Giovanni Fusco

Leben

Fusco studierte Piano und diplomierte 1931 am Conservatorio di Pesaro in Komposition; elf Jahre später am Conservatorio Santa Cecilia in Rom als Dirigent.

Neben Konzerttätigkeiten arbeitete Fusco frühzeitig für die RAI und als Musiker für den Film, so 1943 bei Il fidanzato di mia moglie. Fusco komponierte zahlreiche Filmmusiken – zwischen 1936 und seinem Tod schuf er über 100 Soundtracks –, besorgte oftmals den Musikschnitt und wirkte als Musikhistoriker. 1963 inszenierte er unter dem Pseudonym Vasco Ugo Finni zwei Filmversionen lyrischer Opern, die in nur begrenztem Maße in italienischen Provinzkinos und zum Teil im Fernsehen gezeigt wurden.[1]

Fuscos kompositorische Eigenheiten werden mit den Begriffen „Eklektizismus“, „Reduktion“, „musikalischer Aphorismus“, „semantisch-expressive Sparsamkeit“ und „Kontrapunkt“ beschrieben.[2]

Filmografie (Auswahl)

Regisseur
  • 1963: L’occasione fa il ladro[3]
  • 1963: L’ajo nell’imbarazzo[4]
Komponist

Einzelnachweise

  1. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I registi, Gremese 2002, S. 178.
  2. Biografie (Memento vom 18. Oktober 2021 im Internet Archive) (englisch)
  3. L’occasione fa il ladro (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). In: movie-time.it
  4. L’ajo nell’imbarazzo (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). In: movie-time.it
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