Glockendon (Künstlerfamilie)
Glockendon, auch Glockenthon, ist eine Nürnberger Künstlerfamilie des 15. und 16. Jahrhunderts.
- Albert Glockendon der Ältere, geb. um 1432 in Nürnberg, Kupferstecher. Er war zeitweilig in Würzburg tätig.
- Georg Glockendon der Ältere († 1514), Maler, Graphiker und Illuminist. Berühmt ist sein Behaim-Globus.
- Albrecht Glockendon der Ältere († 1545), Formschneider, Illuminist und Briefmaler
- Georg Glockendon der Jüngere (1492–1553)[1]
- Nikolaus Glockendon, Miniaturmaler; schmückte eine Reihe von Mess- und Gebetbüchern mit Randverzierungen und Miniaturen, starb 1560.
- Zwölf Söhne, die allesamt Künstler wurden.
- Albrecht Glockendon der Jüngere, war Glasmaler, Formschneider, Illuminist. Er war bis um 1543 in Nürnberg tätig.
- Georg Glockendon der Ältere († 1514), Maler, Graphiker und Illuminist. Berühmt ist sein Behaim-Globus.
Literatur
- Rudolf Bergau: Glockendon. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 238.
- Peter Strieder: Glockendon. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 6, Duncker & Humblot, Berlin 1964, ISBN 3-428-00187-7, S. 457 (Digitalisat).
- AKL.
Einzelnachweise
- Georg Glockendon der Jüngere, Eintrag in der Deutschen Nationalbibliothek
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