German Team Championship
Die German Team Championship, auch GTC genannt, ist eine deutsche Langstreckenserie im Kartsport. Die Serie ist in 2 Divisionen geteilt und wird mit Viertaktmotoren ausgefahren. Seit 1998 wird die Serie vom ehemaligen Le-Mans- und DTM-Fahrer Frank Jelinski organisiert.
Voraussetzungen
Die Fahrer müssen Inhaber des ADAC-Clubsportausweises oder der DMV-Mitgliedschaft sein. Gestartet werden darf mit der nationalen oder internationaler Kart-Lizenz oder auch mit einer Veranstaltungslizenz. Die Teams müssen aus mindestens zwei Fahrern bestehen, das Mindestalter beträgt 13 Jahre. Stündliche Fahrerwechsel sind vorgeschrieben, die maximale Fahrzeit pro Fahrer beträgt 65 Minuten.
Klassifizierung
In allen Divisionen darf das Chassis frei gewählt werden, das vorgeschriebene Mindestgewicht (Kart mit Fahrer) beträgt 180 kg. Beba Rennslicks sind als Einheitsreifen vorgeschrieben (max. 6 Reifen pro Veranstaltung, 8 Reifen bei 24-Stunden-Rennen) und als Regenreifen kommen Beba GTC Speziell zum Einsatz. Das Benzin (Normal Bleifrei) wird vom Veranstalter gestellt.
Division I
In der Division I sind Karts zugelassen, die mit einheitlichen, sogenannten Kistenmotoren ausgestattet sind. Die Motoren werden am Anfang des Jahres den Teams zugelost und sind verplombt. Servicearbeiten werden nur von dem GTC-Service erledigt. Jedes Kart wird von zwei Motoren angetrieben, die zwei Honda GX 200 Motoren sind hinten links und rechts montiert. Beide Motoren haben zusammen eine Leistung von 13 PS.
Division II
Die Division II ist reserviert für einmotorige Karts mit verplombten Honda GX 390 Motoren.
Wertung
Die Serie wird für die ADAC Trophy gewertet. Zusätzlich gibt es Wertungen für Fahrer, Junior Trophy und Senior Masters, außerdem für Newcomer und Gentlemen Teams. Die Trophy Wertung ist eine zusätzlich ausgeschriebene klassenübergreifende Wertung, in der alle bisherigen GTC-Meister und Teams mit mehr als 3 Klassensiege nicht zugelassen sind.
Zusätzlich können Punktewertungen für einzelne Abschnitte ausgeschrieben werden, um Disqualifikationen durch technische Defekte zu reduzieren.