Goscha Rubtschinski

Georgi Alexandrowitsch Rubtschinski (russisch Георгий Александрович Рубчинский, * 29. Juni 1984 in Moskau, Russische SFSR, Sowjetunion), bekannt als Goscha Rubtschinski (russisch: Гоша Рубчинский, englische Transkription: Gosha Rubchinskiy), ist ein russischer Modedesigner, Fotograf und Gründer des nach ihm benannten Streetwear-Modelabels ГОША РУБЧИНСКИЙ. Rubtschinskis Entwürfe sind inspiriert von der Zeit kurz nach Auflösung der Sowjetunion und russischer Jugendkultur, weswegen sein Label international vor allem für eine post-sowjetische Ästhetik steht.

Leben

Rubtschinski ist im nördlichen Moskau in einer großen Wohnsiedlung aufgewachsen.[1] Beeinflusst von russischen Zeitschriften wie Om und Ptyuch, die er ab 1995 kaufte, beschäftigte Rubtschinski sich erstmals mit Mode und Fotografie.[2][3] Er schrieb sich am Moscow College of Technology and Design ein, um Friseur und Make-up-Artist zu werden.[2][4] Während der Ausbildung begann er, Fotos seiner Projekte anzufertigen[2] und arbeitete anschließend als Kostümdesigner bei russischen Filmproduktionen[4] sowie als Stylist bei russischen Magazinen und Modenschauen[2]. Ab 2006 kam Rubtschinski in Berührung mit einer neu entstehenden Moskauer Partyszene, die mit durchmischterem Publikum weniger luxuriöse Partys feierte als in den frühen 2000ern üblich.[2] Dort knüpfte er Kontakte zu jungen Skateboardern, die fortan zu wiederkehrenden Motiven seiner Fotografie wurden und ihn inspirierten, seine erste Modekollektion zu designen.[2]

Modedesign

Gleichnamiges Modelabel ГОША РУБЧИНСКИЙ

2008 zeigte Rubtschinski seine erste Kollektion mit Herrenmode für den Frühling und Sommer 2009 unter dem Titel The Evil Empire – eine Anspielung auf die von Ronald Reagan für die Sowjetunion geprägte Bezeichnung „Reich des Bösen“ – im Moskauer Sportpalast Sokolniki vor 700 Zuschauern, wobei er seine Freunde aus der Skateboard-Szene und junge Männer, die ihm auf der Straße auffielen, als Models einsetzte.[5][6][7] Seine zweite Kollektion Growing and Expanding (deutsch: wachsend und sich ausweitend) für den Herbst und den Winter 2009 zeigte er im Rahmen von Cycles & Seasons, einer alternativen Modewoche in Moskau, in einer alten orthodoxen Kirche, die zu einer Kindersporthalle umgebaut worden war, vor einer kleinen Zahl von Gästen, darunter Journalisten und Herausgeber der Modepresse.[7] Die dritte Kollektion des nach ihm benannten Labels The sunrise is not far behind the mountains (deutsch: Der Sonnenaufgang ist nicht weit hinter den Bergen) wurde nicht mit einer gewöhnlichen Modenschau präsentiert, sondern mit einem in Sankt Petersburg gedrehten 22-minütigem Video, einem Fotobuch und einer Performance, bei der zwölf junge Männer die Kleidungsstücke der Kollektion trugen, während sie in einer alten Schulsporthalle eine Stunde lang trainierten.[7] Rubtschinski wurde zur London Fashion Week eingeladen[1] und konnte seine vierte Kollektion Slave/РАБ’ (deutsch: Sklave) im Rahmen der Fashion East Menswear Installations zeigen[8].

Wegen der schlechten Produktionsbedingungen in Russland und der hohen Exportgebühren konnte Rubtschinski seine Mode trotz positiver Kritiken in der Modepresse nicht international verkaufen.[1][9] Frustriert hörte er vorerst auf, ganze Kollektionen zu entwerfen und konzentrierte sich stattdessen auf Fotografie.[6] Schließlich wurde er während seiner Arbeit am Fotobuch Transfiguration jedoch Adrian Joffe, dem Vorstandsvorsitzenden des japanischen Bekleidungsunternehmens Comme des Garçons, vorgestellt, der ihm ermöglichte, eine Kollektion bei der Ladenkette Dover Street Market zu vertreiben.[8][10][9] Rubtschinski, der sein privates Vermögen ausgegeben hatte, um die Kollektion in Serbien produzieren zu lassen, befand sich danach in einer finanziellen Misere, bis Joffe ihm anbat, die geschäftlichen Aspekte der Modemarke zu übernehmen.[9] Seit 2012 ist Comme des Garçons für Produktion, Vertrieb und Marketing von Rubtschinskis Kollektionen zuständig.[8][10][9] Die Verkaufszahlen sind seitdem beständig gewachsen.[9]

Meilensteine in der Entwicklung des Labels waren sowohl die erstmals außerhalb Russlands stattfindenden Modenschauen als auch die Kollaborationen mit altbekannten Marken. Als Teil seiner Kollektion für Frühling und Sommer 2014 stellte Rubtschinski sein Design für das Old Skool-Model der Schuhmarke Vans vor.[11] Es folgten weitere Kollaborationen mit der Schuhmarke, in der Rubtschinski unter anderem den Sk8-Hi-Sneaker und das Model Authentic neu designte.[12][13][14] Im Juni 2014 zeigte Rubtschinski seine Designs für Frühling und Sommer 2015 erstmals außerhalb Russlands, nämlich bei der Paris Fashion Week, wo er auch fortan seine Kollektionen präsentierte.[15][16] Bei der Präsentation der Kollektionen des Jahres 2016 ließ Rubtschinski die Models unter anderem Turnschuhe tragen, die er im Rahmen einer Kollaboration für den Sportartikelhersteller Reebok entworfen hat.[17][18] Die Kollektion Frühling/Sommer 2017 zeigte Rubtschinski im Juni 2016 bei der Pitti Immagine Uomo, der Männermodemesse in Florenz, im Hof einer verlassenen Tabakfabrik, wo er auch den begleitenden 17-minütigen Präsentationsfilm drehen ließ.[19][20][21] Dabei präsentierte er seine Interpretation einer Jeans und einer Jeansjacke der amerikanischen Marke Levi’s[22][23] und Stücke aus seiner Zusammenarbeit mit der Sportmarke Fila und vier anderen italienischen Modemarken[24][25][26]. Für seine sogenannte Russian Trilogy kehrte Rubchinkiy mit seiner Marke 2017 erstmals zurück in sein Heimatland, um Entwürfe zu präsentieren: In Kaliningrad, einer einst deutschen Stadt, machte er im Januar 2017 im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland überraschend seine Kollaboration mit der Fußball-Untermarke des deutschen Unternehmens Adidas publik, die unter anderem von den Adidas-Uniformen des sowjetischen Teams von 1980 inspiriert ist und anders als bisherige Kollektion eher an Fußball- als an Skate-Outfits erinnert.[27][28][29][30][31] Bei der folgenden Modenschau in Sankt Petersburg, die von der Rave-Kultur der 1990er inspiriert war, zeigte Rubtschinski im Juni 2017 erstmals acht Entwürfe im typischen Karomuster, die er mit Christopher Bailey im Rahmen seiner Kollaboration mit dem britischen Traditionslabel Burberry designt hat.[32][33][34] Die letzte Modenschau der Russian Trilogy fand im Januar 2018 im Boris Jelzin Presidential Centre in Jekaterinburg statt, wobei Kleidungsstücke für Herbst und Winter 2018 aus den Kollaborationen mit Adidas, Burberry, Levi’s und Dr. Martens vor einem großflächigen Kunstwerk des russischen Malers Erik Bulatow mit dem Schriftzug „свобода“ (deutsch: Freiheit) gezeigt wurden, bevor die Models den alten russischen Rocksong Goodbye America sangen.[35][36][37][38]

Am 4. April 2018 gab Rubtschinski auf Instagram bekannt, dass es in der Zukunft keine weiteren saisonalen Kollektionen seines Labels ГОША РУБЧИНСКИЙ geben werde.[39][40] Er begründete dies mit seinem nachlassenden Interesse an der Marke und seinem Plan, sich stattdessen lieber auf Projekte in der Kunstwelt und Designs für sein 2016 gegründetes Skater-Label РАССВЕТ zu konzentrieren.[41]

Modelabel РАССВЕТ

Das russische Wort „Рассвет“ (in Versalien РАССВЕТ, ausgesprochen: Rassvet), das so viel wie „Sonnenaufgang“ oder „Dämmerung“ bedeutet und als Metapher für das Anbrechen besserer Zeiten verstanden werden kann, war bereits auf vielen Kleidungsstücken von Rubchinkiys Hauptlabel ГОША РУБЧИНСКИЙ aufgedruckt.[42][43] 2016 entschieden sich Rubtschinski und sein langjähriger Freund, der russische Skateboarder Tolita Titaev, ein eigenständiges Label unter dem Namen zu gründen.[42] РАССВЕТ ist als russische Skateboard-Marke konzipiert und wird ebenfalls von Comme des Garçons geführt.[44]

Die erste Kollektion, die ab September 2016 erhältlich war, beinhaltete Skateboards, T-Shirts, Kapuzenpullover und Basecaps.[42][44] Die zweite Kollektion wurde im Juni 2017 mit einer Kurzdokumentation vorgestellt, die zeigt, wie eine von РАССВЕТ ausgestattete russische Skatercrew eine Reise nach Kalifornien unternimmt und dort US-amerikanische Skater trifft.[45][46][47] Im Januar 2018 wurde eine zwölf Kleidungsstücke umfassende Kollaboration mit der US-amerikanischen Marke Carhartt WIP bekannt gegeben, die in den 1980ern und 1990ern mit ihrer weit geschnittenen Skater-Mode bekannt wurde.[48][49][50] Im Juni 2019 brachte Rubtschinski im Rahmen einer Kollaboration mit dem Moskauer Puschkin-Museum eine drei T-Shirts und sechs Skateboards umfassende Kollektion heraus; passend zu einer zeitgleichen Ausstellung des Museums wurden Gemälde des Künstlers Paul Gauguin für die Designs verwendet.[51]

Neuestes Modelabel GR-Uniforma

Nach dem Bekanntwerden des Endes saisonaler Kollektionen von ГОША РУБЧИНСКИЙ begann Rubtschinski im Juni 2018 die Arbeit an seinem neuen Projekt, dem Label GR Uniforma.[52][53] Rubtschinski strebt an, sich mit seinem neuen Label auf „Uniformen, Gemeinschaft, architektonische Ordnung und Leute aus deiner Welt“ zu konzentrieren („uniform, about community, architecture order, about people from your world“); eine Uniform könne einem helfen, sich nicht alleine zu fühlen, selbst wenn die Gemeinschaft um einen herum aus Außenseitern besteht.[52][53] Die erste Kollektion mit dem Namen GRUPPA (deutsch: Band) war ab dem 16. März 2019 in ausgewählten Läden erhältlich.[53][54] Passend zum Namen der Kollektion formierte Rubtschinki sich mit zwei ehemaligen Kolloborateuren und zwei Männermodels zu einer Band, wobei die Models den Gesang übernehmen und im Musikvideo zum ersten Lied YA I TY (deutsch: Ich und Du) auftreten.[55][56][57] Das erste, zehn Lieder umfassende Album der Formation IZ SKAZKI (deutsch: Aus dem Märchen) wurde im April 2019 veröffentlicht.[55][57][58] Im Februar 2019 wurde bekannt gegeben, dass der erste Kollaborateur das Label DIESEL Red Tag sein wird; die wenige Teile umfassende Kollektion wird mit einer künstlerischen Performe bei der Biennale in Venedig im Mai präsentiert werden.[59][60][61]

Fotografie und Filme

2010 veröffentlichte Rubtschinski ein Fanzine mit dem Titel Aglec, das vom Chefredakteur des Kulturmagazins 032c Joerg Koch in Auftrag gegeben worden war und von dem nur 300 Exemplare erschienen.[62] Die darin erschienenen Bilder wurden in einer gleichnamigen Ausstellung in Berlin gezeigt.[62][63]

Im Sommer 2011 startete Rubtschinski das Projekt Transfiguration (deutsch: Umgestaltung) in einer Galerie mit angrenzender Fotowerkstatt und Skatepark auf der Neu-Holland Insel in Sankt Petersburg, die das erste Mal seit 300 Jahren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.[64] Ziel des Projekts ist es, das kulturelle Leben auf der Insel wiederzubeleben, indem Ausstellungen, Liveshows und Skate-Wettbewerbe veranstaltet werden.[64] 2012 veröffentlichte Rubtschinski mit dem Verleger Junsuke Yamasaki und dem künstlerischen Leiter Pavel Milkyakov das Transfiguration Book, ein Fotobuch, das Landschaftsbilder und Porträts der am Projekt Beteiligten versammelt.[64] Zeitgleich drehte er den Transfiguration Film, der zwei Jahre später veröffentlicht wurde.[65] Darin zeigt Rubtschinski Aufnahmen von jungen russischen Männern, die Rubtschinski im Skatepark auf New-Holland traf und nach ihren Träumen, Zielen und den Unterschieden zwischen Russen und Ukrainern befragte.[65][66] Die Aufnahmen sind mit Liedern von unter anderem Igor Strawinsky und t.A.T.u. unterlegt.[65]

Im August 2014 veröffentlichte Rubtschinski das 80-seitige Fotozine Crimea/Kids (deutsch: Krim/Kinder) in einer Ausführung von nur 300 Exemplaren im Verlag IDEA Books.[66] Die Fotografien zeigen Jugendliche von der Krim beim Skaten, Rauchen und gemeinsamen Abhängen.[8][66]

Im Oktober 2015 erschien Rubchinkiys auf 500 Exemplare limitiertes Fotobuch Youth Hotel (deutsch: Jugendhotel) im Verlag IDEA Books.[67] Der Titel des Buchs ist angelehnt an ein Moskauer Hotel, das die Jugendteams während der Olympischen Spiele 1980 beherbergt hat[68]; Rubtschinski thematisiert darin zudem nach eigener Aussage die „Kultur der Jugend“, welche wie ein Hotel sei, in dem man kurze Zeit verbringt, welches man aber letztlich verlassen müsse[69]. Das Buch präsentiere eine „neue Generation voller Hoffnung, die Zukunft Russlands“.[69]

Als Teil seiner Präsentation bei der Florenzer Pitti Immagine Uomo veröffentlichte Rubtschinski im Sommer 2016 ein Fotobuch im IDEA Books-Verlag und einen Kurzfilm, die beide mit The Day of My Death (deutsch: Der Tag meines Todes) betitelt sind.[70] Der Stummfilm ist wie auch die Fotografien ganz in schwarz-weiß gehalten, was sowohl an klassische italienische Kinofilme als auch an die Ästhetik des italienischen Faschismus erinnert, und zeigt eine tödlich endende Dreiecksbeziehung, teils inspiriert vom mysteriösen Tod des italienischen Filmemachers Pier Paolo Pasolini, dem der Film auch gewidmet ist.[70] Der Film wurde in der alten Tabakfabrik gedreht, in deren Hof die Modenschau stattfand.[70] Zwei von Rubtschinskis Models, Skater, spielen Hauptrollen; auch Rubtschinski selbst hat einen Cameo-Auftritt.[70][71]

Im Herbst 2016 brachte Rubtschinski ein nach ihm benanntes Parfüm auf den Markt, dessen Duft laut Rubtschinski von Sommer- und Urlaubserinnerungen inspiriert ist.[72][73] Zur Markteinführung veröffentlichte Rubtschinski das Perfume Book, ein weiteres Fotobuch, in einer Ausführung von 1000 Exemplaren, für das er seine Musen im sommerlichen Spanien fotografiert hat.[73]

Als Fotograf hat Rubtschinski auch an den Kampagnen anderer Modelabels mitgearbeitet, so beispielsweise 2016 bei der Kampagne für die Weihnachtskollektion des britischen Herrenausstatters Topman.[74][75][76]

Stil und Einfluss

Bestimmende Elemente von Rubtschinskis post-sowjetischer Ästhetik sind übergroße (oversized) Schnitte, Jeansstoffe und Camouflage-Prints, Sportanzüge und Turnhosen mit Logos westlicher Marken, hoch sitzende Hosen, Turnschuhe, Rollkragenpullover, Fußballschals, T-Shirt mit Flaggen- beziehungsweise Hammer-und-Sichel-Aufdrucken oder kyrillischer Schrift. Deutlichster Einfluss Rubtschinskis auf westliche Mode ist, dass mittlerweile auch große Ladenketten wie Topman und Urban Outfitters Shirts mit kyrillischen Aufdrucken in ihren Läden verkauft haben.[77][78]

Fester Bestandteil von Rubtschinskis Modenschauen und Präsentationen sind die sehr jung wirkenden, überwiegend russischen, überwiegend weißen[79] Männermodels, die Rubtschinski in Zusammenarbeit mit der Modelagentur Lumpen (deutsch: Außenseiter) in ganz Russland castet und meist mit kurz rasierten Haaren, Vokuhila oder anderen in den 1980ern und 1990ern in Russland beliebten beziehungsweise an die Gopnik-Subkultur erinnernden Frisuren auf den Laufsteg schickt, wobei ein perfekter Körper und ein allgemein als attraktiv angesehenes Gesicht keine Voraussetzung sind, sondern ein außergewöhnliches Aussehen bevorzugt wird.[80][81][82][83][84] Bei seiner Präsentation der Kollaboration mit Adidas ließ Rubtschinski einem Model das Adidas-Logo in die Haare rasieren, was für Aufsehen sorgte.[85][86]

Rubtschinski gilt als Wegbereiter für viele junge russische Modemacher und Marken wie Cyrille Gassiline, Sputnik 1985, Outlaw Moscow und Tigran Avetisyan, die ihre Kleidung zunehmend über das Internet oder über Modenschauen im Ausland einem internationalen Publikum zugänglich machen.[87] Dass Rubtschinskis Mode im Westen als ein Stück des als rau verstandenen Ostens populär wurde, hat auch Auswirkungen auf die Modeszene in anderen Ländern des ehemaligen Ostblocks: Vergleichbaren Erfolg wie Rubtschinski hat das von georgisch-deutschen Brüdern 2014 gegründete Label Vetements; der georgische Designer Demna Gvasalia, der für Vetements designt, wurde zudem zum französischen Luxuslabel Balenciaga berufen; von der Balkankultur und der dort wie auch in Russland beliebten Sportkleidung inspirierte Mode, zum Beispiel der Marke Hvala Ilija, wird als im Kommen angesehen[88]; ukrainische Mode des Designers Anton Belinsky wurde bereits in Paris gezeigt, unterscheidet sich von Rubtschinskis Entwürfen aber deutlich durch den Verzicht auf Sowjet-Nostalgie.[89][77]

Der inzwischen populäre russische Rapper Face hat Rubtschinski 2016 ein nach dem Designer benanntes Lied gewidmet und erzielte damit erstmals größere Aufmerksamkeit.[90][91][92]

Nachweise

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