Glaselefant
Als Glaselefant wird das Wahrzeichen der Stadt Hamm bezeichnet. Das ehemalige Gebäude für Kohlewäsche der Zeche Maximilian wurde 1984 im Rahmen der Landesgartenschau vom Künstler und Architekten Horst Rellecke zu einer begehbaren Plastik umfunktioniert.
Glaselefant | |
---|---|
Wahrzeichen der Stadt Hamm: der Glaselefant von Horst Rellecke | |
Daten | |
Ort | Hamm |
Architekt | Horst Rellecke |
Baustil | Glas, Stahl |
Baujahr | 1981–1984 |
Höhe | 35 m |
Besonderheiten | |
Aussichtsturm, Gewächshaus, Veranstaltungsstätte |
Im „Kopf“ des ca. 35 m hohen Glaselefanten findet sich ein Palmengarten, in dem als Dauerausstellung zehn kinetische Objekte von Horst Rellecke zu sehen sind. Der Aufzug zum Palmengarten befindet sich im gläsernen Rüssel des Elefanten, an der „Rückseite“ führt eine Treppe nach unten. In 29 m Höhe[1] kann man das Panorama des Maximilianparks, der Stadt Hamm und des Umlands genießen.
Für den NRW-Tag 2009, der in Hamm stattfand, wurde der Glaselefant großzügig saniert und mit einer modernen LED-Beleuchtung ausgestattet, mit der ein Wechsel zwischen den Farben Weiß, Blau, Grün, Gelb und Rot möglich gemacht wurde. Seither wechselt der Glaselefant in regelmäßigen Abständen seine Farbe. Während der Aktion „Herbstleuchten“ in den nordrhein-westfälischen Herbstferien wird der Gläserne Elefant zum Objekt einer Licht-Show, bei der die LED-Leuchten zeitweise im Takt der Begleitmusik an- und ausgehen sowie ihre Farbe wechseln.
Über die gesamte Stadt Hamm sind Nachbildungen des Glaselefanten in Form von Plastikskulpturen[2] verteilt. Im Kurpark steht eine mit Blumen bepflanzte Elefanten-Skulptur.