Gerhard Stammler
Gerhard Stammler (* 3. Mai 1898 in Halle an der Saale; † 20. Februar 1977 in Schönebeck (Elbe)) war ein deutscher Philosoph.
Leben
Stammler war der Sohn des Rechtsphilosophen Rudolf Stammler und dessen Ehefrau Fanny da Silva e Costa. Sein Bruder war der Germanist Wolfgang Stammler. 1921 wurde er bei Alois Riehl und Ferdinand Jakob Schmidt in Berlin zum Dr. phil. promoviert. 1924 habilitierte er sich an der Philosophischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg. 1934 erhielt er einen Lehrstuhl für Philosophie in Halle. 1945 wurde er entlassen.
Schriften (Auswahl)
- Berkeleys Philosophie der Mathematik. Berlin 1921, OCLC 247407915.
- Notwendigkeit in Natur- und Kulturwissenschaft. Öffentliche Antrittsvorlesung gehalten am 20. Dezember 1924. Halle 1926, OCLC 216250286.
- Begriff, Urteil, Schluss. Untersuchungen über Grundlagen und Aufbau der Logik. Halle 1928, OCLC 163006878.
- Leibniz. München 1930, OCLC 250226237.
Weblinks
- Eintrag zu Gerhard Stammler im Catalogus Professorum Halensis
- bautz.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.