Gottfried Körner

Gottfried Körner (* 8. April 1927 in Werdau; † 2. Dezember 2015 in Dresden) war ein deutscher Maler und Grafiker.

Leben

Grab Gottfried Körner

Nach der schulischen Ausbildung absolvierte Körner zunächst eine Lithographenlehre, bevor er bis 1945 Kriegsdienst leisten musste. Von 1945 bis 1951 arbeitete er freischaffend in seiner Heimatstadt Werdau. Anschließend studierte er bis 1956 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Für sein Diplom schuf er das Tafelbild „Unterschrift gegen Atomgefahr“.[1] Mit dem Diplom-Abschluss wurde er Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, des Bundesverbandes Bildender Künstler, des Sächsischen Künstlerbunds und des Neuen Sächsischen Kunstvereins. Seit 1956 war Körner als freischaffender Künstler in Dresden tätig, bis er im Jahr 2015 starb.[2] Er wurde auf dem Heidefriedhof (Dresden) beigesetzt.[3]

1958 erhielt er den Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau.

Schaffen

Bevorzugtes Thema seiner Arbeiten war die Natur. Seine Darstellungen bewegten sich stilistisch an der Grenze zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Insbesondere mit seinen Radierungen erlangte er Beachtung und Anerkennung. Er schuf aber auch farbige Arbeiten.[4]

Einzelnachweise

  1. http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/30118630/df_hauptkatalog_0147701
  2. Vita von Gottfried Körner auf artundform.de. Abgerufen am 5. November 2016.
  3. Traueranzeige auf sz-online.de vom 12. Dezember 2015. Abgerufen am 5. November 2016.
  4. Maren Kroneck: Gottfried Körner. Online auf saale-galerie.de. Abgerufen am 5. November 2016.
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