Gesetz zur Änderung der Förderung von Biokraftstoffen
Das Gesetz zur Änderung der Förderung von Biokraftstoffen ist ein Artikelgesetz, das weite Teile der durch das Biokraftstoffquotengesetz geänderten Regelungen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes neu regelt.[2]
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz zur Änderung der Förderung von Biokraftstoffen |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Umweltrecht, Energierecht |
Erlassen am: | 15. Juli 2009 (BGBl. I S. 1804) |
Inkrafttreten am: | 21. Juli 2009, 18. August 2009[1], 1. Januar 2010 |
GESTA: | N024 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Die bisherige Quotenregelungen mit jährlich ansteigenden Quoten werden ersetzt. Ab 2009 müssen Biokraftstoffe folgende Anteile am gesamten Kraftstoffmarkt haben:
5,25 kal. % 2009 (anstelle 6,25 % wie ursprünglich im Biokraftstoffquotengesetz geregelt) – rückwirkend ab 1. Januar 2009; 6,25 kal. % 2010–2014 (anstelle 6,75 % – 8 % 2015, s. u.)
Die Unterquote für Bioethanol im Benzin wird ab 2010 reduziert auf: 2,8 kal. % (anstelle 3,6 %), für Biodiesel besteht weiterhin eine Unterquote in Höhe von 4,4 % kal.
Die kalorischen Mindestanteile werden ab 2015 ersetzt durch eine Klimaschutzquote zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen des gesamten Kraftstoffmarktes durch Biokraftstoffe um: 3 % ab 2015, 4,5 % ab 2017, 7 % ab 2020.
Einzelnachweise
- Bek. vom 17. September 2009 (BGBl. I S. 3108).
- Gesetz zur Änderung der Förderung von Biokraftstoffen vom 15. Juli 2009 (BGBl. I S. 1804).