Gerhard Tittel
Leben
Gerhard Tittel arbeitete zunächst als technischer Zeichner in Zwickau. Danach studierte er von 1958 bis 1964 Violine bei Otto Klinge und Komposition bei Günter Kochan an der Deutschen Hochschule für Musik Berlin. 1966 wurde er Dozent, 1981 Professor[1] für Komposition und Tonsatz und Fachabteilungsleiter ebenda. Von 1977 bis 1992 mitbegründete und leitete er das Jugendsinfonieorchester Berlin.
Auszeichnungen
- 1967: Ernst-Zinna-Preis der Stadt Berlin
- 1972: Kunstpreis des FDGB (für die sinfonische Komposition Weltall, Erde, Mensch und die Kantate Wissen und Macht)
- 1972: Hanns-Eisler-Preis (für sein Erstes Klavierkonzert)
- 1987: Kunstpreis der DDR
- 2001: Bundesverdienstkreuz am Bande
Werke (Auswahl)
- Klaviersuite (1966)
- Musik für Streichorchester (1967)
- Dialoge für Klavier zu 4 Händen (1968)
- Konzert für Klavier und Orchester (1971)
Literatur
- Peter Hollfelder: Geschichte der Klaviermusik. Band 1, Florian Noetzel Verlag, Wilhelmshaven 1989, ISBN 3-7959-0435-8, S. 328.
- Axel Schniederjürgen (Hrsg.): Kürschners Musiker-Handbuch. 5. Auflage, Saur Verlag, München 2006, ISBN 3-598-24212-3, S. 477.
Weblinks
Einzelnachweise
- Josef Raabe (Hrsg.): Deutscher Hochschulführer. 54. Auflage, Raabe, Stuttgart 1992, ISBN 3-88649-166-8, S. 8.
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