Gisela Ecker
Gisela Ecker (* 1946) ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin und emeritierte Hochschullehrerin.
Werdegang
Nach einer dreijährigen Tätigkeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde Gisela Ecker 1978 im Fach Germanistik promoviert. Die Habilitation folgte 1992 in den Fächern Anglistik und Amerikanistik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Ecker war an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland als Hochschullehrerin tätig. Darunter an der Universität zu Köln, der University of Sussex, den Universitäten Frankfurt/M., Zürich, University of Cincinnati, University of California, Berkeley, Emory University und an der Columbia University.[1] Sie ist Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut des Landes NRW in Essen.
Seit 1993 ist sie Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Paderborn.[2]
Forschungsinteresse
Forschungsgebiete sind Literatur und Kultur der Renaissance und des 19. und 20. Jahrhunderts, Reiseliteratur und Interkulturalität, Cultural Studies, Gender Studies, Dingrepräsentationen und materielle Kultur sowie Automatismen.
Literatur (Auswahl)
- Schemata und Praktiken, Tobias Conradi, Gisela Ecker, Norbert Otto Eke, Florian Muhle, 2012 ISBN 978-3-7705-5351-8
- In Spuren reisen: Vor–Bilder und Vor–Schriften in der Reiseliteratur von Gisela Ecker und Susanne Röhl, 2006 ISBN 978-3-8258-7993-8
- Dinge: Medien der Aneignung–Grenzen der Verfügung von Gisela Ecker, Claudia Breger und Susanne Scholz, 2002 ISBN 978-3-8974-1094-7
- Trauer tragen, Trauer zeigen. Inszenierungen der Geschlechter, Gisela Ecker, Maria Kublitz-Kramer, 2001 ISBN 978-3-7705-3233-9
- Sammeln, Ausstellen, Wegwerfen, Kulturwissenschaftliche Gender Studies, Gisela Ecker, Martina Stange, Ulrike Vedder, 2001 ISBN 978-3-8974-1070-1[3]
- Feminist Aesthetics, Gisela Ecker, 1986 ISBN 978-0-8070-6729-1
Weblinks
Einzelnachweise
- Columbia University: Department of German Languages
- Uni Paderborn: Universität Paderborn Gisela Ecker (Memento vom 15. Juli 2014 im Internet Archive)
- Sammeln, Ausstellen, Wegwerfen Perlentaucher