Gerd Staiger

Gerd Staiger (* 30. November 1930; † 19. Juni 2019)[1] war ein deutscher Schauspieler und Regisseur.

Leben

Gerd Staiger war hauptsächlich am Hans Otto Theater in Potsdam als Schauspieler und Regisseur engagiert. Weitere Aufgaben hatte er am 1978 neu gegründeten Potsdamer Kabarett Obelisk, bei dem er im Eröffnungsprogramm Regie führte. 1993 wirkte er als Schauspieler in Shakespeares Coriolan bei den Salzburger Festspielen mit. Zahlreich waren seine Rollen in DEFA- und Fernsehfilmen.

Gerd Staiger war mit der Architektin Kerstin Döring verheiratet und wohnte in Schwerin.

Filmografie

Theater (Regie)

  • 1966: Emmerich Kálmán: Die Csárdásfürstin – (Hans Otto Theater Potsdam)
  • 1970: Werner Bernhardy: Blaues Blut und zarte Pelle – (Hans Otto Theater Potsdam)
  • 1971: Georgi Nachuzrischwili: Tschintschraka – (Hans Otto Theater Potsdam)
  • 1977: Günter Schubert: Olle Henry – (Hans Otto Theater Potsdam)
  • 1978: Autorenkollektiv: Startschüsse – (Kabarett Obelisk Potsdam)
  • 1981: Autorenkollektiv: Wie wir uns drehn und wenden – (Kabarett Obelisk Potsdam)
  • 1992: Helma Fehrmann/Holger Franke: Mensch, ich lieb dich doch – (Hans Otto Theater Potsdam)

Theater (Darsteller)

Hörspiele

  • 1986: Ulrich Waldner: Eine Wohnung unterderhand (Partygast) – Regie: Detlef Kurzweg (Kurzhörspiel aus der Reihe: Waldstraße Nummer 7 – Rundfunk der DDR)
  • 1988: Veit Stiller: Feuerwehrvergügen (Gaststättenleiter) – Regie: Detlef Kurzweg (Kurzhörspiel aus der Reihe: Waldstraße Nummer 7 – Rundfunk der DDR):
  • 1995: Horst Giese: Immer, wenn er Wagner hörte … - Regie: Horst Giese (Hörspiel 3 Teile – DLR)

Einzelnachweise

  1. Wir erinnern in Newsletter 5/2019 der DEFA-Stiftung
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