Gerd Schönfelder

Gerd Schönfelder (* 2. September 1970 in Kulmain) ist ein deutscher Ski-Rennfahrer, der bei Paralympischen Spielen insgesamt 22 Medaillen, davon 16 goldene, gewann.

Gerd Schönfelder
Gerd Schönfelder (2019)
Gerd Schönfelder (2019)
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 2. September 1970 (53 Jahre)
Geburtsort Kulmain, Deutschland Deutschland
Größe 185 cm
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G,
Riesenslalom, Slalom
Status zurückgetreten
Karriereende Januar 2011
Medaillenspiegel
Paralympics 16 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 14 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Winter-Paralympics
Gold 1992 Albertville Abfahrt
Gold 1992 Albertville Super-G
Gold 1992 Albertville Riesenslalom
Gold 1994 Lillehammer Abfahrt
Gold 1994 Lillehammer Slalom
Silber 1994 Lillehammer Super-G
Silber 1994 Lillehammer Riesenslalom
Gold 1998 Nagano Slalom
Bronze 1998 Nagano Riesenslalom
Gold 2002 Salt Lake City Abfahrt
Gold 2002 Salt Lake City Super-G
Gold 2002 Salt Lake City Riesenslalom
Gold 2002 Salt Lake City Slalom
Gold 2006 Turin Abfahrt
Gold 2006 Turin Riesenslalom
Silber 2006 Turin Super-G
Bronze 2006 Turin Slalom
Gold 2010 Vancouver Abfahrt
Gold 2010 Vancouver Super-G
Gold 2010 Vancouver Riesenslalom
Gold 2010 Vancouver Super-Kombination
Silber 2010 Vancouver Slalom
WeltmeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold Lech am Arlberg 1996 Abfahrt
Gold Lech Am Arlberg 1996 Super-G
Gold Lech Am Arlberg 1996 Riesenslalom
Gold Lech am Arlberg 1996 Slalom
Gold Anzere 2000 Abfahrt
Gold Anzere 2000 Super-G
Gold Anzere 2000 Slalom
Gold Wildschönau 2004 Abfahrt
Silber Wildschönau 2004 Riesenslalom
Gold Pyeongchang 2009 Abfahrt
Gold Pyeongchang 2009 Super-Kombination
Gold Pyeongchang 2009 Riesenslalom
Gold Pyeongchang 2009 Teamwettbewerb
Silber Pyeongchang 2009 Super-G
Gold Sestriere 2011 Abfahrt
Gold Sestriere 2011 Abfahrt
Gold Sestriere 2011 Super-G
Silber Sestriere 2011 Super-Kombination
Silber Sestriere 2011 Slalom
Silber Sestriere 2011 Teamwettbewerb
Bronze Sestriere 2011 Riesenslalom
 

Seit einem Unfall im Alter von 19 Jahren ist Schönfelder schulteramputiert. 1992 nahm er erstmals an den Winter-Paralympics teil und gewann dort seine ersten drei Goldmedaillen. Bis zu seinem Karriereende 2011 erreichte er bei jeder weiteren Austragung der Paralympics mehrmals die Medaillenränge und wurde zudem 14-facher Weltmeister. Im deutschen Behindertensport nimmt Schönfelder eine herausragende Stellung ein und wurde 2018 in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.

Sportlicher Werdegang

Anfänge und Unfall

Der in der Oberpfalz aufgewachsene Schönfelder begann in seiner Kindheit mit dem Skifahren im SV Kulmain. Er gewann mehrere Vereinsmeisterschaften und wurde mit zwölf Jahren bayerischer Vizemeister seiner Altersklasse im Riesenslalom. Auf die daraus resultierende Möglichkeit, das Skigymnasium in Berchtesgaden zu besuchen, verzichtete er. Als Grund dafür gab er später an, er habe „nicht weg von [s]einen Kumpels, [s]einer Familie“ ziehen wollen.[1] In den folgenden Jahren betrachtete er das Skifahren ausschließlich als Hobby und strebte keine Sportkarriere an.[2]

Als Folge eines Zugunfalls in Hersbruck im September 1989 verlor Schönfelder seinen rechten Arm und vier Finger seiner linken Hand. Beim Versuch, in den anfahrenden Zug einzusteigen, war er mitgerissen und in die Lücke zwischen Zug und Bahnsteig gezogen worden.[3] Nach der mehrmonatigen Rehabilitationsphase verpflanzte ein Mikrochirurg Schönfelders linken Zeigezeh als Finger an die linke Hand, sodass er gemeinsam mit dem verbliebenen Daumen wieder greifen konnte.[4]

Erfolge im Behindertensport

Durch einen Bericht über die Weltmeistertitel des beinamputierten Alexander Spitz wurde Schönfelder 1990 auf den alpinen Behindertenskisport aufmerksam. In Balderschwang nahm er an einem Lehrgang der Ski-Nationalmannschaft teil, wo er auf Anraten der Trainer auf das Fahren ohne Skistock umstieg. Zunächst war er mit Stock in der linken Hand gestartet, konnte diesen aber nicht nach seinen Vorstellungen führen.[5] Schönfelder fügte sich schnell in die Mannschaft ein und bezeichnete seine Ausgangssituation im Rückblick als „Glücksfall“ für den Skiverband: Zum einen hatte er bereits Skisporterfahrung gesammelt und war gleichzeitig bei seiner Amputation mit 19 Jahren vergleichsweise jung, somit konnte er im Training mit Blick auf eine längere Karriere aufgebaut werden.[1][6] Bereits im Frühjahr 1991 gewann Schönfelder seinen ersten deutschen Meistertitel und ging im Weltcup an den Start. Betreut wurde er zunächst von Werner Haberstock, der bis 2002 Alpin-Nationaltrainer im Deutschen Behindertensportverband war.[7]

1992 nahm Schönfelder in Albertville erstmals an den Winter-Paralympics teil und gewann dort in seiner Startklasse bei allen drei Rennen in Abfahrt, Riesenslalom und Super-G die Goldmedaille (im Slalom war er nicht eingesetzt worden).[8] Bis 2010 wurde Schönfelder 16-maliger Paralympicssieger und holte bei allen 22 Wettkämpfen, bei denen er antrat, eine Medaille. 1994 gewann er in Lillehammer Abfahrt und Slalom, während ihn der Norweger Cato Zahl Pedersen im Super-G und im Riesenslalom schlug. Bei den Paralympics 1998 in Nagano zog sich Schönfelder bei einem Trainingssturz einen Kreuzbandanriss zu. Er verpasste die ersten beiden Wettkämpfe, fuhr eine Woche später aber nach intensiver physiotherapeutischer Betreuung zu Bronze im Riesenslalom und Gold im Slalom.[9] Mit vier Goldmedaillen in allen vier gefahrenen Disziplinen war Schönfelder 2002 in Salt Lake City gemeinsam mit dem Monoskifahrer Martin Braxenthaler der erfolgreichste Athlet im deutschen Paralympics-Aufgebot.

Bis einschließlich 2002 wurden pro Disziplin bis zu neun verschiedene Paralympics-Sieger gekürt, da etwa einarmig und zweiarmig Amputierte in verschiedenen Klassen starteten. Ab den Winter-Paralympics 2006 in Turin galt ein neues Klassifizierungssystem, das alle Teilnehmer, die ihre Rennen stehend absolvierten – mit Ausnahme der Blinden und in Abgrenzung zu den sitzenden Athleten –, in der Klasse Standing vereinte. Die gefahrene Zeit wurde dabei mit dem Behinderungsgrad verrechnet, um Chancengleichheit zu gewährleisten.[10] Damit reduzierte sich die Zahl der vergebenen paralympischen Goldmedaillen deutlich: 2002 hatte es 34 Wettkämpfe für Skirennläufer gegeben, 2006 waren es 12 (jeweils bezogen auf Männer). Auch gegen die nun als wesentlich stärker eingeschätzte Konkurrenz[11] setzte sich Schönfelder mehrmals durch: In Turin gewann er zwei Goldmedaillen in Abfahrt und Riesenslalom, vier Jahre später in Vancouver entschied er – nunmehr maßgeblich betreut durch Maike Hujara[12] – vier von fünf Wettbewerben für sich, darunter die erstmals ausgetragene Super-Kombination aus Super-G und Slalom. Mit dieser 16. Goldmedaille zog er mit Reinhild Möller gleich, die bis dahin die meisten paralympischen Rennen im Alpin-Bereich gewonnen hatte.

Neben den Winter-Paralympics siegte Schönfelder auch bei weiteren Alpin-Wettkämpfen. Bei den Skiweltmeisterschaften der Behinderten gewann er zwischen 1996 und 2011 insgesamt 14 Goldmedaillen und stand sechs weitere Male auf dem Podest. In der Standing-Wertung wurde er in der Saison 1996/97 zudem erstmals Gesamtweltcupsieger und wiederholte diesen Erfolg bis zum Winter 2009/10 siebenmal. Nach der Weltmeisterschaft 2011 erklärte Schönfelder seinen Rücktritt vom Leistungssport. Er übernahm anschließend eine Position im Trainerteam der Behinderten-Nationalmannschaft.

Persönliches

Schönfelder bei dem Benefiz-Fußballspiel Champions for Charity (2019)

Schönfelder wuchs als zweites von drei Geschwisterkindern auf. Vor seinem Unfall machte er eine Elektronikerausbildung und bildete sich später zum Elektrotechniker fort. In diesem Beruf arbeitete er bis 2002 und konzentrierte sich in der Folge als Profisportler auf das Skifahren. Seit seinem Karriereende tritt er als ARD-Experte für paralympischen Sport auf und hält Motivationsvorträge.[13] Eine vom Universitätsklinikum Heidelberg angefertigte myoelektrische Prothese für den amputierten Arm nutzte Schönfelder zunächst für optische Zwecke[14], legte sie aber Anfang der 1990er Jahre ab.[15] Schönfelder ist seit 2006 verheiratet und hat zwei Kinder (* 2007, * 2010).[16] Er engagiert sich lokalpolitisch, wurde 2008 zum Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Kulmain gewählt und rückte zwei Jahre später als CSU-Abgeordneter in den Kreistag des Landkreises Tirschenreuth nach.[17]

Seit seiner Jugend spielt Schönfelder Fußball beim SV Kulmain, wo er zwischenzeitlich für die erste Mannschaft in der Bezirksliga als offensiver Mittelfeldspieler spielte.[18] Er bezeichnete dabei den Vergleich mit nicht behinderten Sportlern als besonders reizvoll.[19]

Öffentliches Bild und Würdigung

Während der zwei Jahrzehnte, die Schönfelder auf internationaler Ebene antrat, rückte der Behindertensport stärker in den medialen Fokus. Insbesondere in den 2000er Jahren galt Schönfelder gemeinsam mit dem Monoskifahrer Martin Braxenthaler und der blinden Biathletin und Skilangläuferin Verena Bentele als eine der zentralen Figuren dieser Entwicklung in Deutschland, da er aufgrund seiner Erfolge regelmäßig in Medien auftrat.[20] Für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung bezeichnete Uwe Marx Schönfelder 2006 als „Gradmesser dafür, ob professioneller Wintersport bei Behinderten funktioniert“ und führte die Vorreiterrolle des Skifahrers unter anderem auf dessen „bayerisch-charmant[e]“ Art zurück sowie auf das risikobereite Auftreten in Wettkämpfen.[21] Schönfelders aggressiver Fahrstil brachte ihm den Beinamen „Stier von Kulmain“ ein.[22] Die vom Sportjournalisten Detlef Vetten verfasste und 2016 veröffentlichte Biographie Sieger zeichnet Schönfelder als selbstbewussten, authentischen und direkten Menschen.[23] Er verfüge über ein „beneidenswert starkes Ego“[24] und habe sich nach seinem Unfall mit Ehrgeiz und „ungeheurer Willenskraft“ ein neues Leben aufgebaut.[25]

Schönfelder erhielt viermal (1998, 2002, 2006 und 2010) das Silberne Lorbeerblatt und wurde dreimal (2006, 2010 und 2011) als deutscher Behindertensportler des Jahres ausgezeichnet. 2002 war er für den Laureus World Sports Award nominiert, neun Jahre später verlieh ihm das Internationale Paralympische Komitee den Titel als Athlet des Jahres. 2012 wählten ihn die deutschen Spitzensportler zum Champion des Jahres. Als erster Behindertensportler wurde Schönfelder 2018 in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.[26]

Erfolge

Paralympische Spiele

  • Albertville 1992: 1. Abfahrt, 1. Super-G, 1. Riesenslalom
  • Lillehammer 1994: 1. Abfahrt, 1. Slalom, 2. Super-G, 2. Riesenslalom
  • Nagano 1998: 1. Slalom, 3. Riesenslalom
  • Salt Lake City 2002: 1. Abfahrt, 1. Super-G, 1. Riesenslalom, 1. Slalom
  • Turin 2006: 1. Abfahrt, 1. Riesenslalom, 2. Super-G, 3. Slalom
  • Vancouver 2010: 1. Abfahrt, 1. Super-G, 1. Riesenslalom, 1. Super-Kombination, 2. Slalom

Weltmeisterschaften

  • Lech am Arlberg 1996: 1. Abfahrt, 1. Super-G, 1. Riesenslalom, 1. Slalom
  • Anzere 2000: 1. Abfahrt, 1. Super-G, 1. Slalom
  • Wildschönau 2004: 1. Abfahrt, 2. Riesenslalom, 4. Super-G, 5. Slalom
  • Pyeongchang 2009: 1. Abfahrt, 1. Super-Kombination, 1. Riesenslalom, 1. Teamwettbewerb, 2. Super-G, 4. Slalom
  • Sestriere 2011: 1. Abfahrt, 1. Super-G, 2. Super-Kombination, 2. Slalom, 2. Teamwettbewerb, 3. Riesenslalom

Ehrungen

Literatur

  • Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, ISBN 978-3-7307-0286-4.
  • Gerd Schönfelder im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Einzelnachweise

  1. Benjamin Apitius: "Leck mich, da musst du auch hin!" In: Der Tagesspiegel. 9. März 2018.
  2. Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, S. 119.
  3. Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, S. 26.
  4. Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, S. 77–85.
  5. Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, S. 97.
  6. Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, S. 96.
  7. Statt auf der Piste steht er nun am Herd auf all-in.de. Erschienen am 11. Oktober 2002, abgerufen am 29. Mai 2020.
  8. Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, S. 133.
  9. Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, S. 135–142.
  10. Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, S. 143f.
  11. Thomas Hahn: Heilsame Verschlankung. In: Süddeutsche Zeitung. 10. März 2006, S. 37. Abgerufen via Munzinger Online.
  12. Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, S. 148
  13. Brigitte Muschiol: Gerd Schönfelder: Die Chancen ergriffen, die sich zeigten auf mobitipp.de. Abgerufen am 30. Mai 2020.
  14. Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, S. 50f.
  15. Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, S. 125.
  16. Biographie auf persönlicher Website. Abgerufen am 30. Mai 2020.
  17. dpa: Schönfelder sagt Servus: Von Piste in die Politik.@1@2Vorlage:Toter Link/www.augsburger-allgemeine.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Augsburger Allgemeine. 25. Januar 2011.
  18. dpa: Aufgeben oder Gas geben.@1@2Vorlage:Toter Link/www.mainpost.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Mainpost. 24. Oktober 2005.
  19. Gerd Schönfelder. In: Internationales Sportarchiv, 33/2013 vom 6. August 2013 (mb), ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 29/2018; abgerufen am 31. Mai 2020 via Munzinger Online.
  20. Thomas Hahn: Reden ist Gold. In: Süddeutsche Zeitung. 20. März 2006, S. 31. Abgerufen via Munzinger Online.
  21. Uwe Marx: Der deutsche Hermann Maier. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 19. März 2006.
  22. Hannah Frasch-Melnik: 2011: Interview mit Gerd Schönfelder. In: Deutsche Welle. 17. Juni 2016.
  23. Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, S. 170. „Und das spüren die Menschen, auf die Gerd Schönfelder trifft. Sie mögen seine Sprache, die ist ungekünstelt und direkt.“
  24. Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, S. 116.
  25. Detlef Vetten: Sieger: das Leben des Gerd Schönfelder. Die Werkstatt, Göttingen 2016, S. 100.
  26. "Wahnsinn": Schönfelder in der "Hall of Fame". In: Kicker. 13. Oktober 2018.
  27. https://www.bayern.de/wp-content/uploads/2021/07/Ausgezeichnete-Persoenlichkeiten-8.-Juli-2021.pdf
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