Grenzkommando Nord
Geschichte
Das Kommando wurde 1971 zunächst in Kalbe/Milde und Beetzendorf aufgestellt. Nach Fertigstellung der neuen Kasernen in Stendal wurde das Kommando in die Gardelegener Straße verlegt. 1989 begannen Umstrukturierungen mit der Bildung von Grenzbezirkskommandos.
Dem Grenzkommando unterstanden die Grenzregimenter (GR):[1]
- GR 6 „Hans Kollwitz“ in Schönberg
- GR 7 in Wittenburg
- GR 8 „Robert Abshagen“ in Grabow
- GR 20 „Martin Schwantes“ in Halberstadt
- GR 21 in Beetzendorf
- GR 23 „Wilhelm Bahnik“ in Kalbe/Milbe
- GR 24 „Fritz Heckert“ in Salzwedel
- GR 25 „Neidhardt von Gneisenau“ in Oschersleben
die Grenz-Ausbildungsregimenter (GAR):
- GAR 5 „Gustav Sobottka“ in Glöwen
- GAR 7 „Martin Hoop“ in Halberstadt
sowie die Aufklärungskompanie
- SIK-25 in Mönchhai bei Halberstadt.
Literatur
Werner Neumann: Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik.: Gedient von der Ostsee bis zum Harz. Engelsdorfer Verlag ISBN 978-3-96008-966-7
Weblinks
Commons: Grenzkommando Nord – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Eintrag zum Grenzkommando Nord auf der privaten Website grenzkommando.de
- Infos zur Geschichte (Archiv-Link)
- Suche in der Standortdatenbank des MGFA (z.B: im Feld zur Bezeichnung des Truppenteils „Grenzkompanie“ eingeben)
Einzelnachweise
- Bernd-Volker Brahms: Ein letztes Relikt der Grenztruppen, Stendaler Volksstimme, Nr. 87 vom 13. April 2017, S. 16
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