Giuseppe Gandolfo
Giuseppe Gandolfo (* 28. August 1792 in Catania; † 13. September 1855 ebenda) war ein italienischer Maler auf Sizilien.
Leben
Nach einem kurzen Literaturstudium und einer Ausbildung zum Ziseleur ging Gandolfo 1819 nach Rom, wo er bei Giuseppe Errante studierte. 1820 wechselte er zum klassizistischen Maler Pietro Benvenuti in Florenz. In Florenz betätigte sich Gandolfo als Kopist von Gemälden der Renaissance.
In diesem Zusammenhang erhielt er Aufträge vom Großherzog der Toskana Ferdinand III., dem britischen Botschafter und von zahlreichen Adligen.
Um 1823 ging er zurück nach Catania, wo er hauptsächlich als Porträtist arbeitete. Zu seinen Schülern zählen Giuseppe Sciuti und der Neffe Antonino Gandolfo.
Werke (Auswahl)
Literatur
- Gioacchino Barbera: Gandolfo (Gandolfi), Giuseppe. In: Mario Caravale (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 52: Gambacorta–Gelasio II. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 1999.
- Luigi Sarullo: Dizionario degli artisti siciliani. Band 2: Pittura. Novecento, Palermo 1993.
Weblinks
Commons: Giuseppe Gandolfo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Brigantino – Il portale del Sud: Porträt von Giuseppe Gioeni dei duchi d'Angiò, im Besitz der Universität Catania.
- Museo del Castel Ursino im Sistema Museale Virtuale (Memento vom 22. Januar 2013 im Internet Archive). Das Museum besitzt die Gemälde mit der Schwägerin Anna Brancaleone und der Nichte Clementina, die Abbildungen sind aber nicht archiviert.[1]
Anmerkungen
- Für das Projekt waren bis 2007, dem Jahr der Freischaltung, fast 700.000 Euro ausgegeben worden (Sistema museale virtuale. Museo diffuso della Provincia di Catania – SIMUV), die Links auf den Seiten der Metropolitanstadt auf dieses Projekt sind tot. Die Agentur Space SpA, die das Konzept entwickelt und ursprünglich gehostet hatte, nennt Catania auf ihren Seiten nicht.
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