Gifitzenmoos

Das Gebiet Gifitzenmoos ist ein vom Regierungspräsidium Freiburg am 9. November 2001 durch Verordnung ausgewiesenes Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinde Mönchweiler im Schwarzwald-Baar-Kreis.

Naturschutzgebiet Gifitzenmoos

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Das Gifitzenmoos

Das Gifitzenmoos

Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Schwarzwald-Baar-Kreis, Mönchweiler
Fläche 7,2 ha
Kennung 3.261
WDPA-ID 318439
Geographische Lage 48° 7′ N, 8° 25′ O
Gifitzenmoos (Baden-Württemberg)
Gifitzenmoos (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 9. November 2001
Verwaltung Regierungspräsidium Freiburg

Lage

Das Schutzgebiet liegt nördlich von Mönchweiler, direkt angrenzend an die Sportanlagen. Es liegt an der Grenze der Naturräume Südöstlicher und Mittlerer Schwarzwald.

Schutzzweck

Wesentlicher Schutzzweck ist laut Schutzgebietsverordnung „die Erhaltung eines strukturreichen Feuchtgebiets mit Nasswiesen Gehölzen, Kleingewässern u. a. als Lebensraum zahlreicher seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten.“[1]

Landschaftscharakter

Es handelt sich um einen dem Waldrand vorgelagerten, sehr strukturreichen Feuchtbiotopkomplex mit Nasswiesen-Gesellschaften, Hochstaudenfluren, Kleinseggenrieden, Grauweiden-Gebüschen und weiteren Feuchtlebensräumen.

Namensherkunft

Der Name leitet sich von der alemannischen Bezeichnung Geifitz oder Gifitz für den Kiebitz ab.

Zusammenhängende Schutzgebiete

Das Gebiet liegt im Vogelschutzgebiet Baar und im Naturpark Südschwarzwald.

Siehe auch

Literatur
  • Regierungspräsidium Freiburg, Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Freiburg (Hrsg.): Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Freiburg. 2. Auflage. Thorbecke, Ostfildern 2004, ISBN 3-7995-5174-3, S. 539–541.
Commons: Naturschutzgebiet Gifitzenmoos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise
  1. Verordnung des Regierungspräsidiums Freiburg über das Naturschutzgebiet »Gifitzenmoos« vom 09.11.2001 (GBl. v. 21.12.2001, S. 697). Abgerufen am 22. Juni 2021.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.