Gerhard Ester
Gerhard Friedrich Ester, auch Gerd Ester (* 23. Mai 1939 in Padua; † 30. März 2018[1]), war ein Lüftlmaler, Restaurator und Illustrator.
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Leben und Werk
Im Alter von 17 Jahren begann Ester eine Ausbildung zum Kirchenmaler und Vergolder. Er vervollständigte seine Kenntnisse als Mitarbeiter bei einem Kirchen- und einem Kunstmaler sowie bei einem Restaurator. Ab 1965 arbeitete er als freischaffender Kunstmaler und Restaurator. Er schuf Innen- und Außenfresken an Kirchen und anderen Bauwerken und restaurierte auch viele Kunstwerke.[2] Von Ester gestaltete Fassaden finden sich z. B. am Klepperhaus und dem Haus Lang in Oberammergau sowie in Partenkirchen am Gasthof „Zum Rassn“.
Er lebte in Garmisch-Partenkirchen.[3]
Ester war einer der wenigen Maler, die noch in der traditionellen Freskotechnik arbeiteten.[4] Für Andreas M. Bräus Buch Kulinarische Geschichten aus dem Werdenfelser Land schuf er die Illustrationen.[5]
Weblinks
- Abbildung eines heiligen Martin von Gerhard Ester auf www.medien-verlag.de, S. 15
- Einer der letzten Lüftlmaler auf www.kna-bild.de
Einzelnachweise
- Traueranzeige
- Carolin Reiber mischt sich unters Volk, 13. Dezember 2012 auf www.merkur.de
- Helmut Hüfner, Poesie und Bilder. Alpenländische Wandmalerei, Husum 2005, ISBN 978-3-898761529, S. 119
- Dr. Bernhard Abend: Baedeker Reiseführer Oberbayern. Mair Dumont DE, 2016, ISBN 978-3-829-79361-2, S. 345 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
- Sagenhafter Lesegenuss aus dem Werdenfelser Land auf www.literaturportal-bayern.de