P Zero Soft (gelb), sowie für nasse Bedingungen Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung. Zudem erhielten die Teams für den Freitag zu Testzwecken eine neue Variante des P Zero Hard (silber).[1]
Lewis Hamilton bestritt seinen 100. Grand Prix.
Mit Michael Schumacher (viermal), Alonso, Hamilton (jeweils zweimal) und Webber (einmal) traten vier ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.
Als Rennkommissare fungierten Paul Gutjahr (SUI), Detlef Kramp (GER), Tim Mayer (USA) und Derek Warwick (GBR).[2]
Training
Im ersten freien Training gab es drei leichte Regenschauer.[3] Jenson Button erzielte die schnellste Zeit vor seinem Teamkollegen Hamilton und Alonso. In diesem Training übernahm Jules Bianchi den Force India von Paul di Resta, Valtteri Bottas den Williams von Bruno Senna und Dani Clos den HRT von Narain Karthikeyan.[4]
Im zweiten freien Training war die Strecke zu Beginn nass und es regnete. Kurzzeitig trocknete die Strecke etwas ab, bevor erneut Regen einsetzte. In der Schlussphase des Trainings flogen Daniel Ricciardo und Schumacher ab, wonach das Training vorzeitig abgebrochen wurde.[5] Pastor Maldonado fuhr die schnellste Runde vor Nico Rosberg und Vettel.[6]
Im dritten freien Training gab es einige Minuten vor Ende einen starken Regenschauer, nachdem es zuvor durchgängig trocken war.[7] Alonso setzte die Bestzeit vor Hamilton und Sergio Pérez.[8]
Qualifying
Das Qualifying fand unter wechselnden Wetterbedingungen statt. Im ersten Abschnitt gab es nur leichten Regen und die Strecke war trocken. Kimi Räikkönen erzielte die schnellste Runde. Die HRT-, Marussia und Caterham-Piloten sowie Jean-Éric Vergne schieden aus. Vor dem zweiten Abschnitt begann es stärker zu regnen, sodass die Piloten ihre ersten Versuche auf Intermediates fuhren. Der Regen wurde während des Segments immer stärker, sodass Zeitverbesserungen nach einigen Runden am Anfang nicht mehr möglich waren. Zum Ende versuchten noch einige Piloten, auf Regenreifen ihre Zeiten zu verbessern, was ihnen aber nicht gelang. Hamilton fuhr die schnellste Runde. Die Sauber-Piloten sowie Rosberg, Senna, Romain Grosjean, Felipe Massa und Ricciardo schieden aus. Im finalen Abschnitt regnete es weiterhin. Alonso erzielte die schnellste Runde und holte damit die Pole-Position vor den beiden Red-Bull-Piloten Vettel und Webber.
Aufgrund von Getriebewechseln wurden Grosjean, Rosberg und Webber in der Startaufstellung um fünf Positionen nach hinten versetzt.[9] Pérez wurde, da er im zweiten Qualifying-Abschnitt Alonso und Räikkönen aufgehalten hatte, ebenfalls um fünf Positionen nach hinten versetzt.[10]
Am Sonntagmorgen gab es Diskussionen um die Regelkonformität der Red-Bull-Fahrzeuge im Qualifying. Nach Ansicht des technischen Delegierten Jo Bauer gab es Unregelmäßigkeiten bei den Motor-Kennfeldern. In seiner Mitteilung hieß es: „Bei der Untersuchung des Motoren-Basis-Drehzahlmappings der Autos mit der Nummer 1 und 2 wurde ersichtlich, dass der maximale Drehmoment-Output beider Motoren im mittleren Drehzahlbereich deutlich unter dem liegt, was bei vorangegangenen Veranstaltungen gesehen werden konnte. Meiner Meinung nach bedeutet das einen Verstoß gegen Artikel 5.5.3 des Technischen Reglements 2012, weil die Motoren dazu in der Lage sind, bei einer bestimmten Motorengeschwindigkeit im mittleren Drehzahlbereich mehr Drehmoment zu liefern. Außerdem wird dieses neue Drehzahlmapping die aerodynamischen Eigenschaften beider Autos künstlich verändern, was im Widerspruch zur Technischen Richtlinie 036-11 steht.“[11] Bauer leitete diese Untersuchungen an die Rennkommissare weiter. Diese entschieden sich gegen Sanktionen für den Rennstall. Ihre Begründung lautete: „Obwohl die Kommissare nicht alle Argumente des Teams akzeptieren, entscheiden sie, dass, so, wie das Reglement formuliert ist, das präsentierte Mapping keinen Verstoß gegen Artikel 5.5.3 des Technischen Reglements darstellt.“[2] FIA-Renndirektor Charlie Whiting kündigte noch am Rennsonntag eine Klarstellung des Reglements an.[12]
Die Verantwortlichen von Red Bull sahen ihr Auto als regelkonform an. Red Bull hatte ein neues Auspuffsystem zum Großen Preis von Europa eingeführt und bestritt auch den Großen Preis von Großbritannien damit. Die modifizierten Motoreneinstellungen sorgten dafür, dass aus dem Auspuff mehr Abgase auf den Heckflügel geströmt wurden. Dadurch soll nach Medienberichten ein Vorteil von bis zu 0,3 Sekunden pro Runde möglich sein. Diese Art von System war eigentlich zur Saison 2012 verboten worden.[13]
Rennen
Für den Grand-Prix-Start entschieden sich alle Fahrer bis auf Timo Glock, Charles Pic, Rosberg und Vergne für die weichere Reifenmischung.[14]
Es gab eine ereignisreiche erste Rennrunde. Während Alonso an der Spitze vorweg fuhr, attackierte Schumacher den auf Platz zwei liegenden Vettel auf der Parabolika. Noch auf der Start-Ziel-Geraden beschädigte sich Massa bei einer Kollision mit einem Toro Rosso den Frontflügel und musste zu einem Reparaturstopp an die Box.[15] Auch Grosjean und Senna ließen ihre Fahrzeuge in der Boxengasse reparieren.[14] Grosjean hatte seinen Frontflügel verloren, Senna einen Reifenschaden.[16]
Durch die Kollision Massas lagen Teile auf der Start-Ziel-Geraden. Hamilton beschädigte sich bei der Überfahrt dieser Teile seinen linken Hinterreifen und musste zu einem unplanmäßigen Reifenwechsel an die Box fahren. Hamilton äußerte nach dem Rennen, dass sich das Auto anschließend nicht mehr so anfühlte wie vorher, er aber in der Lage war, seinen Fahrstil entsprechend umzustellen.[17] Im Mittelfeld ereigneten sich in der Anfangsphase mehrere Positionskämpfe. Di Resta verlor seine Position gegen Räikkönen und Pérez. Button fuhr an Nico Hülkenberg und Schumacher vorbei auf die dritte Position hinter Vettel und Alonso. Alonso setzte sich etwas von Vettel ab, sodass dieser kein Drag Reduction System (DRS) nutzen konnte.[14]
Bei den ersten Boxenstopps verlor Alonso zwischenzeitlich die Führung an Vettel, der drei Runden länger auf der Strecke blieb. Vettel fiel nach seinem Stopp kurz hinter Kamui Kobayashi zurück, ihm gelang es jedoch, ihn umgehend zurück zu überholen. Alonso und Vettel wechselten von der weicheren auf die härtere Reifenmischung. Hülkenberg überholte an der Box Schumacher, wurde aber in der Runde nach seinem Boxenstopp vor der Mercedes-Tribüne von Schumacher und Räikkönen überholt. Räikkönen fuhr kurz darauf auch an Schumacher vorbei auf die vierte Position.[14]
Nach den Stopps holten Vettel und Button zunächst auf Alonso auf. Vettel gelang es, wieder auf unter eine Sekunde an Alonso heranzukommen und er durfte daher DRS verwenden. Auf der Strecke lag der überrundete Hamilton hinter Alonso und Vettel. Er war in dieser Phase des Rennens der schnellere des Trios. Nachdem er zunächst hinter Vettel geblieben war, griff er ihn vor der Hairpin an und rundete sich, zum Missfallen Vettels,[18] zurück. Hamilton versuchte anschließend auch an Alonso heranzufahren, um sich auch gegen diesen zurück zu runden. Er kam allerdings nicht nah genug heran, um ein Überholmanöver durchzuführen. Hamilton lag zu diesem Zeitpunkt an 17. Stelle.[14]
Bei den zweiten Boxenstopps kam es zu Verschiebungen im Spitzentrio. Button ging in der 40. Runde an die Box, Alonso und Vettel folgten eine Runde später. Während Alonso die Führung behielt, fuhr Button an Vettel vorbei.[14] Button profitierte von einem sehr schnellen Boxenstopp. Mit einer Standzeit von 2,31 Sekunden stellte die McLaren-Boxenmannschaft einen neuen Weltrekord für einen Formel-1-Stopp auf.[19] Kurz nach seinem Boxenstopp holte sich Button vor der Hairpin einen Bremsplatten.[14]
Button gelang es, unter eine Sekunde an Alonso heranzufahren und er konnte somit in dieser Rennphase das DRS-System nutzen, um in Schlagdistanz zu Alonso zu bleiben. Für einen Überholversuch war er jedoch nicht nah genug an Alonso.[18] Pat Fry, der technische Direktor von Ferrari, erklärte nach dem Rennen, dass Alonso in den ersten Runden auf der härteren Reifenmischung einen Nachteil gegenüber Button und Vettel hatte, und die beiden daher an ihn herankamen.[20] Während Hamilton das Rennen nach 56 Runden an der Box beendete, gelang es Button nicht mehr, an Alonso dran zu bleiben, da seine Hinterreifen zu stark abbauten.[17] Vettel gelang es daher, an Button heranzufahren.[14]
Zwei Runden vor Ende des Rennens wagte Vettel ein Überholmanöver gegen Button. Ausgangs der Hairpin fuhr Vettel an Button vorbei, indem er die Strecke verließ und die asphaltierte Auslaufzone nutzte. Button merkte umgehend per Boxenfunk an, dass Vettel die Strecke mit allen vier Reifen verlassen habe. Vettel begründete das Nutzen der Auslaufzone wie folgt: „Ich war mir nicht sicher, ob er noch immer auf der Innenseite war oder nicht. Und das Letzte, was man da haben will, ist natürlich eine Kollision. Ich konnte ihn nicht sehen. Ich versuchte, ihm genug Platz zu lassen. Dabei schoss ich über den Streckenrand hinaus.“[21] Vettel fuhr schließlich vor Button als Zweiter über die Ziellinie. Die Rennkommissare hatten allerdings schon eine Untersuchung gegen Vettel eingeleitet.[18] Sie verhängten schließlich nach dem Rennen eine 20 Sekunden Zeitstrafe, da Vettel die Strecke verlassen hatte und bei seiner Rückkehr einen Vorteil aus dieser Situation gezogen hatte.[21]
Alonso gewann das Rennen somit vor Button und Räikkönen. Es war Alonsos 30. Grand-Prix-Sieg und der dritte in dieser Saison. Kobayashi erzielte mit einem vierten Platz seine bis dahin beste Platzierung bei einem Formel-1-Grand-Prix. Vettel wurde nach seiner Strafe als Fünfter gewertet. Pérez kam als Sechster ins Ziel. Beide Sauber-Piloten warteten länger auf ihren ersten Boxenstopp und zeigten ein schnelles Renntempo.[16][18] Schumacher wurde mit einer Drei-Stopp-Strategie Siebter und erzielte die schnellste Rennrunde. Der dritte Stopp war aufgrund von Vibrationen notwendig geworden.[18] Die weiteren Punkte gingen an Webber, Hülkenberg und Rosberg.
In der Fahrerweltmeisterschaft baute Alonso seinen Vorsprung weiter aus und war vor der Sommerpause, die nach dem nächsten Grand Prix begann, nicht mehr einzuholen. Bei den Konstrukteuren gab es einen Platztausch zwischen McLaren, die nun Dritter waren, und Lotus, die auf den vierten Platz zurückfielen.
Am Rennsonntag waren 59.000 Zuschauer vor Ort. Insgesamt kamen 158.000 Zuschauer zum Grand-Prix-Wochenende.[22] Niki Lauda, der an gleicher Stelle seinen Sieg im Jahr 1977 gefeiert hatte, durfte auf dem Podium Interviews mit den drei Podestplatzierten führen.
Meldeliste
- Anmerkungen
- Bianchi fuhr den Force India mit der Nummer 11 im ersten freien Training. Di Resta übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
- Bottas fuhr den Williams mit der Nummer 19 im ersten freien Training. Senna übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
- Clos fuhr den HRT mit der Nummer 23 im ersten freien Training. Karthikeyan übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
Klassifikationen
Qualifying
- Anmerkungen
- Webber wurde aufgrund eines Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.
- Pérez wurde wegen Behinderns im Qualifying um fünf Positionen nach hinten versetzt.
- Grosjean wurde aufgrund eines Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.
- Rosberg wurde aufgrund eines Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.
- Rennwagen mit KERS
Rennen
Pos. | Fahrer | Konstrukteur | Runden | Stopps | Zeit | Start | Schnellste Runde |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Fernando Alonso | Ferrari[# 1] | 67 | 2 | 1:31:05,862 | 1 | 1:19,044 (66.) |
2 | Jenson Button | McLaren-Mercedes[# 1] | 67 | 2 | + 6,949 | 6 | 1:19,719 (62.) |
3 | Kimi Räikkönen | Lotus-Renault[# 1] | 67 | 2 | + 16,409 | 10 | 1:19,485 (56.) |
4 | Kamui Kobayashi | Sauber-Ferrari[# 1] | 67 | 2 | + 21,925 | 12 | 1:19,161 (61.) |
5 | Sebastian Vettel[B 1] | Red Bull-Renault[# 1] | 67 | 2 | + 23,732 | 2 | 1:19,469 (67.) |
6 | Sergio Pérez | Sauber-Ferrari[# 1] | 67 | 2 | + 27,896 | 17 | 1:19,270 (62.) |
7 | Michael Schumacher | Mercedes[# 1] | 67 | 3 | + 28,970 | 3 | 1:18,725 (57.) |
8 | Mark Webber | Red Bull-Renault[# 1] | 67 | 2 | + 46,941 | 8 | 1:19,794 (59.) |
9 | Nico Hülkenberg | Force India-Mercedes[# 1] | 67 | 3 | + 48,162 | 4 | 1:19,372 (56.) |
10 | Nico Rosberg | Mercedes[# 1] | 67 | 3 | + 48,889 | 21 | 1:19,105 (59.) |
11 | Paul di Resta | Force India-Mercedes[# 1] | 67 | 2 | + 59,227 | 9 | 1:19,717 (67.) |
12 | Felipe Massa | Ferrari[# 1] | 67 | 3 | + 1:11,428 | 13 | 1:19,225 (67.) |
13 | Daniel Ricciardo | Toro Rosso-Ferrari[# 1] | 67 | 2 | + 1:16,829 | 11 | 1:20,066 (44.) |
14 | Jean-Éric Vergne | Toro Rosso-Ferrari[# 1] | 67 | 3 | + 1:16,965 | 15 | 1:19,645 (59.) |
15 | Pastor Maldonado | Williams-Renault[# 1] | 66 | 3 | + 1 Runde | 5 | 1:19,607 (59.) |
16 | Witali Petrow | Caterham-Renault[# 1] | 66 | 3 | + 1 Runde | 18 | 1:19,997 (62.) |
17 | Bruno Senna | Williams-Renault[# 1] | 66 | 3 | + 1 Runde | 14 | 1:19,894 (62.) |
18 | Romain Grosjean | Lotus-Renault[# 1] | 66 | 3 | + 1 Runde | 19 | 1:20,013 (60.) |
19 | Heikki Kovalainen | Caterham-Renault[# 1] | 65 | 4 | + 2 Runden | 16 | 1:20,596 (61.) |
20 | Charles Pic | Marussia-Cosworth | 65 | 2 | + 2 Runden | 20 | 1:21,753 (45.) |
21 | Pedro de la Rosa | HRT-Cosworth | 64 | 2 | + 3 Runden | 23 | 1:22,407 (51.) |
22 | Timo Glock | Marussia-Cosworth | 64 | 2 | + 3 Runden | 22 | 1:22,778 (54.) |
23 | Narain Karthikeyan | HRT-Cosworth | 64 | 2 | + 3 Runden | 24 | 1:21,788 (55.) |
– | Lewis Hamilton | McLaren-Mercedes[# 1] | 56 | 3 | DNF | 7 | 1:20,091 (34.) |
- Anmerkungen
- Vettel bekam eine 20-Sekunden-Zeitstrafe für das Verlassen der Strecke und einen erzielten Vorteil bei der Rückkehr.
- Rennwagen mit KERS
WM-Stände nach dem Rennen
Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).
Fahrerwertung
|
|
Konstrukteurswertung
|
|
Einzelnachweise
- Mario Fritzsche, Dieter Rencken: „Pirelli: Neuer Hard-Reifen wohl erst wieder in Suzuka“. Motorsport-Total.com, 20. Juli 2012, abgerufen am 20. Juli 2012.
- Christian Nimmervoll, Dieter Rencken: „Vorerst keine Strafe: Vettel bleibt auf Platz zwei“. Motorsport-Total.com, 22. Juli 2012, abgerufen am 22. Juli 2012.
- Christian Nimmervoll: „Erstes Training: Dreimal Regen, zweimal McLaren“. Motorsport-Total.com, 20. Juli 2012, abgerufen am 20. Juli 2012.
- „GP Deutschland in Hockenheim / 1. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 20. Juli 2012, abgerufen am 20. Juli 2012.
- Fabian Hust: „Maldonado bei Regen Schnellster im zweiten Training“. Motorsport-Total.com, 20. Juli 2012, abgerufen am 20. Juli 2012.
- „GP Deutschland in Hockenheim / 2. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 20. Juli 2012, abgerufen am 20. Juli 2012.
- Fabian Hust: „Alonso Schnellster im Abschlusstraining“. Motorsport-Total.com, 21. Juli 2012, abgerufen am 21. Juli 2012.
- „GP Deutschland in Hockenheim / 3. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 21. Juli 2012, abgerufen am 21. Juli 2012.
- Markus Lüttgens: „Fünf Plätze zurück: Getriebewechsel bei Webber“. Motorsport-Total.com, 21. Juli 2012, abgerufen am 21. Juli 2012.
- Stefan Ziegler: „Konkurrenz behindert: Perez fünf Plätze zurück“. Motorsport-Total.com, 21. Juli 2012, abgerufen am 21. Juli 2012.
- Christian Nimmervoll: Hiobsbotschaft für Vettel: FIA leitet Untersuchung ein. Motorsport-Total.com, 22. Juli 2012, abgerufen am 23. Juli 2012.
- Falko Schoklitsch: „Formel 1 - Whiting kündigt Klärung zu Kennfeld-Regeln an“. Horner, Domenicali und Kaltenborn warten auf Meeting. Motorsport-Magazin.com, 22. Juli 2012, abgerufen am 23. Juli 2012.
- Burkhard Nuppeney, sip: „Warum Vettel in Hockenheim der Ausschluss drohte“. welt.de, 22. Juli 2012, abgerufen am 23. Juli 2012.
- „GP Deutschland in Hockenheim / Rennen“. Motorsport-Total.com, 22. Juli 2012, abgerufen am 23. Juli 2012.
- Annika Kläsener: „Formel 1 - Massa: Fühle mich stark im Auto“. Schwieriges Rennen, aber gute Pace. Motorsport-Magazin.com, 22. Juli 2012, abgerufen am 23. Juli 2012.
- Falko Schoklitsch: „Formel 1 - Rennen: Alonso siegt in Hockenheim“. Platz zwei für Vettel. Motorsport-Magazin.com, 22. Juli 2012, abgerufen am 23. Juli 2012.
- Fabian Hust: „McLaren: Starker Button - enttäuschter Hamilton“. Motorsport-Total.com, 22. Juli 2012, abgerufen am 23. Juli 2012.
- Christian Nimmervoll: „Deutsche Attacke verpufft: Dritter Sieg für Alonso“. Motorsport-Total.com, 22. Juli 2012, abgerufen am 23. August 2012.
- Stefan Ziegler: „Weltrekord bei McLaren: 2,31 Sekunden für Reifenwechsel“. Motorsport-Total.com, 22. Juli 2012, abgerufen am 23. Juli 2012.
- Fabian Hust: „Ferrari: Sieg für Alonso und ein Haar in der Suppe“. Motorsport-Total.com, 22. Juli 2012, abgerufen am 23. Juli 2012.
- Christian Nimmervoll, Dieter Rencken: „20 Sekunden Strafe: Vettel verliert Platz zwei“. Motorsport-Total.com, 22. Juli 2012, abgerufen am 23. Juli 2012.
- Christian Nimmervoll: „59.000 Zuschauer vor Ort, sechs Millionen bei RTL“. Motorsport-Total.com, 23. Juli 2012, abgerufen am 23. Juli 2012.