Gorillas (Unternehmen)
Gorillas (ehemals firmiert als Gorillas Operations Germany GmbH & Co KG) ist ein 2020 in Berlin gegründeter Lieferdienst für Lebensmittel und andere Supermarktwaren in Großstädten. Dazu gehören eine Online-Bestellplattform, kleine Auslieferungslager in zentralen Lagen und angestellte Fahrradkuriere. Im Dezember 2022 wurde das Unternehmen an seinen Konkurrenten Getir verkauft.
Gorillas Operations Germany GmbH & Co KG | |
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Rechtsform | GmbH & Co. KG |
Gründung | 2020 |
Sitz | Rheinsberger Straße, Berlin, Deutschland |
Leitung | bis Ende 2022: Kağan Sümer
seitdem: Getir |
Mitarbeiterzahl | etwa 11.000 (Stand: Oktober 2022)[1] |
Umsatz | 260 Millionen Euro[2] |
Branche | Lieferdienst für Lebensmittel |
Website | gorillas.io |
Geschichte
Gorillas ging aus dem Online-Supermarkt Getgoodys von Kağan Sümer hervor.[3] Um das Wachstum zu beschleunigen, holte dieser Anfang 2020 Jörg Kattner an Bord.[4] Dieser hatte zuvor bei Rocket Internet gearbeitet, zuletzt als COO des Projektes Hellofreshgo von HelloFresh. Im Juni 2020 begann Gorillas mit ersten Auslieferungen und erlebte eine rasante Entwicklung, die es bis Mitte 2021 zu einem Einhorn machte, also zu einem Unternehmen mit einer Marktbewertung von mehr als einer Milliarde US-Dollar.[5] Anfang Februar 2021 wurde bekannt, dass Jörg Kattner das Unternehmen verlasse, aber Anteilseigner bleibe. COO und ebenfalls Anteilseigner wurde Felix Chrobog, früher Deutschlandchef von Deliveroo, welcher das Unternehmen im Mai 2021 allerdings ebenfalls verließ.[6][7]
Ende März 2021 war das Unternehmen in zwölf Städten aktiv.[7] Es hatte bis zu diesem Zeitpunkt bei Investoren bereits eine Finanzierung von einer Viertelmilliarde Euro eingeworben.[8] Bis Anfang Juni stieg die Zahl der deutschen Städte, in denen aus 50 Warenlagern geliefert wird, auf 17 an. Etwa 1000 Personen würden beschäftigt.[9] Im Oktober 2021 beteiligte sich Delivery Hero mit 200 Mio. Euro an Gorillas und erhielt dabei acht Prozent der Anteile.[10] Dieses Investment erfolgt im Kontext einer dritten Finanzierungsrunde von Gorillas, in der das Unternehmen fast eine Milliarde Euro einsammeln konnte. Im Dezember 2021 erklärte Delivery Hero den Rückzug seines Lieferdienstes Foodpanda vom deutschen Markt; die Fahrradkuriere wurden von Gorillas übernommen.[11] Seit November 2021 beliefert der Handelskonzern Bünting diverse Warenlager.
Ende Mai 2022 ist während der Wirtschaftskrise und durch Folgen des Kriegs in der Ukraine bei steigender Inflation und nach Anhebung von Leitzinsen durch die Zentralbanken in westlichen Märkten die Risikobereitschaft von Venture-Capital-Investoren gesunken, während gleichzeitig die Zinsen für Kredite gestiegen sind. Diese ökonomische Gemengelage hat die geschäftliche Situation für Gorillas, aber auch für seine Wettbewerber, verschlechtert. Da das Unternehmen seit seiner Gründung 2020 bis Juni 2022 keinen Gewinn verbuchen konnte, musste das Wachstum des Unternehmens über Risikokapitalgeber finanziert werden. Die verlustbedingten Mittelabflüsse (Cash-Burn-Rate) beliefen sich zwischen 60 und 90 Millionen Euro pro Monat.[12] Auch nehmen in Deutschland die verbuchten App-Nutzung (User Sessions) im Vergleich zu Gorillas anderen Märkten seit Juli 2021 kontinuierlich ab, was auf eine sinkende Zahl an Bestellungen hindeutete. Im Dezember 2022 wurde Gorillas für 1,2 Milliarden Euro in Aktien von dem türkischen Konkurrenzanbieter Getir gekauft. Zuletzt hatten die Investoren mit einer Brückenfinanzierung in Höhe von rund 40 Millionen Euro den stark defizitären Dienst am Laufen gehalten. Maßgabe für weitere Finanzierung war, Gorillas bis Ende 2023 profitabel zu machen. Die Investoren hatten das Unternehmen zugleich mehreren Konkurrenten zum Kauf angeboten, darunter auch dem Berliner Konkurrenten Flink.[13]
Unternehmen
Geschäftsmodell
Das Unternehmen ist im Jahre 2020 mit dem Versprechen angetreten, Lebensmittel und andere Supermarktwaren, die über seine App bestellt werden, per Fahrradkurier zu denselben Preisen zu liefern, wie sie im Supermarkt verlangt werden.[7] Hinzu komme ein Lieferpreis von 1,80 Euro, jedoch kein Mindestbestellwert.[14] Die Auslieferung beim Kunden erfolge innerhalb von 10 Minuten nach Auftragseingang.[15] Die Website des Unternehmens wirbt mit dem Spruch „Schneller als du“.[16] Ziel des Unternehmens ist es, vor allem Spontankäufe zu ermöglichen, wobei langfristig ein Lieferungswert von durchschnittlich 30 Euro angestrebt werden soll.[3]
Das Geschäftsmodell basiert auf dem 2013 in Philadelphia gegründeten amerikanischen Vorbild goPuff, dessen Geschäftsmodell wiederum zahlreiche weitere Startups auf der Welt übernommen haben.[17] Zu den im deutschen Markt relevanten Wettbewerbern von Gorillas zählt u. a. das Ende 2020 gegründete Startup Flink,[18] das mit der Rewe Group zusammenarbeitet.[19]
Standorte
Im Juni 2021 war das Unternehmen gemäß der eigenen Homepage außer in den deutschen Städten Berlin, Bonn, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Fürth, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Karlsruhe, Köln, Leipzig, München, Nürnberg, Offenbach am Main und Stuttgart[20] in England (London und Manchester), Frankreich (Paris), Italien (Mailand) und den Niederlanden (Amsterdam, Den Haag, Groningen, Haarlem, Leiden, Nijmegen, Rotterdam, Tilburg, Utrecht) sowie seit Ende Mai 2021 in den USA (New York City) aktiv.[16][21]
Unternehmensstruktur
Das Unternehmen besteht aus der Gorillas Operations Germany GmbH & Co KG und in Berlin seit einem Arbeitskampf außerdem noch aus wenigstens 21 weiteren Unternehmen mit dem Namen Gorillas Warehouse Operations, welche die Lager des Unternehmens betreiben.[22] Letztere wurden an eine niederländische Holding übertragen. Die Lager gehören somit nicht mehr zu dem deutschen Unternehmen. Sie werden pro Lager von jeweils einem Gorillas Warehouse Operations Subunternehmen betrieben, die einer in Amsterdam ansässigen Holding als persönlich haftende Gesellschafterin gehören.[23] Die Lagerbetreiber wechselten mit Wirkung zum 28. Februar 2022 ihre gesellschaftliche Rechtsform von der GmbH & Co. KG in die deutsch-niederländische Rechtsmischform B.V. & Co. KG. Die Hans-Böckler-Stiftung kritisierte 2006, 2010 und 2021, dass Kapitalgesellschaften, die auf diese Weise konstruiert werden, nationale Mitbestimmungsrechte aushebeln können.[24]
Kontroversen
Nach der Gründungsphase des Unternehmens gab es Beschwerden der angestellten Fahrradkuriere über die Arbeitsbedingungen. Die Kuriere sind direkt angestellt, können zwischen Teil- und Vollzeitvertrag wählen[25] und wurden mit 10,50 €[26] knapp über dem Mindestlohn bezahlt, hinzu kamen Trinkgelder. Die vor allem migrantischen Angestellten beklagten insbesondere die lange Probezeit von sechs Monaten, zu geringe Stundenlöhne sowie ausstehende oder falsch kalkulierte Lohnzahlungen, geringe Unterstützungsleistungen, und für die körperlich schwere Arbeit unangemessene Arbeitsausrüstung sowie das Gewicht der einzelnen Lieferungen.
Dem Unternehmen wurde vorgeworfen, die Gründung von Betriebsräten zu behindern. Im Juni 2021 wählten die Berliner Angestellten einen Wahlvorstand zur Organisation einer Betriebsratswahl.[27] Im Juli 2021 traf sich Bundesarbeitsminister Hubertus Heil mit Vertretern von diesen, um sich ein Bild über deren Lage zu machen.[28][29] Im Oktober 2021 kam es zu wilden Streiks und Kündigungen gegenüber streikenden Mitarbeitern in Berlin,[30] nachdem Firmenleiter Kağan Sümer wenige Monate zuvor noch Kündigungen aufgrund von Streiks ausgeschlossen hatte.[31] Der im November 2021 bekannt gewordene Wechsel zu einem Franchise-Model für einzelne Warenlager bestärkt Kritiker, die Gorillas vorwerfen, Union Busting zu betreiben.[32][33] Der Arbeitskampf bei Gorillas wird auch in der Arbeitssoziologie ausführlich diskutiert, unter Bezugnahme auf die jeweiligen Rollen des „Gorillas Workers Collective“ (Selbstorganisation der „Riders“), der Freien Arbeiter*innen-Union und der Gewerkschaft ver.di.[34]
Die Geschäftsführung von Gorillas scheiterte nach einer Abweisung durch das Arbeitsgericht Berlin im November 2021 in zweiter Instanz auch vor dem Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg bei einem weiteren Versuch, die laufende Betriebsratswahl zu verhindern.[35] Der Betriebsrat gründete sich schließlich am 27. November 2021. Im Mai 2021 berichtete die IT-Forscher-Gruppe „Zerforschung“ über mangelnden Datenschutz der technischen Infrastruktur von Gorillas, zeitweise seien rund 200.000 Kundendaten frei verfügbar gewesen.[36] Nach Angaben des Unternehmens sei die technische Lücke inzwischen geschlossen worden.[37] Das Bezirksamt des Berliner Bezirks Pankow verhängte nach vorherigen Bußgeldandrohungen[38] wegen unrechtmäßiger gewerblicher Nutzung des öffentlichen Straßenraums im Juni 2021 ein Zwangsgeld gegen das Unternehmen. Hintergrund war die große Menge der auf Gehwegen abgestellten Fahrräder.[39]
Weblinks
Einzelnachweise
- https://gorillas.io/en/blog/gorillas-held-its-first-ever-partner-conference
- Delivery Hero beteiligt sich an Lieferdienst Gorillas, Handelsblatt, abgerufen am 11. Juni 2022
- Philipp Westermeyer, Christian Cohrs: Delivery-Startup Gorillas: Kein Jahr nach dem Launch schon eine Milliarde wert? In: omr.com. 25. Januar 2021, abgerufen am 18. Juni 2021.
- Lisa Ksienrzyk: Neue Tech-Wette -- Was verbirgt sich hinter dem 10-Minuten-Lieferdienst Gorillas? In: Gründerszene. businessinsider.de, 8. September 2020, abgerufen am 5. Juni 2021.
- Thorsten Mumme: Von Gorillas bis N26 Diese deutschen Start-ups sind derzeit mehr als eine Milliarde Dollar wert. In: tagesspiegel.de. 16. April 2021, abgerufen am 6. Juni 2021.
- Sarah Heuberger: Gorillas verliert schon wieder einen Mitgründer. In: businessinsider.de. 14. Mai 2021, abgerufen am 18. Juni 2021 (deutsch).
- Lisa Ksienrzyk: Schneller Abgang -- Einer der Gorillas-Gründer hört auf. In: Gründerszene. businessinsider.de, 3. Februar 2021, abgerufen am 5. Juni 2021.
- Juliane Küpper: Milliardenschwerer Lieferdienst -- Gorillas begrüßt Investoren im 10-Minutentakt. In: n-tv.de. 26. März 2021, abgerufen am 5. Juni 2021.
- Hannah Schultheiss: Zehn Minuten im Turbokapitalismus". In: ZEIT Online. 1. Juni 2021, abgerufen am 5. Juni 2021.
- Delivery Hero beteiligt sich am Lieferdienst Gorillas. In: Zeit Online. 19. Oktober 2021, abgerufen am 19. Oktober 2021.
- Gorillas übernimmt 800 Fahrradkuriere von Foodpanda. In: Spiegel Online. 24. Dezember 2021, abgerufen am 24. Dezember 2021.
- Burn rate & layoffs: Is grocery delivery startup Gorillas struggling? | Sifted. Abgerufen am 16. Juni 2022.
- manager-magazin: Bewertung eingebrochen: Getir schnappt sich Gorillas zum Discountpreis, 9. Dezember 2022
- Sarah Heuberger: Gorillas -- Dieser neue Lieferdienst bringt Lebensmittel in unter 10 Minuten. In: Gründerszene. businessinsider.de, 11. Juni 2020, abgerufen am 5. Juni 2021.
- Catherine Hoffmann: Welche Anbieter in München Lebensmittel liefern. Abgerufen am 9. Juni 2021.
- Schneller als du: Lebensmittel geliefert in 10 Minuten. In: gorillas.io/de. Abgerufen am 5. Juni 2021.
- Der rollende Supermarkt: Gorillas verspricht die 10-Minuten-Lebensmittel-Lieferung in Berlin. In: Supermarktblog. 8. Juni 2020, abgerufen am 18. Juni 2021.
- Christoph Kapalschinski und Florian Kolf: Online-Lieferdienste: Der nächste Investoren-Hype: Kunden erhalten binnen weniger Minuten ihre Lebensmittel. In: handelsblatt.com. 17. Februar 2021, abgerufen am 5. Juni 2021: „Apps wie Gorillas und Flink liefern Supermarkt-Ware in kürzester Zeit. Die Anbieter kämpfen in einem Milliardenmarkt um die Vormacht in deutschen Metropolen.“
- Bündnis mit Rewe 10-Minuten-Lieferdienst Flink bekommt 200 Millionen Euro. In: manager-magazin.de. 4. Juni 2021, abgerufen am 4. Juni 2021: „Der Kampf der Schnelllieferdienste geht in die nächste Runde: Sieben Monate nach der Gründung sichert sich das Berliner Start-up Flink 200 Millionen Euro, um seinen 10-Minuten-Lieferdienst weiter auszurollen. Zudem kooperiert der Online-Lieferdienst künftig mit Rewe.“
- Liefergebiete. In: gorillas.io. Abgerufen am 15. Juni 2021.
- Christine LaFave Grace: Technology: German Grocery Delivery Service Gorillas to Make U.S. Debut. In: Winsight Grocery Business. 24. Mai 2021, abgerufen am 6. Juni 2021.
- Amtsgericht Berlin (Charlottenburg), Handelsregisterauszüge HRA 59339, HRA 59322, HRA 59313, HRA 59328, HRA 59310, HRA 59323, HRA 59324, HRA 59338, HRA 59319, HRA 59364, HRA 59353, HRA 59308, HRA 59326, HRA 59317, HRA 59320, HRA 59315, HRA 59329, HRA 59368, HRA 59413, HRA 59463, HRA 59798
- Gorillas Warehouse Operations im Handelsregisterportal, abgerufen am 12. März 2022.
- Ausländische Rechtsformen einbeziehen. Abgerufen am 18. April 2022.
- Gorillas: So zermürbend sind die Arbeitsbedingungen beim Express-Lieferservice. Abgerufen am 18. Juni 2021.
- Milliardenbewertung: Gorillas: Superschneller App-Supermarkt erreicht Einhorn-Status im Eiltempo. Abgerufen am 9. Juni 2021.
- Hannah Schwär und John Stanley Hunter: Streit um Betriebsrat bei Lieferdienst-Start-up Gorillas. In: capital.de. 3. Juni 2021, abgerufen am 6. Juni 2021.
- Hannah Scherkamp: Arbeitsbedingungen bei Lieferdiensten: Es geht nicht nur um Gorillas - Hubertus Heil sprach heute mit Fahrern des Zehn-Minuten-Lieferdienstes. Höchste Zeit, sich einer Branche anzunehmen, die die neue Arbeiterklasse hervorbringt. In: Zeit Online. 20. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021.
- Arbeitsschutz: Gorillas-Beschäftigte nach Treffen mit Hubertus Heil enttäuscht - Auch neu gegründete Unternehmen sollen Arbeitsschutzregeln einhalten, sagt der Arbeitsminister. Die streikenden Fahrer und Fahrerinnen hatten mehr Unterstützung erwartet. In: Zeit Online. 20. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021.
- Anton Rainer: Gorillas: Lieferdienst kündigt streikenden Fahrern. In: Der Spiegel. 5. Oktober 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. Dezember 2021]).
- Simon Zamora Martin: Nicht eure Affen. In fluter – Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung Nr. 81 (Winter 2021–2022), S. 33
- Anton Rainer: Gorillas will in Berlin Franchise-Modell einführen. In: Der Spiegel. 12. November 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 17. November 2021]).
- Erik Peter: Lieferdienst Gorillas: Mini-Gorillas vs. Rider-Rechte. In: Die Tageszeitung: taz. 16. November 2021, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 17. November 2021]).
- Janis Ewen, Heiner Heiland, Martin Seeliger: Dynamiken autonomer Arbeitskonflikte im digitalen Kapitalismus. Der Fall Gorillas. In: Janis Ewen, Sarah Nies, Martin Seeliger (Hrsg.): Sozialpartnerschaft im digitalen Kapitalismus. Hat der institutionalisierte Klassenkompromiss eine Zukunft? Beltz Juventa, Weinheim und Basel 2022, ISBN 978-3-7799-7060-6, S. 234–258.
- Kein Abbruch der Betriebsratswahl bei Fahrradlieferdienst „Gorillas“. In: Arbeitsgericht Berlin. 23. November 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
- Gorillas: Einhornaufschnitt, 150g, im Angebot 🦍❤️. 7. Mai 2021, abgerufen am 18. Juni 2021.
- Haluka Maier-Borst: Daten von 200.000 Gorillas-Kunden lagen ungeschützt im Netz. In: rbb24.de. 7. Mai 2021, abgerufen am 18. Juni 2021.
- Christian Hönicke: Berliner Behörde droht „Gorillas“ mit Geldstrafe. In: Tagesspiegel.de. 17. Juni 2021, abgerufen am 18. Juni 2021.
- Christian Hönicke: „Gorillas“ ignorieren Anordnung und müssen nun Strafe zahlen. In: Tagesspiegel. 28. Juni 2021, abgerufen am 29. Juni 2021.